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$ 1$ $ 0rbS11 2008 i! Ergatnssa 2006 184% 21.93% -3.3% 5,379 7.21% 1375% -154% 2,109 t6.37l', 30.78% 9 99% 4,789 - 1123% 3.16% 807% 3,283 381 0.39% 0 48% -0.09% 113 0.59% 172 DC 076% 222 11.61% 2,918 0.04% 13 Die Volkspartei hat in jedem Ort Verluste eingefahren. Graphik: BM.I DAS NERVENZENTRUM der Kitzbüheler Bezirks-Wahl- behörde befand sich auch am vergangenen Wahlsonn- tag wie üblich in der Bezirks hauptmannschaft Kitzbü hei. Bereits zur Mittagszeit waren j die ersten, schon einen Trend erkennenden Resultate, ein- netroffen Die einaehsnatpn 6 Aktuell Ausgabe 40 Ein Streifzug durch die Wahiresultate im Bezirk Kitzbü hei ergibt: Blau und Orange sind Modefarben Schwarzer Sonntag fur Schwarze Es mag ein Trostpflaster sein: In Kitzbühel hat die VP die Liste Fritz Dinkhau- ser wieder in die Schran- ken verwiesen. Ansonsten sieht es düster aus mit den Schwarzen. Gemein- sam sind sie stark, die FPÖ und das BZO. Kitzbühel 1 Jede Wahl, ob Gemeinde-, Landtags- oder Nationalratswahl hat eigene Gesetze. Dennoch kann zwi- schen den nüchternen Zah- len so einiges herausgelesen werden. Beispielsweise an der Stadt Kitzbühel, wo die Liste Fritz (Dinkhauser) bei wei- tem nicht an den großen Er- folg der Landtagswahl heran- kommen konnte. Bestes Ergebnis für Dinkhauser in Kitz Schenkten bei der Land- tagswahl im Juni allerdings noch 32 Prozent Dinkhauser das Vertrauen, so waren es am zurückliegenden Sonn- tag nur 12,2 Prozent. Immer- hin das beste Ergebnis im Be- zirk. Lediglich in Kirchdorf konnte die Liste Fritz mehr als zehn Prozent (genau 10,7) erreichen. Die Hahnenkammstadt ist wieder in schwarzer Hand, denn die Volkspartei schaffte 30,9 Prozent. Werden die Freiheitlichen (16,8 Prozent) und das BZÖ (12,2) zusam- men gerechnet, sitzen diese mit 29 Prozent der VP im Nacken. Die Nummer zwei bleiben nach wie vor die So- zialdemokraten mit 18,4 Prozent. Aufmerksam wurde nach Hochfilzen geblickt, wo der für den Kufsteiner Kandi- daten Josef Lettenbichler aus- gebootete, nunmehrige Ex- Nationalrat Sebastian Eder beheimatet ist. Hohe VP-Verluste in Hochfilzen, St. Ulrich Und die Hochfilzner hielten ihrem Bürgermeister die Stange: Die ÖVP fiel von 49,2 Prozent auf 27,2 Pro- zent. Nicht davon profitieren konnte die SP, die mit 36,8 gegenüber 36,9 praktisch das gleiche Resultat erreichte. Lachen können die Freiheit- lichen (13,7 Prozent) und das BZÖ (12,3). Auffallend ist das Ergebnis in St. Ulrich. Dort verlor die VP von 64,5 Prozent auf 37,4 Prozent. In der Nuaracher Gemeinde konnten die Sozi- aldemokraten um zwei Pro- zent, die Freiheitlichen um 8,5 und das BZÖ um statt- liche 11,8 Prozent zulegen. Bemerkenswert: Im Be- zirk Kitzbühel, also einer Re- Österreich '. Tirol > KitzbLlheI gion im „Heiligen Land Ti- rol' wurden „Die Christen" bei 29.233 Stimmen von nur 222 Personen (0,76 Prozent) angekreuzt. Alexander Rußegger
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