Kitzbüheler Anzeiger

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— Aktuell E 7. August 2008 i Marc Pircher { am Pillersee ä } 1 1 ! St. Ulrich | Dreharbeiten I und Musikaufhahmen im I Pillerseetal: Die idyllische Region rund um den Pil- s lersee und die Loferer j Sfeinberge diente einige f I Tage lang als Kulisse für | I die neue Fernsehsendung j I von Marc Pircher. - | Der Vblksmusikstar | j aus dem Zillertal ist j nicht zum ersten Mal zu j ; Gast im Pillerseetal: Bei j I der Veranstaltungsreihe | I „Herhst'ln tuats“ zählen j i seine Auftritte bekannt- | I lieh seit mehreren Jah- | S ren zu den Höhepunk- | i: ten. Um so größer ist die | ; Freude unter den Touris- | ! tikern, dass Marc Pircher 5 der Region auch bei der I W^hl der Drehorte treu ge- i blieben ist. Immerhin hat I er gleich vier seiner Lieder f im Pillerseetal aufgenom- j men. „Das ist die beste j Imagewerbung, die wir | 1 haben können“^ freut sich i Tourismusdirektor Toni j Wurzrainer. „Damit brin- I i Auf 2.000 Metern Seehöhe und einer Baustelle mitten in Eis und Schnee sind Männer gefragt: Ob waghal­ sige Auffahrten mit dem Schwerlaster oder Materialverbringungen mit dem Helikopter- doch nur wenn die Natur ein Einsehen hat, darf der Mensch ebsiegen. Und am 15. August ab 11 Uhr da'f anlässlich 0^^ Wie- .-otoi-: AV-Sektien Heberbninn Alpenverein trotzt Wind und Wetter und saniert Wildseeloderschutzhütte dereröffnung gefeiert werden. Da staunen die Fische Seit 1889 bietet die Hüt­ te unter dem wuchtigen Gipfel der Loderspitze dem Wanderer Schutz. Mit Geld und Humankapital sanierte nun der Alpenverein-Sekti­ on Fieberbrunn aufwändig ein touristisches Wahrzei­ chen. hygienische Gründe machten die Arbeiten unausweichlich und ab 3austart im Septem­ ber des Vorjahres oftmals ge­ fährlich: ..Schon im Spätherbst leisteten wir in Eigenregie alle notv^rendigen Betonarbeiten, um dann im Frühjahr nach der Schneeschmelze rasch loslegen zu können,“ schildert Michael Trixl schwierige Momente: Trotz Lawinengefahr unfallfrei „Nur die Schr.eeschmelze hes eben heuer unglaublich lange auf sich warten. Bis Mitte Juni konnten wir nur mit Schier zur Hütte aufsteigen und bis Sonnwendfeuer waren Schnee und Lawme stets ein Thema!“ Dennoch gelang dank en­ gagierter A.V-Mitglieder und großartiger Leistung der 'zie­ len Facharbeiter vorort das Kunststück, nächst des sa­ genumwobenen Karsees - dem Wud-alpsee - auf gut 1.95/L Metern Seehöhe ein tou­ ristisches Juwel in neue Schin- telfassade zu fassen und da­ mit zum glänzen zu bringen: „Und die zwei neu errichte­ ten Zimmer bieten nun dem Wanderer, der auch über­ nacht bleiben kann eine unge­ ahnte Aussicht,“ kommt Josef Valenta ob eines Panoramas vom Hochkönig bis zum Wil­ den Kaiser rasch ins schwär­ men: „Die Wildseeloderhütte war schon zur Gründerzeit des Alpenvereins die Wiege des Tcurismus im PiUersee- tal. Und ausgehend von einem der schönsten Gebirgsseen Tirols erschheßen sich dem Wanderer unzählige Wegvari­ anten. Eine davon führt über den Blumen weg zur Hoch- hörndhpitze und über Reck­ moos wieder ins Tal!“ Der V/ildseeloder I 1 gen wir die schönsten Bil- j der aus unserer Region ins Hauptabendprogramm. “ Name und Ausstrah- f J lungstermin der neuen 1 stehen j ä noch nicht fest. Produ- j ii zent ist übrigens Wölfe 1 gang Moik, Sohn von Musikantenstadl-Mo- { I derator BCarl Moik. I I * Fieberbrunn | Bei Durchsicht der umfangreichen und reich­ bebilderten Bauchronik im Zuge der notwendig gewor­ denen Sanierung der Schutz­ hütte wird schnell klar: Hier wurde weder Mensch noch Material geschont und mit 400.000 Euro Investitionska­ pital sogar ein erkleckliches Loch in so manche Brieftasche geschlagen: „Nein, Nein,“ klä­ ren die beiden Vorsitzenden der Sektion Fieberbunn, Mi­ chael Trbd und Josef Valenta gerne auf: „Die Finanzierung erfolgt großteils durch den Hauptverband aber auch Ge­ meinde, die Bergbahn, hei­ mische Kreditinstitute und vor allem großzügige Privatspen­ der machen die Sanierung und den Zubau nun möglich!“ Brandschutztechnische wie I I « TV-Sendung I f 5 i ali I f war schon immer ein Ort der My­ then und Sagen. Eie Einhei­ mischen sprechen mit tie­ fem Fiespekf von ihm. Ob es an den wandersamen schwar­ zen Fischen liegt, die den Wil­ dalpsee bevölkern? Cder das rötlich-violette Leuchten der Gesteinsblöcke im Morgen- und .Mjendlicht? Angesichts der m^ehr als gelungenen Ar­ beiten an der Schutzhütte kommen jecenfalls nicht nur die Fische ins Staunen. i ■ i I .. I 1 I ! I ’iO 611 ‘1 f Marc Pircher, flankiert von Toni Wurzrainer (I.) und Manfred Bader. Foto: privat Chr-istoph Hirnschall
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