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Aktuell 3; 23. Oktober 2008 Der Einladung ins Krankenhaus ist Gesundheitslandesrat nicht ^efol^t meiner Sichli Kitzbüheler stürmen ihr Spital i Nichts als heiße Luft Das Krankenhaus Kitzbü hel hat seine Wirtschaft lichkeit steigern können. Das Land Tirol ist an dieser Tatsche offenbar wenig interessiert. ......... ^ _____ ^ i I Tirols Politiker haben die i j Hoffnungen der Kitzbü- ; J heler genährt, indem sie ! - nach Landtagswahl- ! kampfrmd Sommerpause | - für den Monat Septem- i ber eine Lösung verspro- i chen haben. Eine Lösung ; für die optimale Nach- ; nutzung des zur Schlie- I ßung verdonnerten Kitz büheler Krankenhauses, wie es damals hieß. Das war allerdings vor den I Nationalratswahlen. lilü ftlpUsi Kitzbühel | Mit einer schrift liche Einladung haben Spi talsverwalter Arthur Gru- ber und der ärztliche Leiter Siegfried Nagl mit Gesund heitslandesrat Bernhard Tilg in der vergangenen Wo che Kontakt aufgenommen. „Nach seinem Besuch im Bezirkskrankenhaus St. Jo hann haben wir ihn gebeten, auch unser Spital aufzusu chen“, erläutern Gruber und Nagl. Bis Redaktionsschluss Dienstagnachmittag blieb die Bitte allerdings unbe antwortet. Dazu Gruber und Nagl enttäuscht: „Tilg hat sich noch nie bei uns gemel det und auch auf unsere Ein ladung nicht reagiert.“ Nach satz: „Es geht mit dem neuen Gesundheitslandesrat offen bar gleich weiter wie mit sei ner Vorgängerin.“ 1,2 Millionen Euro mehr erwirtschaftet Dabei können die Verantwort- hchen des Krankenhauses Kitzbühel heuer mit erfreu lichen Zahlen aufwarten: „Im Berechnungszeitraum ilil P Mi 11^! iiiilil.., lltilllpf'' :-.L. yt IISHt Ü ' ililil Ctitili i I I jVjJ SfÜ i m m >* Versprechen nach Wahl nicht eingelöst Seither ist bekanntlich ein Monat vergangen. Getan hat sich in dieser Zeit spanne offenbar nichts. Zwischen Kitzbühel und dem Land herrscht wie gehabt Funkstille. Das ist die traiuige Bilanz nach den Wahlen. I Die Kitzbüheler haben berechtigt auf den neuen Gesundheitslandesrat gebaut, zumal das Ge sprächsklima zwischen der Gamsstadt und dem Land nach den ausge tragenen Konflikten mit Tilgs Vorgängerin Elisa- 1 beth Zanon nur noch ver- f bessert werden konnte. Geschehen ist vheder nichts. j Schön langsam ist Feuer j am Dach, zumal in gut einem Jahr das Kranken- { haus Kitzbühel für im- i mer seine Pforten schlie- J ßen muss. Dass dieser j Schritt eine lange Vbrbe- i reitungs- und Vorlaufeeit benötigt, ist den Verant- I wörtlichen offenbar nicht j j ganz bewusst. Zumal | I der notwendige Erwei- I ' terungsbau im Bezirks- J krankenhaus St. Johann | noch weiter auf sich war- i ten lässt. Ifll I» li ii 1 i;.s: lall i ll^ Das Krankenhaus Kitzbühel schließt am 31. Dezember 2C09. Bis jetzt gibt es keine konkreten Fläne für seine Nachnutzung. Foto: Anzeiger von Jänner bis August ist das wirtschaftliche Ergebnis um eine Million Euro besser aus gefallen als geplant“, freut sich Gruber. ,Tm Vergleich zum Vorjahr haben wir bis jetzt sogar um 1,2 Millionen Euro mehr erwiilschäftet.“ 800.000 Euro sind davon auf Patientenerlöse zurückzufüh ren, der Rest auf Einsparungs maßnahmen. „Die IGtzbühe- 1er haben wieder Vertrauen zu ihrem Krankenhaus“, sind Gruber und Nagl überzeugt. Das mache sich auch an der zunehmenden Anzahl von Operationen bemerkbar. Derzeit rüsten eie 121 Mit arbeiter des Stadispitals für die Gipsharcen-Hochsaison: Während des Winters bleiben die 70 Betten (35 Interne, 35 Chirtrgie und Unfallchirur gie) bestehen. Alexandra Fusser 1 I gende Naturschauspiel, I; neigt sich dem Ende zu, f im Wildpark Aurach ist das Röhren der Hirsche aber noch nicht ganz ver stummt, wie der kapit^e Vierzehn-Ender auf dem Bm beweist. Mit dem mi m i I lauten Röhren demons trieren Hirsche nicht nur ihre Paarungsber^- Schaft, sondern sie ver- tekligenauchihKPosi- thnlmeudal. i 1* i |i Alexandra Fusser i I
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