Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 9. Oktober 2008 Für Ronnie Leitgeb ist ein Wechsel nach Kitzhühel theoretisch möglich i Sicht I Sportlich ist Mai gefragt meiner Turnier geht am Stock Weiterhin noch offen ist die Zukunft des Kitz- büheler Tennisturniers. Eine Entscheidung der ATP betreffend des Ter­ mins könnte aber neuen Schwung in die Verhand­ lungen bringen. I i Der Tennis-Turnierka- I j lender steht seit Jahr- j I zehnten: Die French j 1 Open Ende Mai/Anfang | I Juni auf Sand, Wimble- j don Ende Juni/Anfang 5 Juli auf Gras und die i I US Open Ende August/ | i Anfang September auf ; Hartplatz. Ist das eine vorbei, be- ; reiten sich die Spieler auf f ■ das nächste vor. Ganz ^ wichtig; der Boden. Nach j Paris ist Gras, nach Wim- 1 bledon Hartplatz gefragt. I Der Sandplatz ist out. j Nur für jene nicht, die I ihn aus ihrer Heimat ge- I wohnt sind: wie die Spa- f nier, wie die Argentinier. . i i Wenn Kitzbühel imn j i die Pörtschach-Lizenz i [ mit einem Termin im Mai | I erhalten sollte, wäre dies | I die große Chance. Dank i I des Namens Kitzbü- j I hei würden in Blickrich- j tung Paris Stars antreten, I die im Juli oder August I Kitzbühel ausweichen. ä Der Beweis: Als bei den f Olympischen Spielen in I Barcelona 1994 auf Sand j gespielt wurde, kamen im 5 Juli die besten Amerika- j ner, wie ein Pete Sampras ; und ein Jim Courier. Wieder nur die Sandplatzwühfer ; Bei einem Turnier im j i Juli oder August wäre | j alles wie gehabt: inter- I nationale spanisch-ar- I gentinische f schäften. Einen Roger Federer mit Geld zu lo­ cken, funktioniert nicht. I Erstens hat er genug da- l von und zweitens will er die Vorbereitung auf f die US Open (Hartplatz) nicht mit einem Sand- I platzturnier (Kitzbühel) j unterbrechen. I Alexander Rußegger l I i Kitzbühel lungen für die Zukunft. des Tennisturniers in der Gams­ stadt laufen noch. Ein Ab­ schluss ist aber derzeit nicht in Sichtweite. Es fehlt noch die Zusage der ATP für eine Ter­ minverlegung. Im Turnierka­ lender findet das Turnier von Pörtschach bekanntlich im Mai statt - ein Termin, der für Kitzbühel zu früh ist. Es bietet sich die Möglichkeit an, mit Warschau die Turnierwo­ che zu tauschen, wodurch das Turnier in Kitzbühel im Juli stattfinden würde. Theoretisch ist eine Über­ siedlung des Tennisturniers von Pörtschach nach Kitzbü­ hel für Lizenzinhaber Ronnie Leitgeb möglich, jedoch ist dies nicht so einfach, wie Leit­ geb dem Anzeiger versicherte. „Der Österreichische Tennis­ verband hat großes Interesse daran, die Kitzbüheler Tiu- niertradition fortzusetzen und braucht, um sich wirtschaft- Die Verhand- f i » Den B'ick für das Wesentliche gilt es bei aen zahlreichen Verhand­ lungen über die Turnierzukunft nicht zu Verlierer.. Foto: Anzeiger lieh 2X1 konsultieren, neben dem Fed-Cup und Davis-Cup ein drittes Standbein. Derzeit werden zwischen Kitzbühel und dem ÖTV, der als Veran­ stalter auftreten will, intensive Verhandlungen geführt.“ Den Wörthersee muss Leit­ geb nicht unbedingt verlas­ sen. „Von der ATP gibt es die Auflage von 4.500 Sitzplätzen. Unser Stadion hat derzeit nur 3.500 Sitzplätze und ist damit zu klein. Jedoch ist in Klagen- furt mit dem KAC-Stadion eine neue Arena geplant. Eine Sondergenehmigung der ATP für ein oder z wei Jahre könnte das Turnier in Kärnten si­ chern“, erzählt Leitgeb. Eines ist für den Nieder­ österreicher aber klar: In Kitzbühel wird er definitiv nicht als Veranstalter auftre­ ten. „Die Siruation ist sehr kompliziert. Kitzbühel hat auf die Turniersituation sehr spät reagiert, das macht die ganze Sache nicht leichter“, erklärt Leitgeb seine Absage. 1 poe Franz Berger setzt auf Jugend f f Mit Volldampf in den Tiroler Landtag: Der Neo-Abge- ordnete Franz Berger (VP) hat sich nach der Som­ merpause ehrgeizige Ziele gesteckt. Forstwirtschaft, Verkehr und Umwelt ist er Ersatzmitglied. Der Schwerpunkt der Ar­ beit liegt für den derzeit karen- zierten Weitauer Schuldirek­ tor - Berger erhält in dieser Zeit keine Bezüge, wie er festhält - allerdings im Bezirk Kitzbühel. Projekte im Bezirk Hier hat er sich viel vorgenom­ men: „Die Gymnasialklasse an der Hauptschule Westendorf, der Kinderhort in Going und die Errichtung einer Almschule“, zählt er als seine Vorhaben auf. Als Obmann des Forum Land will Berger außerdem Themen­ felder für den ländlichen Raum verstärl'l aufgreifen. Die Jugend will er durch Jungendstanam- tische und ein Jugend-Advent- prejekt ansprechen. Der Auf­ bau einer Elospizbewegung liegt ihm zudem am Herzen. Den Kontakt zur Bevöl­ kerung im Bezirk will Franz Berger durch Sprechtage hal­ ten. Am Donnerstag, 16. Okto­ ber, ist er deshalb im Gemein­ deamt Fieberbruim (9-10 Uhr) und im Gemeindeam: St. Jakob (10,30 - 11.3C' Uhr) anratreffen. Alexandra Fusser I Meister- I Kitzbühel j Für den im Juni ge­ wählten Landtagsabgeordneten Franz Berger hat der Emst des politischen Lebens begonnen: Er sitzt in den Ausschüssen für Gesellschaft, Bildung, Kul­ tur und Sport sowie für Rechts- Gemeinde- und Raumord­ nungsangelegenheiten. In den Ausschüssen für Land- und I i i
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