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M't „el GescIck fertiger, dc Seniorfnre. wunderschöne kleire und große Ges&ieqike. Foto. privat :20 Aus den Gemeinden AusQab35 Miteinander Handarbeiten fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl So fleißig wie die Bienen Energie sparen Wie kann Energie sinnvoll ein- gespart werden? Hier weitere Tipps und Ratschläge vom Fachmann. Nac - tabsenkung bei Fußbo- deneizung: In der Praxis hat sich erwiesen, dass ge- nerelles Durchheizen auf ge- ringerer Temperatur sinn vollar ist als eine Absenkung in cer Nacht, da das Aufheizen me'r Energie benötigt als die Temperaturerhaltung. Warmwasserbereitung checken Auch eine protessionelle, jähr- liche Wartung der Heizzentra- le samt Regelung spart Geld un: Energie: Eine verschmutzte Düse im Brenner oder eine falsch eingestellte Regelung verursachen hohe Betriebskos- ten und verschmutzen oben- drein die Umwelt. Eriergieeinsparung bedeutet auch, dass Warmwasser rich- tiC einzustellen. 57° C sind op- timal, da der Energieerzeuger diese Temperatur problem- lo schaffl und am wenigsten Kalk entsteht. Zu empfehlen ist, dass das Warmwasser einmal die Woche für ca. 3 min auf 75 Grad aufzuheizen, um Viren (Le- gionellen) abzutöten. Es sollten auch alle Warmwasserzapfstel- len aufgedreht werden, um auch die Leitungen zu spülen. Unser Team führt kostenlose Energieberatungen durch, um möglich Energieeinsparungs- quellen in Ihrem Heim zu eru- ieren. Mehr Tipps unter www. .auschiId.com. Ihr Peter Hauschild Kitzbühel 1 Einmal pro Wo- che treffen sich Bewohne- rinnen und Bewohner mit ihrer Betreuerin Andrea Mo- ser im Animationsraum oder - bei Schönwetter auch im Innenhof - des Alten- wohnheimes Kitzbühel zur Handarbeitsgruppe. In vielen Arbeitsstunden werden nette Geschenksar- tikel hergestellt, die anläss- lich des jährlichen Adventba- sars oder beim Flohmarkt im AWH verkauft werden. Teil- weise wird das Handarbeits- material großzügig von der Firma Sportalm zur Verfü- gung gestellt, der andere Teil wird durch die Erlöse der Ver- käufe finanziert. Diese kreativen Tätigkeiten Heuer beginnt ein wis- senschaftlich umfassend begleiteter Schulversuch in Tirol - die Hauptschule Westendorf ist mit vier Klassen dabei. Westendorf 1 Schulver- suche für die Oberstufe der Pflichtschule haben schon Tradition. Die ausgebaute Volksschuloberstufe, die Hauptschulangebote ins Dorf brachte, bevor es eine solche Schule dort gab, und ein lan- ger Schulversuch in der Inte- grierten Gesamtschule, der Österreich weit Beachtung gefunden hatte, zeigten über Jahrzehnte das Engagement von Lehrern, Eltern und Schü- lern in Westendorf. Vier ausgewählte Schulen in Tirol Ab 2008/09 ist die Haupt- schule für Westendorf und Brixen einer der über das Land verteilten vier Stand- orte für ein „Tiroler Modell im ländlichen Raum" für ein fcrdern das Gemeinschaftsge- fühl im Al:enwohnheim. Es wird au:h die Selbtstän- Gebic:, ir dem noch immer etwa So Prozent der Abgänger ae - vierten Klassen der Volls- schule die Hauptschule be- suchen und ein vergleichbar hoher Pr,:zmtsatz in berufs- bildenden :hulen ni:t Ma- lu- a fortsetzt und abschließt. In dieseir Sch.ilversuch sol- len die leisungsstarken Ab- gänger der Volksschule noch mehr gefrdert werder. Dazu git es kor.leret zwei Klassen mit Schülern, denen im Zeug- nis die K-IS-Reife bes:ätigt wurde. Für schwächere Schü- 1er werden vermehrt Ftrder - nöglichlzeiten mit neuen Lernformen in individuellem Le-nen geboten. Maximal 20 Schüler pro Klasse Nach der zweiten Kasse wftd es jr1 zwei Klassen die Wahl- möglichlzei zwischen einer zweiten Fremdsprache (Fran- zösisch) oder die Weiterfüh- rung des „Ncrmalangebots" mit Über:rittsmöglichkeit in die AHS geben. digkeit und Geschickli:hkeit der fleißigen Bewohrerrnnen u.nd Bewohner gefördert Ein besonderer Vorteil des Modells Tirol ist die Senkung der Höchstzahl auf zo Schü- ler pro Klasse. Das ermögli- cht irL Westendorf vier Klas- sen pro Jahrgang und gilt als b inbrechende Neuerung. Es soll aber nicht wie in ei- nigen Bundesländeril bis- her, Jahrzehnte lange „Ver- si:he" geben, sondern durch wissenschaftliche Beglei- tung durch die PädagDgische Hochschule und ein Fvaluie- rungsteam bald gezeigt wer- ccn, ob das Modell wirklich etwas bringt. Sicher ist vorerst, dass für die Lehrer der HS Westen- dorf unter Dir. Albert Sie- berer erhebliche freiwillig übernommene Mehrarbeit anfällt. M5glich geworden ist der Schulversuch im Be- zirk durch die Bereitschaft der Allgemeinbildenden Hö- heren Schule in St. ohann unter Dir. OStR Mag Gün- ther Lechner, die mit der Mo- dells :hule Westendor zusam- menarbeitet. H. W HS Westendorf beim Schuiversuch für die Zein- bis Vierzehnjährigen Modellschule im Brixental
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