Kitzbüheler Anzeiger

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S,.-iigreiten im Sportpark Kiizbühel (Sy'nboifoto: Gehr es nach dem Wunsch der Kitz5üheler Evermana- g könnte schon im kommenden Apri e.n Parcours in der Hai16 stehen. Foto'c.r,com Hoch dotiertes Springreitturnier soll im Sportpark ausgetragen werden Kitz liebäugelt mit Weltturnier 14. Auut 2008 Aktuell 3 Kitzbühel hat eines der besten Springreitturniere der Welt im Visier. Bei der Frage nach dem Haupt- sponsor hüllt sich der Veranstalter aber noch in nobles Schweigen. Kitzbiihel 1 Von der Eisarena zum Springparcours: Geht es nach dem Kitzbüheler Veran- s:alter Kitz Indoor, könnten sich im Sportpark Kitzbühel schon im Apr 1 die besten Pferde md Springreiter der Welt messen. Ausgetragen werden soll ein CS-Fünf-Sterne-Indoor-Tur- r:e wie August Kassier und Helr-iul Mühringer erläu- tern. Das Turnier zählt zu cen besten der Wel:. Als Ausna- gi..ngsort würde sich Kitzbü- hei in eine exklusive Liga ein- reiben, in der sich derzeit nur London, Paris, Lyon, Brüssel, Genf, Stuttgart, La Coruna Lnd Zü:ic.:i befinden. Preisgeld-Minimum: 500.000 Franken Das Starterfeld bei CSI-Fünf- Sterne-Turnieren ist klein, aber exklusiv: „Nur die 20 besten Reter der Welt nehmen daran teil" weiß Kassier. Bei dem Tur- n.er handelt es s ch überdies u-n eines des höchstdotierten der Welt: Das Pr€isgeld-Mini- m-im l:et bei 500.00c Schwei- zer ?ranen. Schicht aus Sand und Vlies in der Eishalle Wie ein Springturnier :n der Eishalle möglich ist? ‚.Dte Fla- che von 60 X 30 Meter ent- sprich: den Wettkampfvorga- ben', weiß Kassier. Der Boden (Eis) wird gut isoliert, dar'i- ber ornmt eine dicke Schicht as Sand mit Vlies vermischt. Änrlich wie in der Wiener Stadthalle, wie Kassier erläu- tert. Die Pferdeboxen s31len im 3ereich des ehemaligen VIP-Areals des Tennisturnicrs entsienen. M- t Frank Rothenberger - er it beruflich derzeit bei den Olyipischen Spielen n Peki'ig in Einsatz - hat sich das Kitz- büheler Eventmanagernent- T-ic. mit Kassier, Mühninger und Bernhard Mauz über- d:es einen international aner- kartten Parcoursbauer mit ins Boot geholt. Zus:ande gekommen ist der Kon:akt über Kassiet, der mit deutschen Reitern in Kitzhü- hel bereits mehrmals sicfahren war. Was fogte, war eine Einla- dung zum Fest der Pferde nach Wien, wo Rothenberer den Kitzbühelere den Vorschlag für die Austragung des Fünf- Sterne -Turniers tnterbreitete. „Eim Veranstaltung in dieser Kategorie hat es in 0 ;terreich noch nie gegeben", schv.rärmt Kassier. Ludger Beerbaum unterstützt Kitzbühel Zu ioo Prczent fix is: die Ver- anstaltung in i<itzbühel alIe- dings noch ncit: Alles steht und füllt mit den- Haupt- sponsor. Oh es sich dabei um lnteco, den Konzern der russischen Millionarin urd Pferdeliebhaberin Jelena Batu- rina handelt, wird nicht preis- gege': en. Nur so ie: „Wir sind mit großen Sporsoren :n Verhandlung', Detonen Kass- 1er und Mühringer. Pr :minente Unterstützung erhäl: Kitzbül- el übriens von einem der besten Reiter der Welt: Der Deutsche Ludger Beerbaum, begeister:er Kitz- Fan, will sich für die Garns- stadt als Aust ragungscr: stark macen. Alexandra Fusser Kirchdorf 1 Die Aufre- gung um die Ansiedlung von Bibern in der Groß- ache und ihren Seitenge- wässern im Zusammen- hang mit Hochwasser hat sich gelegt•. „Der Wenger Bach darf end- lich ausgeräumt werden' berichtet der Kirchdor- fer Bürgermeister Ernst Schwaiger zufrieden. Keller überflutet Wie berichtet stan- den nach heftigen Re- genfällen die Keller von sechs Häusern entlang des Wenger Baches im- mer wieder unter Was- ser. Bei der Veranlas- sung der notwendigen Aushubarbeiten in dem stark verwachsenen Rinnsal waren Dorfchef Schwaiger allerdings die Hände gebunden: Weil sich Biber im Wenger Bach angesiedelt haben, brauchte es zum Aus- baggern eine Begutach- tung durch Biber-Ex- perten und in weiterer Folge eine Genehmi- gung vom Land. Letz- tere ist bereits im Kirch- dorfer Gemeindeamt eingelangt.,, Bis spätes- tens 29. September muss der Wenger Bach dem- nach ausgeräumt sein", ist Schwaiger zufrieden. „Auch die Wasserrechts- verhandlung ist positiv verlaufen." Teurer Aushub Die Aushubarbeiten sind allerdings nicht ganz billig: 6o.000 Euro muss die Gemeinde Kirchdorf dafür berap- pen. Ein Ansuchen für einen Zuschuss über 29.000 Euro liegt bereits im Landhaus. Alexandra Fusser Biber sind außer Gefahr
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