Kitzbüheler Anzeiger

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6 Aktuell Ausgabe 41 Dorfchefs und Touristiker streiten über Beitragszahlungen im Pillerseetal - Jetzt ist das Land am Zu^ Infrastruktur bleibt der Zankapfel Im Tourismusverband Pillerseetal hängt der Haussegen wieder einmal schief. Touristiker und Bürgermeister streiten über die Infrastrukturge­ sellschaften. #111 mmmt liilllps iiili; v|? I Fieberbrunn, Waidring | Im Pillerseetal jagt offenbar wie­ der eine Sitzung die andere. Der Anlass für die Unstimmig­ keiten zwischen den Gemein­ den und dem Tourismusver­ band ist nicht neu: Es geht um die Zahlungen des Tourismus­ verbands an die Inffastruk- turgesellschaften, die der Ge­ schäftsführung des ohnehin finanzschwachen Regionalver­ bands schon seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge sind. Erst vor wenigen Tagen hat der Waidringer Dorfchef Heinz Kienpointner seinen Manda­ taren einen Brief der fünf Pil- lerseer Bürgermeister an TVB- Obmann Pepi Stöckl vorgelesen. Die Dorfchefs pochen in dem Schreiben auf die Einhaltung der bestehenden Verträge. Jeweils 50 Prozent zahlen Gemeinden imd Verband in 1 Sill llJ iiiS « 81 iilslp lllfi iiilii ii ■tllil li ti .. Pli ii Jii 11 Irin: li B 1 t3 1 • I H liSV r- 8li| 3 Die fünf Verbände des Plllerseetals haben sich vor der großen Fusionierungswelle in einem Verband zusam­ mengeschlossen. Die Bildung der Infrastrukturgesellschaften galt als Kompromisslösung. Foto: Privat den gemeinsamen Topf der In- frastrukurgesellschaften. Mit dem Geld werden fixe regio­ nale Ausgaben, vom Regiobus bis zu den Schwimmbädern, bestritten. Der Etat des ohnehin finanz­ schwachen Verbands wird da­ durch erheblich belastet. Die vom TVB geforderten Neu­ verhandlungen oder gar eine Auflösimg der Infrastrukur- gesellschaften lehnen die Ge­ meindechefs allerdings ab. Zusammenarbeiten.“ TVB-Obmann Pepi Stöckl hofft indessen auf die Hilfe des Landes. Wir haben alles an die Aufsichtsbehörde weitergege­ ben, sagt er auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers. Tirols oberster Dorfchefs beharren auf bestehende Verträge „Wir lassen uns nicht ausein­ anderdividieren“, erklärt Kien­ pointner unmissverständlich. „Es gibt kaum eine Region, in der die Gemeinden so gut Tourismusbeamter Gerhard Föger arbeite derzeit eine Lösimg aus. Alexandra Fusser In Kelchsau wird der Platz hinter der Pfarrkirche neu gestaltet - Hopfgarten investiert 300.000 Euro Spatenstich für Aufbahrungshalle Großer Tag in der Hopfgar- tener Fraktion Kelchsau: Mit einem Spatenstich wurde der Bau einer Auf­ bahrungskapelle sowie die Umgestaltung des Kirch- platzes begonnen. aufgekauft. Jetzt ist es uns möglich, das Areal um die Pfarrkirche neu zu gestalten“, schildert Bürgermeister Paul Sicherer. In dem Bauvorhaben vor­ gesehen ist nicht nur die Auf­ bahrungskapelle mit Platz für zwei Verstorbene, sondern auch der gesamte Vorplatz wird in neuem Glanz erstrah­ len. Dazu kommt eine Zu­ fahrtsstraße zum Pfarrhaus und eine Garage. Für das Pro­ jekt greift die Marktgemeinde tief in die Tasche. „Wir rech­ nen mit Kosten von 300.000 Euro“, erläutert Bürgermeister Paul Sicherer. Hopfgarten | Die Situation war für die Hopfgartner und noch mehr für die Kelchsauer unbefriedigend: Für die Ver­ storbenen gab es zwar eine private Kapelle, eine offizi­ elle Aufbahrungshalle hinge­ gen nicht. Das wird sich bis zum Sommer kommenden Jahres ändern. „Die Marktge­ meinde hat vor einigen Jahren den angrenzenden Brandlhof Der Auftakt zum Kapellenbau: Stefan Hetzenauer, Georg Leitner, Paul Sieberer, Alois Laiminger und Martin Hölzl (v.!.). Alexander Rußegger Foto: Rußegger
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