Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 44 SP-Gemeinderätin hofft auf Realisierung eines Citv-Bus in St. Johann Ortsbus soll Verkehr entlasten Weichen für Golfplatz gestellt I I Seit über zehn Jahren kämpft Sozialreferentin Christi Bernhofer für einen lokalen Bus in St. Johann. Nun findet sie für ihren An­ trag breite Unterstützung. I ! Westendorf | In der t Westendorfer Gemein- | 1 destube hat wohl sei- 1 j ten so große Einigkeit t geherrscht wie in der i jüngsten Abstimmung | I über die Realisierung des i lang ersehnten i8-Loch- j Golfplatz-Projektes im | Ortsteil Holzham-Au. Die Beschlüsse des Ge­ meinderates fielen in der jüngsten Sitzung deshalb wie erwartet einstimmig aus: Die Änderung des örtlichen Raumordnungs - konzeptes und die Än­ derung des Flächenwid­ mungsplans von derzeit Freiland in Sonderfläche Golfplatz wurden des­ halb ohne Gegenstimme beschlossen. Außerdem haben die Mandatare die I Weichen für die Errich­ tung der Golfübungsan­ lage, des Clubhauses mit einer Betreiberwohnung und 40 Gästebetten sowie j des Parkplatzes gestellt. f Wie berichtet, belau- j fen sich die Gesamtkos- } ten für das Gol^rojekt | auf rimd fünf MilUo- j nen Euro. Die Hälfte da- | von will die Errichterge- j Seilschaft Golfplatz Hohe i Salve-Brixental über Ei- j genkapital und Anteils- | scheine aufbringen. | Der Golfplatz stellt seit j vielen Jahren ein lang er­ sehntes Ziel der Westen­ dorfer Touristiker und Gemeindeführung dar. Das Verfahren der Um­ weltverträglichkeitsprü­ fung soll im Frühjahr 2009 abgeschlossen sein. Laut Experten handelt es sich bei dem Golfprojekt um eine Anlage, die sich ideal in die natürliche Landschaft eingliedert. Alexandra Fusser St. Johann | „Seit Jahren wächst die Zahl der Einwoh­ ner von St. Johann, paral­ lel dazu auch die innerört­ liche Verkehrsbelastung. Aus Gründen des Umweltschutzes, aufgrund des hohen Benzin­ preises und nicht zuletzt, weil sie selbst nicht autofahren können, wären wohl viele Ein­ wohner von St. Johann bereit, auf ein öffentliches Verkehrs­ mittel umzusteigen. Doch dazu muss ihnen die Gelegen­ heit gegeben werden“, erklärt Christi Bernhofer in ihrem Antrag, den sie in der Ge­ meinderatssitzung am 4. 11. Vorbringen will. In zwei bis drei Linien sol­ len alle wichtigen Einrich­ tungen - Bahnhof, Recycling­ stelle, Friedhof und Geschäfte (zur Stärkung der heimischen Wirtschaft) - angefahren wer­ den, natürlich gegen Entgelt. i S i I i I vFmwmti GR Christi Bernhofer will, dass der City-Bus auzh die Geschäfte anfährt. Sie bringt einen entsprechenden Antrag ein. Foto: Anzeiger { „Der gesamte Sozialausschuss steht parteitbergreifend hin­ ter dem Projekt“, meint die Sozialreferer.tin. Auch Grü- nen-Sprechet Oswald Heim meint: „St. Johann bekommt immer mehr ältere Einwoh­ ner, ein Orl-äbus ist dehsalb absolut Selbst TVB-Geschäftsführer Martin Kraus sieht den Vor­ schlag positiv: „Gerade in St. Johann wäre jede Maßnahme zur Reduktion des innerört- hchen Verkehrs zu begrüßen.“ Ein Innsbrucker Fachmann soll demnächst ein konkretes Konzept erstellen. I 1 wünschenswert.“ sura I Kirchberger TVB-Ortsausschuss trat schon vor Wochen aus Pisten-Arge aus Bergbahn-Vertrag gekündigt ! Aus wirtschaftlichen Gründen sind die Kirchber­ ger aus der Pisten-Arge ausgetreten. Das Ergebnis der Bergbahn-Aufsichts­ ratswahl habe damit aber nichts zu tun, heißt es. vAirde der mit der Bergbahn AG Kitzbühel abgeschlossene Vertrag aufgekündigt. Salcher macht dafür -wirtschaftliche Gründe ver-ntwortlich, zu­ mal das Budget des Verbandes durch die jährlichen Raten­ zahlungen über 250.000 Euro für den Bau der Bahn Pengel- stein I ohnehin belastet wird. Marketing und kleinere Pro­ jekte in Kirchberg.“ Projekte mit Bergbahn Mit der Neuwahl des Auf- sichcsrates vor rund zwei Mo­ naten - mit Ausnahme des Kirchberger Unternehmers und Gemeinderates Stefan Hetzenauer ist bekanntlich kein Vertreter der Gemeinde­ führung in das Gremium ge­ wählt worden - habe die Ver­ tragsaufkündigung allerdings nichts zu tun, wie Salcher be­ tont „Wir sind in bestem Ein­ vernehmen mit dem Vorstand der Bergbahn AG und planen bereits den Ausbau der Rodel­ bahn.“ I Kirchberg 1140.000 Euro hat der frühere Tourismusverband Kirchberg und nunmehrige Ortsausschuss im Verband Kitzbüheler Alpen-Brixental alljährlich in die so genannte Pisten-Arge einbezahlt. Doch damit ist künftig Schluss, wie Tourismusdirektor Max Sal­ cher auf Anfrage des Kitzbü­ heler Anzeigers bestätigt. Vor rund zwei Monaten Mehr Geld für Werbung „Kirchberg wird den Partner­ orten Wester, dorf und Brixen angeglichen, wo es derartige Zahlungen an eine Pisten- Arge auch nicht gibt“, be­ gründet der Tourismusdirek­ tor. „Das Geld brauchen wir außerdem notwendig für das Alexandra Fusser
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