Kitzbüheler Anzeiger

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Bei einem Lokalaugenschein beutachteen l-'e.ga Errioacher, K'aus Wink/er .Etefan Hasenauer, GeMard Eilen berger und Reinhard WohIfanrtsiätei' iv. 1.) die Pieren-Bastelle Sonngni5. Foto: Arzeiger Reihen-, Doppel- und Einzel- häuser entstehen. Die Errich- tung von Wohnblöcken und eines Atriumhauses wurde vorerst auf Eis gelegt: Damit die schöne Wohngegend nicht zerstört wird, wie Winkler und SP-Baure:Terent Reinhard ',Vohlfahrtstätter erläutern. Au:h c.er geplante Teich wird vo:erst nicht entstehen, difür sol1e aber Spielplätze, Treffpunkte und drei Bussta- tiorien geschaffen werden. Die Gesamtinvestitionen be- laufen sich auf acht Millionen Euro einschließlich Grundan- kauf. Alexandra Fusser 25. September2008 Aktuell 17 von 100 Einheiten im Stadtteil Sonngrub sind verkauft - Weitere Vergaben erfo!gen im September 30.000 Kubikmeter Erde bewegt Ein weiterer Abschnitt in der Erschließung der Siedlung Sonngrub ist ge- schaffl. Die Betonierungs- arbeiten sind beendet. Kitzbühel 1 Seit dem Spaten- stich im Frühjahr ist in Kitz- bühels neuem Stadtteil viel geschehen. Der Baufortschritt liegt baulich und finanziell im Plan, wie Stadtchef Klaus Winkler zufrieden feststellt. Laut Angaben von Baulei- ter Schütz wurden innerhalb von sieben Monaten 2,8 Milli- onen Euro verbaut: Insgesamt wurden 30.000 Kubikmeter Erde bewegt und io.00o Ku- bikmeter Fels abgetragen so- wie i.000 Kubikmeter Be- ton verbaut. Nächstes Ziel ist die Asphaltierung bis Ende Oktober. 17 Einheiten sind an Kitzbü- heler Familien bereits verkauft worden, weitere Vergaben sol- len im September erfolgen. Insgesamt bietet Sonngrub ioo Familien Platz, wobei nur Kritische Stimmen bekla- gen, dass das Häusibauen in Sonngrub zu teuer ist. Stadtchef Klaus Winkler nimmt dazu Stellung. KITZBÜHELER ANZEIGER: Herr Bürgermeister, was sagen Sie zu den Vorwürfen, dass das Bauen in Sonngrub zu teuer ist? BM Klaus Winkler: Das stimmt so sicher nicht. Wer das sagt, ist zum Teil geblendet. Die hohen Baukosten sind keine Kitzbüheler Angelegenheit. Bauen ist im Pinzgau genauso teuer wie in Kirchbichl oder in Kitzbühel. KA: Aber trotzdem wird be- klagt, dass sich nur wenige Fa- milien ihren Traum vom Ei- genheim in Sonngrub erfüllen können. Weil der Grundankauf Klaus WhkIer. „Sonngrub ist ein Votzeigeprojekt." Foto: Anzeige und das Bauen für die meisten unerschwinglkh ist. Winider: Eines ist klar: Ohne Eigenkapital wird sich niemand ein Haus bauen können. Nicht einmal bei einem Quadratme- terpreis von i8o Euro, was fLr Kitzbühel absolut günstg ist. KA: Lag der quadratmeter- preis früher nicht bei 159 Euro? Winkler: Bei 18o Euro wird weniger verdichtet gebaut. Das sciafft aber eine bessere Wo 'nualität. KA: Sie berec"znen die .Eauko- stet! mit 309.000 Euro. Dazu fallen ioch die Koster. für das Grundstück an. Winkler: n schIüse1fer- tiges Haus ko3tet mindestens 300.000 Euro, ein 2asaden- fer.iges Fam ist billiger Aber ich gebe zu oedenken: Pei dem Quadra:meterpreis von i8o Euro gibt es keine Zusatzko- steil: Von Kanal- und Strom- hir zum Kabel-TV- und Liter- netanschluss sind die Parzellen in Sonr.grub voll erschlossen. Alexandra Fusser Nur Kitzbüheler mit FEauptwohnsitz können e:n Grundsiück im Stad- teil Sonngr.ib erwerben. F.evorzugt werden Fami- lien mit oder ohne Kinder, cie derzeit in Miet- oder Gemeindewohnungen le- ben. „Erst dann werden die Bewohner von geför- derten E igentumswoh- nungen berücksichtigt", erläutert Helga Embacher vom Bauamt Kitzbüliel. Wer noch heuer einen Kaufvertrag abschließt, muss sofort ein Bauansu- chen stellen und späte- stens im kommenden Jahr mit dem Bau begin'xen. Stadtchef Klaus Winkler weist Vorwürfe der Unerschwinglichkeit zurück „Hausbauen ist überall teuer"
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