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Aktuell Ausgabe 4^ Bis Weihnachten werden die Arbeiten an der Reither Ache in St Johann ^oßteils abgeschlossen Flussbett nimmt neue Formen an Es wird gebaggert, was das Zeug hält: Die Reither Ache wird vor der Einmün dung in die Großache und die Großache selbst von St. Johann bis Kirchdorf naturnah verbaut. i St. Johann [ Die Vorfahren haben es gut gemeint: Sie ha ben als Vorbeugung vor Über schwemmungen wegen der damals noch nicht vorhan denen technischen Möglich keiten mühevoll die Flüsse ka nalartig begradigt und sie in ein schmales Bett gezwängt. Mittlerweile ist es zu einem Umdenken gekommen: Die Gewässer werden breiter, die Ufer naturnah verbaut. Bestes Beispiel ist die Großache ab der Zufahrtsbrücke zum Zen trum Kirchdorf in Richtung Erpfendorf. Nun ist auch der obere Ver lauf an der Reihe: Beginnend beim Bacherwirt in St. Johann wird der gut zwei JCilometer lange Abschnitt der Reither Ache bis zur Einmündung in die Kitzbüheler Ache neu re guliert. Ab dem Zusammen- D/e Peffrter Ache zwtschen Bacher^irt und Enmündung Grcßache. Nach den Bauarbeiten ist eme Üter- schwernmung wie vor gut zehn Jahren nach menschlichem Ermessen undenkbar. Foto: RuBegger sein“, so Scherer. Der Kosten punkt beträgt alles :n allem mehr als 2,5 Millionen Euro. Gearbeitet wird auch an fluss trägt der Fluss mit Groß ache einen neuen Namen. „Wir haben Mitte Septem ber begonnen. Wenn uns der Weteergott weiterhin sc hold ist, wd der ,grobe Fhss', wie die Erdarbeiten in der Fach sprache heißen, bis Weihnach ten fertig“, schhiiert Jakob Scherer vom Baubezirks amt Kufstein. Restarbeiten an der Großache Im Frühjahr geht es dann mit den Feinarbeiten, sprich Be grünung der Ufer, weiter. „Wir rechnen im Sommer fertig zn der Großache von St. Johann Richtung Kirchdorf. Hier sind schon jetzt die finalen Arbei ten im Gange. Alexander Rußegger Ortsbauern-Wahl: Peter Heckenberger und Josef Pirchl verzichteten auf neuerliche Kandidaturen Acht Hofübergaben bei den Bauern Kossen: „Ägidius Achorner „Haslach“; Oberndorf: Josef Edenhauser „Ruedl“; Reith bei Kitzbühel: Christian Rei ter „Grübl“; Schwendt: Si mon Heim „Unterfischbach“ für Josef Gogl „Jodler“; St. Jakob in Haus: Hubert Mair „Lehrberg“; St. Johann: Ru pert Wörgötter „Oberbürg“; St. Ulrich am Pillersee: Kas par Widmoser „Koglern“; Waidring: Johann Unterrai ner „Weindl“; Westendorf: Jo hann Krall „Samern“ für Peter Schroll „Rainbichl“. Dieser Tage stehen die Wahlen zu den vier Gebiets obleuten an. Nachfolger für Josef P:rchl, seines Zeichens auch B’ärger- meister. „Er wcTta wegen sei ner v-elen Funlhionen nicht mehr“ sagt Nachfolger Matt häus Hochfilzer. leiten“; Fieberbrunn: Josef Edenhauser ,Jrmergrub“ für Johann Schwaiger „Irning“; Going: Matthäus Hcchfilzer „Ginsberg“ für Josef Pirchl „Lanzen“; Hochfilzen: Johann Berger „Unterrenr“; Hopfgar ten; Josef Fuchs „Fleckl“; Mi chael Manzl, „Ginz“; Itter: Josef Lanzinger „Schuscer- hcf“; Jochberg: Christoph Reicer „Aubergern“ für An ton Herl „Angerer“; Kirch- bei^ Michael Oberlechner „Obfeld“ für jeharm Schipf- linger „Fragenstatt“; Kirch dorf; Josef Heim „Einwall“; Kitzbühel: Josef VAirzenrai- ner „Waltenberg“ für Peter Hechenberger „Unterbrunn“; Mit acht neuen Obmän nern endeten im Bezirk Kitzbühel die Wahlen zu den Ortsbauernvertretern. In der Gamsstadt hörte mit Peter Hechenberger ein Urgestein auf. f; Peter He- Ä chenberger: II „36 Jahre ■ alsOrisbau- 11 ernctmann ^ j sind genug.“ Foto-.Urbi Bezirk! ^^s sich als Über raschung darstellt, war in tern abgesprochen: Der Kitz büheler Unterbrunn-Bauer Peter Hechenberger kandi dierte nicht mehr zum Orts bauernobmann. „36 Jahre sind genug, der Zeitpunkt für eine Übergabe war gekom men.“ Jetzt im Amt: Josef Wurzenrainer. In Going gibt es einen Die Wahlergebnisse: Au- rach: Andreas Bachler vom Hof „Kircherer“ für An dreas Koidl „Filzer“; Brixen: Matthäus Hetzenauer „Sonn- Alexander Russegger
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