Kitzbüheler Anzeiger

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KITZBÜHELER ANZEIGER Mobbing­ beratung Musik begleitete Barbara Gasteiger durch ein bis zuletzt erfülltes Leben Lebensfreude durch Musik Kitzbühel \ Die nächste ÖGB-Mobbingberatung, kostenlos und anonym, findet am Donnerstag, 9. Oktober, von 17 bis 18 Uhr im Rennfeld 13, 1. Stock/ ÖGB-Bezirkssekreta- riat statt.Betroffene kön­ nen sich auch telefonisch während der Beratungs­ zeit an den ÖGB, Tel. 05356/71666, wenden. eingerückt waren, arbeitete sie daheim in der Landwirtschaft. Im Jahre 1950 heiratete sie den henegg eine wichtige RoUe. Die Tochter Rosemarie, ver­ ehelichte Sathrum, setzte die Chorleitertätigkeit fort und wurde Musiklehrerin. Der äl­ teste Enkel Peter leitet jetzt die Musikschule, auch die En­ kel Christoph und Benjamin und Schwiegersohn Thomas führen die musikalische Tra­ dition fort. Die Enkelin Ro­ semarie betreute in vorbild­ licher Weise die Großmutter. Die Übersiedlung ins Alters­ heim brachte für Barbara Gas­ teiger eine neue Rolle, denn sie verbreitete mit Charme und Witz Freude, half an­ deren Hausbewohnern und blieb bis zuletzt geistig aktiv. Ein erfüllter Glaube nahm ihr die Angst vor dem Tod. Noch am Tag vor ihrem Ster­ ben sang sie mit dem geistU- chen Betreuer Pater Bernhard. Eine große Trauergemeinde mit vielen Frauen in ihrer ge­ liebten Heimattracht nahm von der ungewöhnlichen Frau Abschied. Für „Scherl Wabi“ aus Jochberg erfüllte sich der Mädchentraum. Sie hei­ ratete einen Bauern, der aber auch Kapellmeister und Chorleiter war. Musik und harte Arbeit kennzeichne­ ten das Leben von Barbara Gasteiger Kitzbühel I Weil ihr Bruder Robert sie als Kapellmeister beeindruckte, kündigte Bar­ bara Mayr, Tochter eines Berg­ zimmerers und Kleinbauern in Jochberg, an, den Kitzbühe- 1er Kapellmeister zu heiraten. Barbara sang früh im Kirchen­ chor, dem sie bis zuletzt ver­ bunden blieb, obwohl sie viele Jahre auch in Kitzbühel als SoHstin wirkte. An Jochberg schätzte sie die musikalische Harmonie imd die Fortset­ zung der Familientradition. Naturverbundene Landwirtschaft Barbara Mayr schloss die Hauptschule in Kitzbühel, in die sie erst in der dritten Klasse eintreten konnte, mit Vorzug. Als die drei Brüder Bild: Privat Bauernsohn Josef Gasteiger in Kitzbühel, der nach der Hof­ übernahme das Musikstu­ dium abschloss und dann jahrzehntelang die Musik­ schule leitete, aber ebenso lange auch Kapellmeister der Stadtmusik war. Erfülltes Leben bis zum letzten Tag Die über Generationen gül­ tigen biologischen Grund­ sätze des Hofes baute Barbara Gasteiger aus und belieferte „Stadtlerinnen“ mit gesimden Produkten. Die Musik behielt auf Ho- Feuerwehi^ ball Itter I Am Samstag, 18. Oktober, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr It­ ter, ab 20 Uhr, beim It- tererwirt einen Ball mit Maibaumversteigerung. Für Tanz imd Unterhal­ tung sorgt das „Schloss­ berg Quintett“. Spoit- schützen st. Johann j Nach Be­ endigung der Kleinka­ liber-Saison mit erfolg­ reicher Teilnahme an Landes- und Staatsmeis­ terschaften beginnt nun das Training für Luft­ gewehr/Luftpistole im Schützenheim St. Johann, Schwimmbadweg. Treffpunkt jeden Frei­ tag ab 18 Uhr, Jungschüt­ zen schon ab 17 Uhr. Interessierte am Schieß­ sport haben ab 10 Jahren (über 80-Jährige neh­ men noch an Wettkämp­ fen teil) die Möglichkeit zu schnuppern. Anfra­ gen an Jugendsportlei­ ter Lorenz Ritter, Tel. 0664/73856935. H.W. -4 II iii IHINTERSEER GEWINN­ SPIEL. Die Hauptgewinne­ rin unseres Hansi Hinterseer Gewinnspieies stammt aus Fiebeibrunm Anna HarUieb freut sich nun über 11 DVD's und 25 CD‘s des Kitzbüheler Ausnahme-Könners. Die rüs­ tige 82-Jährige auf die Frage, ob sie öfter bei Gewinnspie­ len mitmacht, verriet, dass sie mit einem möglichen Gewinn ihre Tochter, die ein großer Hansi-Fan ist, über- | raschen wollte. Größer hätte ^ die Überraschung nicht aus- faiien können ' i IIS iiiii iii U'-up< lllllJilii I iii sli iaii Ä: r t«- ii ii ii i I I
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