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Druckfriscl-.e Exemplare der chronik „Kitzbüheler Bauernhöfe" erhielten Herausgeber Wido Sieberer, Signe Kramheller-Rejsch (Museum Fördenie' -ein), Autorin Monica Joast und BM Klaus Winkler (v. 1.). Foto: Anzeiger Die Bes itzergeschi chte der Kitzbüheler Höfe ist seit 12. Jahrhundert erfasst Alte Bauernhöfe neu erforscht Einblicke in Burgruine Hopfgarten i Am Tag des Denkmals, am Sonntag, 28. September, wird in Hopfgarten die Burgru- ine Engelsberg vorgestellt. Führungen sind um io, um 12 und um 14 Uhr je- weils durch den Archäo- logen Alexander Zanesco. Er ist gebürtiger Hopfgart- ner und hat die nun abge- schlossenen Grabungen geleitet. Die erste urkund- lihe Erwähnung von En- gelsberg stammt aus dem Jahre 1234. Bei den Bau- ernkriegen 1525/26 wurde die Burg zerstört. Musikanten treffen sich Kössen Oberkrainer Power, Salzburg Quintett, Tiroler Kaiser Echo, Mitja Kvintet, Kreuz und Quer, Klob 'nstoana Musikanten treten bei einem großen Musikantentreffen am 3. Oktober, 20 Uhr, in der Grenzlandhalle auf. Mo- deration: Sepp Loibl. Kar- tenvorverkauf bei allen Raiffeisenbanken; Info- Zentrale: 05375-6363. Trio jazzt in Gerberei St. Johann 1 Trio der Son- derklasse am Freitag, 3. Oktober in der Alten Ger- berei: Mikolaj Trzaska (Sa- xophon und Klarinette), Michael Zerang (Schlag- zeug) und Energievul- kan Ciementine Gass- ner (Gelb) vereinen sich zu einem musikalischen Konzept der besonderen Art. Beginn: 20 Uhr. Die Geschichte von 200 Kitzbüheler Bauernhöfen hat die Historikerin Monica Joast erforscht. Das Re- sultat ist eine 700 Seiten umfassende Chronik mit 500 Bildern. Kitzbühel Das neue Buch ist das Ergebms langjähriger For- schungsarbeiten von Monica Joast. Die St. Johariner Histo- rikerin wurde von der Stadtge- meinde zu Beginn der Neun- zigerjahre mit der Erfassung der Besitzergeschichte beauf- tragt. „Die Initiative für diese Forschungsarbeit stammt vn Kitzbühels Ehrenbürger Pe:er Brandstatter. dem die Kitzbü- heler Hcfe seit jeher ein besDn- deres Anliegen sind", schildert der Herausgeber und Direktor des Museum Kitzbühel, Wido Sieberer. In der Monographie „Bai- ernieben" hat Gertrud Heß-Ha- berlandt bereits das Kitzbüheler Bauernwesen detaffliert beleuch- tet. Die Besitzergeschichte der Höfe wurde von Monica Joast allerdings erst in der neuen Pu- blikation erfasst und bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt. Willi Gianmoena sammelte die Fotos „Was uns vorliegt, ist eine umfas- seode, um viele sozialgeschicht- liche Details angereicherte Ge- scilchte der Kitzbüheler Höfe und ihrer Besitzer' freut sich Sieberer. Die Recherchen brach- ten interessante Details zutage: So kommt etwa durch Verlas- senschaftsinventare zum Vor- schein, was ein Bauer bzw. eine Bäuerin im 17. Jahrhundert be- sessen hat. - Die Beschreibung der Höfe hai Monica Joast nach den steu- erl:chen Verwaltungseinheiten, so genannten Werchaten, er- fasst. Die Höfe im Gebiet der heutigen Stadtgemeinde wa- ren bis ins :. Jahrhundert be- kanntlich auf acht Werchate, das Auracher, Henntaler, Hagstei- ner, Griesenauer, Steuerberger, Gund habinger, Högler una Ste- gener Werchat verteilt, wie Sie- berer erläute-t. Der 700 Seiten umfassende Band ist mit 500 Bildern illus- triert. „Wffli Gianmoena ist es zu verdanken, cass viele Hof: esit- zer ihre Fotc.grafien zur Verfü- gung stellten', schildert Sieberer. Finanziert wird die Chro- nik übrigens von der Statge- meinde, mit Unterstützung des Museum Fördervereins und des Kitzbüheler Anzeigers. Das uch kann im Museum, in der Redak- tion des Kitzbüheler Anzeigrs und in der Bücheridause Härlel gekauft werden. Alexandra Fu sser
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