Kitzbüheler Anzeiger

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Studenten und Professoren der Spo'-tuniversität Köln bei lnrem Wcrkshop auf hochki tzbü hei. in einer Koo- peration aus Wissenschaft und Praxis wurde der Kitzbßhefer Anzeiger vier Tage lang analysiert. Deutsche Sporthochschule Köln und Kitzbüheler Anzeiger kooperieren Workshop auf Hochkitzbühel Seit über einem hal- ben Jahr geplant, war es letzte Woche dann endlich soweit. An die 20 Stu- dentinnen und Studenten trafen sich in Kitzbühel um eine Studie über den Kitzbüheler Anzeiger zu erarbeiten. Kitzbilhel 1 Nach einer an- strengenden Anreise trafen sich die Vertreter der Sport- hochschule K.51n und des Kitz- büheler Anzeigers mit den Studierenden zu einem „get together" am Schwarzsee. Die Teilnehmer stellten sich vor und wurden über die Inhalte der Projektarbeit informiert. Das erste Zusammentreffen wurde mit einer allgemeinen Diskussion über die Thema- tik „Presse zwischen ökono- mischem und journalistischem Anspruch" geführt. Weiter ging es am Donnerstag auf Hochkitzbühel, wo die Studie- renden zwei Vorträge über den Tiroler Zeitungsmarkt und die Entstehung des Kitzbüheler Anzeigers als Grundlage für ihre Forschungsa± eit präsen- tiert bekamen. Projektziele Am Donnerstag nachmittag standen bereits w:ssenschaft- liche Aufgaben auf der Tages- ordnung. Die Konzeption der Erhebungsinstrui-aente um an Daten wie Produktqualität, Zielgruppenheschaffenheit, Zielgruppenerwartungea so- wie Nutzung ader Nutz -ings- qualitäten des Kitzb.,heler Anzeigers zu kommen, wur- den entwicket:. Gleichzei- tig wurden im Vergleich die Konkurrenzrnedien im Be- zirk mituntersucht. Nach getaner Arbeit er - folgte in de: Redaktion des Kitzbüheler Anzeiger; eine Redaktionsführung und -be- sprechung bevr sich die ein- zelnen Gruppen wieder an die Arbeit machten. An die- ser Stelle sei ensähnt, dass die ohnehin hohe Erwartung an die Studierenden bei weitem übertroffen wurde. Fasziniert von dem Projekt arbeiteten Studenten sowie Professoren bis tief in die Nacht um die Auswertungen am nächsten Tag präsentieren zu können. Am Freitag und Samstag ana- lysierte eine Gruppe die Da- ter, eine andere machte sich in Kitzbühel, Kirchberg und St. Tohanr daran, „Face to Face" Befragungen durch- zuführen um repräsentative Umfragewerte zu erhalten. Ziel des Projektes war es und wird es in weiteren Ko- Operationen sein, den Kitz- b.iheler Anzeiger kontinu- ierlich und nachhaltig zu verbessern. Die ersten Er- gebnisse wurden am Sonn- tag auf Hochkitzbühel prä- sentiert und werden derzeit noch in Köln genauestens ausgewertet. Ein Dank an die mtivier:en Studenten und ?rofesso:en sowie an alle, die das Projekt tinanziell unter- stützt haben, ph Finanzmarktkrise dämpft Konjunktur Die Österreichische Nationalbank erwartet, dass sich das Wachstum der österreichischen Wirtschaft infolge der internationalen Fi- nanzinarktkrise und der Rohstoff- preishausse gegenüber den Hoch- konjunkturjahren 2006 und 2007 abschwächen wird, „Nach einem hervorragenden Start ins Jahr 2008 werden sich die Wachstums- aussichten für die österreichische Konjunktur in weiterer Folge spür- bar eintrüben, meint dazu OeNB- Direktor Josef Christl. Für das Jahr 2008 wird ein Wachstum des re- alen BIP von 2,2 % erwartet, Der Wachstumstiefpunkt wird für 2009 (+1,7 %) prognostiziert, ehe im Jahr 2010 wieder mit einer Be- schleunigung auf 2,4 % gerech- net wird. Gegenüber der Prognose vom Dezember 2007 wurden die Wachstumserwartungen für die Jahre 2008 und 2009 um 0,3 bzw. 0,6 Prozentpunkte zurückgenom- men. Die Inflation erreicht heuer mit 3,1 % den höchsten Wert seit 1993. Die Entwicklung der interna- tionalen Konjunktur ist durch die Finanzmarktkrise, den Abschwung in den USA und die Rohstoffpreis- hausse bestimmt. Die Wirtschaft im Euroraum hat sich im ersten Quartal 2008 aufgrund eines au- ßerordentlich starken Wachstums in Deutschland sehr gut entwi- ckelt Die globale Wachstumsab- schwächung wird jedoch auch am Euroraum nicht spurlos vorü- bergehen und zu einer spürbaren Verlangsamung der wirtschaft- lichen Dynamik fuhren, Bedingt durch die Orientierung der öster- reichischen Exporteure nach Ost- europa, die diversifizierte sektorale Struktur und die günstige Lohn- stückkostenentwicklung fällt die- ser Rückgang jedoch geringer aus. meint Ihr Johannes Lechner Bezirkstelle Kitzbühel w.wkoat!tiro/kil2 • kitzburtel©wko.al
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