Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell I 23. Oktober 2008 Einigkeit in der Ferienregion St Johann - Erpfendorjer TVB-Büro bleibt } / a Hickhack um Geld ist beendet Baustopp j aufgehoben ! Der Streit über mehr Geld für das Erpfendorfer Orts­ budget ist beigelegt. Aber der Bettenschilling soll erhöht werden. j Jpchbei^l Die Arbei- | i ten an dem Großho- j tel am Rande von Joch- i berg können fortgesetzt | werden. Wie berichtet, 1 musste der Bau vor zehn I Tagen eingestellt werden, i weil eine tragende Säule i 1 geknickt war und akute I Einsturzgefahr bestand. I Aus Sicherheitsgründen j musste die gesamte Bau- I stelle zwischenzeitlich ge- I sperrt werden. Erpfendorf, St. Johann | Für Dieter Jöchler, Obmann der Ferienregion St. Johann, be­ ruhte der jüngste Konflikt zwi­ schen den Erpfendorfern und dem Tourismusverband vor allem auf einem Missverständ­ nis, wie er auf Anfrage des Kitz- büheler Anzeigers betont „Die Erpfendorfer Touristiker haben geglaubt, dass wir ihr Ortsbud­ get kürzen und ihr TVB-Büro zusperren. Aber das war nie vorgesehen.“ Wie berichtet, war Geld der Auslöser für den Konflikt: Er­ pfendorfer Touristiker sahen sich als Bittsteller in St. Johann und forderten deshalb mit Un­ terstützung des Kirchdörfer Bürgermeisters Emst Schwaiger für ihr Ortsbudget mehr Geld aus dem gemeinsamen Topf der Ferienregion. Weil Erpfendorf als Kirchdörfer Fraktion eine Sonderstellung einnimmt und deshalb mehr in die örtliche In- I ä i i Die Befürchtungen der erpfendorfer Äraren offenbar unoegründet. Das TVb-Büro Jm Ort bleibt auch in Zukunft. Foto: Rußsgger I I Mittlerweile kormte | 1 wieder grünes Licht ge- | geben werden. „Es hat in } der voriger Woche an Ort j und Stelle eine Zusam- i menkunft von Fachleuten j stattgefunden“, weiß Bür- j • germeister Heinz Leitner, ! I der ja auch Baubehörde i j erster Instanz ist. „Die Ur- 1 I Sache ist nun bekannt, das J j Projekt kann fortgesetzt j werden.“ Nach Meinung Leitners wird das 65-Mil- | lionen-Euro-Vorhaben I mit 300 Betten wie ge- j plant im Herbst des näch- j sten Jahres vollendet : sein. Warum die Stütze nach­ gegeben hat, kann oder wiU Leitner nicht sagen. „Die Firma Porr Solution wird dies in den nächsten Ta­ gen in einer Presseaus- sendung begründen.“ ar frastruJetur investieren muss als andere Orte, wie Hotelier Mar­ tin Unterrainer begründet. Mit 185 Auslastung stt^en im Jahr sei die Erpfendorfer Hotellerie an der Tiroler Spitze, erldärt Un- terrainer Das sei u. a. der guten Infrastruktur durch Goli|;latz und Lärchenhof zu verdatiken. „Der Lärchenhof ist außerdem mit Abstand der größte Bei­ tragszahler in der Region“, fügt Unterrainer hinzu. Tatsächlich kennte bei ei­ ner Sitzung mit Tirols ober­ stem Tourismusbeamten Ger­ hard röger der Streit beigelegt werden. „60 Prozent der Ab­ gaben fließen wie gehabt nach Erpfendorf zurück“, berichtet Aufsichtsrat-Vorsitzender Sepn Hofer Um eine Erhöhung des so Rannten Eettensclrlings werden die Erpfendorfer Ver­ mieter allerdings nicht herum- komnaen, wie Obmann Jöchler abermals betont Erpfendorf hat mit 0,55 Cent bekanntlich die riedrigste Abgabe. Diese müsse an das Niveau der anderen Re­ gionspartner angepasst werden. Alexandra nasser i i i i 3 i Die Auracher Gemeinderäte wählen Bürgermeister Anfang November Mitterers Nachfolge ist offen bauausführende Die Auracher Bevölkerung trauert um ihren vor etwa 14 Tagen verstorbenen Dorfchef Rudi Mitterer. Die Nachbesetzung des Amts ist schwierig. nicht mehr zu den Wahl­ urnen schreiten: Laut Tiro­ ler Gemeindeordnung muss der Gemeinde rat den neuen Auracher wählert die Nachfolge Mitterers a us be- rufli'hien Gründen nicht antre- ten, wie Neumayr bedauert. Auch Gemeinderat Gcoig Aufschnaiter, der im AAB für den verstorbenen Bürgermei­ ster in den Gemeinderat nach­ gerückt ist, habe wenig Am- bhionen dafür gezeigt, weiß Neumayr. Jetzt beginnt die Suche nach einem Kandidaten, denn schon Anfang Novemoer wolle der zusammentre­ ten und einen neuen Bürger­ meister wählen. Doch wer das Amt übernehmen wird, ist auf­ grund mangelnder Kandidaten noch offen. Bürgermeister f Franz Obermoser leitet das Amt interimistisch Mii Aurach j Nach dem plötz­ lichen Tod von Bürgermeister Rudi Mitterer sind die Au­ racher noch geschockt. Trotz tiefer Trauer müssen aber die Geschäfte weitergeführt wer­ den. Um Mitterers Amt nach­ zubesetzen, müssen die Au­ racher in der verbleibenden Legislaturperiode - die näch­ sten Gemeinderatswahlen fin­ den bekannüich im Früh­ jahr 2010 statt - allerdings i j Die Nachbesetzung des ver­ storbenen Dorfchefs gestaltet sich offenbar schwierig. Die Leitung der Gemeindefüh­ rung ha: Mitterers Vize Franz Getrisinderat Obermoser übernommen, wie der Auracher Amtsleiter Klaus f ä f 11» ! 1 . I I t I 1 Neumayr auf Anfrage der Kitz- büheler Anzeigers b estätigt. Al­ lerdings nur interimistisch: Baumeister Obermoser wolle ! Auf der Jochberger Bau- I stelel wird wieder gearbei- Foto: Anzeiger tet. I Alexandra Fusser
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