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Mit Elektro Unterstüung auf den Hahnenkamm - ene interessante Elahning mit vielen Vorteilen. Foto: .Arziger 36 Land & Leute AuEgabe33 Peter Höbarth übernahm das Rad von Alex Hohirieder und testet gJeich auf schwerer Str°cke Gruber Assist am Hahnenkamm Nachdem Testpilot Alexan- der Hohlrieder nach Olym- pia abdüste, übernahm Peter Höbarth das „Rad mit Rückenwind." Kitzbuhel 1 Bevor ich es gleich zurückgebe, probiere ich das Gerät selbst noch aus, dachte ich und schon hing der Akku am Ladegerät. Nach ca. 2 Stunden Ladezeit war der, im Dauerbetrieb 45 Minuten gute Dienste leistende Akku, ge- laden. Und schon ging's los. Akku in die Satteltasche, an- schließen und ab! Die Strecke: Über die Einsiedelei, Asten- alm und Melkaim zur Hah- nenkamm Bergstation. Passi- onierten Hobbybikern braucht man die Strecke nicht mehr zu erklären. Zu Testzwecken schaltete ich per Turboknopf an der Hahnenkammtalsta- tion den Antrieb ein. Ein lei- ses Summen und schon tritt es sich um „Eckhäuser" leich- ter. Zirka ioo Watt Zusatz- leistung verspricht der Her- steller. Der Effekt: Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Flug- hafen auf einem der zahl- reichen Rollbänder, die Sie, ohne einen Schritt zu machen, durch die endlosen Gänge be- fördern. Wenn Sie auf dem Band jetzt noch gehen, dann sind Sie fast doppelt so schnell wie ein Fußgänger, der dieses Rollband nicht nutzt. So ähn- lich verhält sich der Gruber Antrieb. Den Hahnenkamm habe ich deshalb gewählt, weil ich schon seit Jahren immer wieder diese Tortur auf mich nehme und im Trainingsplan stets die Zeiten liotiert habe. 15 Minuten schneller bei weniger Puls In Zahlen heißt das, 4 Minuten schneller auf der Einsiedelei, 6 Minuten auf der Astenaim und io Minuten ku:z vor der Melk- Alpe. Die 45 Minuten Akku- Laufzeitangabe des Herstellers stimmt, deshalb war kein neuer persönlicher Rekord möglich, da mich der elektronische Rü- ckenwind auf der Höhe Graben verließ. Mein persönlicher Re- kord liegt bei e:ner Stunde und 5 Minuten, das war allerdings nach Durchsicht meiner Trai- ningsplärie vor io Jahren!! Der G:uber Assist erniög- licht in jedem Gang gl€ic- mäßig hoh: Trittfrequenz, als Trainingsgeät also optimal. Durch dert Antrieb körnen schwerere Gänge mit höherer Frequenz gefahren werden. Es ist als.:i nicht so, dass Tlan bergauf nctts mehr tun rnus. Der Elek:roniotor erleich:ert das Treten und sorgt dafür, dass selbst in den steilsten Pas- sagen mein Puls kaum über cie 150 geht. Bei meiner per- sönlichen ekordfahrt :998 war er jenseits dieses Wertes. Noch eiTIell entscheidenden Vorteil hat das Gruber As- sist Bike. Nach einer Cipera- tion schmerzt nach längeren steilen Bergaufpassagen mein rechter Oberschenkel, da der Muskel noch nicht iooi fit ist. Durch den Zusatzantrieb kann ich jederzeit das Bein entlasten und dadurch schmerzfrdes Bi- ken den ganzen Tag gen ießen. Beim Bergabfahren und aus- geschaltetem Antrieb veraä1t sich das Bike wie ein normales Mountainbike. Es ist lediglich um 2 schwerer (Akku samt MctDr. Testen empfohlen! Gruber Antrieb GmbH und Co. KG, 6300 Wörgl, Tel. 0533270317, www.gruberassist.com pn lt - •r .‚. '. • ... .1 • 1fir
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