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Das BetleLsgelände des Egger-/Vsrks; 'nsgesarnt werden 100.000 Quadra tmeer für das Femviärmeprnjekt ve, -5aut. Foto. Anze/ger .4 AktueU Ausabe 37 Projekt verringert CO2-Emissicuen in St. Johann jä.zrlich um 26.000 Tonnen Start für Eggers Fernwärme Der Ton wird rauher Kirchberg 1 Das Wahiziel der ÖVP für die kom- mende Nationalratswahl für den Wahikreis Un- terland 7 C (Kufstein/ Kitzbühel) lautet, das Grundmandat zu halten, der dann gewählte Josef Lettenbichler aus Kirch- bichl sieht sich als „An- walt für die Kitzbühe- 1er in Wien". Dazu einige markige Sprüche - ge- klopft bei der Wahl-Auf- taktpressekonferenz im Hotel Alpenresidenz in Kirchberg. So etwa bezichtigt Spit- zenkandidat Lettenbich- 1er die Mitbewerber, al- len voran an die SPÖ, im Wahlkampf mit „unge- deckten Schecks" unter- wegs zu sein. Alle ihre Versprechen könnten nur durch neue Steuern, wie beispielsweise der wie- der einzuführenden Erb- schaftssteuer, oder durch Steuererhöhungen ver- wirklicht werden. „Im Zillertal sagt man, ein Lump ist, wer mehr gibt, als er hat' erklärt Ti- rols Nummer eins auf der Kandidatenliste, Franz Hörl. Auf die SP-Wahl- versprechen gemünzt sagte er, „Lumpensamm- 1er seien unterwegs". Zurück zu Letten- bichler: „Ich möchte ein Sprachrohr für alle An- liegen sein", sagt er. Dazu will er die Nähe zu den Bürgern suchen und Sprechstunden einrich- ten. Und über die Kitz- büheler VP-Bezirksor- ganisation kontaktiert werden. Mit dem Grundmandat wird fest gerechnet. Ein zweites Mandat, vorgese- hen für Alexandra Ober- lechner aus Kirchberg, sei illusionär. (KA) Historischer Tag für St. Jo- hann: Nach vier Monaten Bauzeit wurde am Montag die erste Wärme-Lieferung in das neue örtliche Fern- wärmenetz eingespeist. St. Johann 1 Bürgermeister Josef Grander spricht eupho- risch von einem Meilenstein für St. Johann, Firmenchef Michael Egger ist unverhohlen stolz auf die Entwicklung der Technolo- gie in seinem Haus: Das Fern- wärmeprojekt des Spanplatten- werks verbessert die Luftqualltät entscheidend und gilt als Vor- reiter im Bereich der umwelt- freundlichen Energie. Die ent- stehende Abwärme wird durch eine Wärmepumpe auf die er- forderliche Temperatur erhitzt und anschließend in das Fern- wärmenetz der Marktgemeinde eingespeist. Dies führt zu einer Verminderung des COz-Emis- sionen um insgesamt 26.000 Tonnen. Mehr als 300 Kunden ha- ben Wärmelieferverträge über insgesamt 31 Mio. KWh abge- Mit dem Ohr am Volk: Kitz- bühels Stadtväter laden in der kommenden Woche zu den so genannten Stadt- teilgesprächen. Kitzbühel 1 In einem alten Straßenbahnwagen werden Stadtchef Klaus Winkler und seine Gemeinderäte in der kommenden Woche von einem Stadtteil zum anderen touren. Die Ausflüge mit der Nostal- gie-Bim haben allerdings einen tieferen Hintergrund: Bürger- meister und Mandatare wollen der Bevölkerung die Möglich- keit geben, ihre Anliegen und Wünsche direkt mit den Ver- tretern der Stadt zu besprechen. Diese Aktion sei aber nicht als Wahlkampftour für die Nati- schlossen Insgamt investiert Egger 40 illionen Euc in das Projekt, das 2005 abgeschlossen werden soll. Es entsteht floch ein Biomasse-Heizi<es;el, eine AblLft-Re: nigungsarilage und ein Spär e:rockrier', schildert Egget. kisgesam: werden dafür In der sten Stra8enäain wollen die S1adt..'ertreter mit den Ktz- bühelefn sprechen. Fo -o: Arze'ger onaratswahl zu sehen, betont Winkler. ‚Wir wollen oei lause und Musik mit allen Kitzbühe- lern ren." Am Montag. 15. Septem- ber wird de Straßenbahn erst- mals am 3i11a-Parkplat7, ki der St. Fchanrer-Straße 117 Ul-ir) auf dem Werksgelände 100.000 Quadratmeter verbaut. Das Umweitkonzept ist übri- gens schon vn Minister Josef Pröll ausgezeiclnet t.nd für den Umwelt-Inn ovationspreis (EL? Award in 3rüssc1 nomi- niert A1ecndra Fusser und in der Siedlung Frieden (WerLdeplatz Bushaltestelle) um 19 Uhr halteti. Am Diens- tag. :'. Septemxr, macht sie in Sinwell (Umspannwerk Stadwerke) um 17 Uhr und in Gundhabing (Tischlerei Kunstowny) um 19 Uhr Sta- tion. Am Donnerstag, 18. Sep- tember, können die Bewohner der Badhaussiediing ihre An- lieen vor der Trafik (16.30 Uhr) mitteilen. Ab 18.30 Uhr steht die Bahn in Staudach. Am Freitag, 19. Septembe:, sind der Hahnenkammparkplatz ab 16.3D Uhr und die Hautschu1e ab 18 Uhr das Ziel. Endstation ist ai- Samstag, 20. Seplember, die Altstoffsammelstelle Gru- bermühle ab 9 Uhr. Alexandr2 Fusser Stadtchef Klaus Winkler und Gemeinderäte laden zu 5tidtteilgesprächen Mit der Bim durch Kitzbühel
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