Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen

® Aus den Gemeinden Ausgabe 47 Senioren gestalten gemeinsam mit der Kinderkunstakademie Kitzbühel ein Bild Die Kommunikation ist wichtig Es gab bereits eine Vernissage und obwohl die Kunst nicht gleich bei jedem ankam, arbei tet man inzwischen sehr gut zu sammen. In der vergangenen Woche haben einige kunstin teressierte Bewohner gemein sam mit den Kindern ein Bild gestaltet. Das soll dann stän dig im Altenwohnheim im Ein gangsbereich platziert werden. „Die Idee wird von den Leu ten mit Freude angenommen, auch wenn sie sich nicht mehr ganz alleine beteiligen kön nen. Wichtig ist, dass eine echte Kommunikation entsteht“, so Karl Hauser. „Ich war ganz überrascht, wie kreativ die alten Menschen sind und freue mich schon auf weitere Projekte“, so Akademieleiter Martin Metz ger. In Planung ist auch, sich am Caritas-Projekt „72 Stunden“ zu beteiligen, bei dem Jugendliche sich in sozialen Bereichen für ehrenamtliche Arbeit zur Ver fügung stellen. Die Vernissage mit Enthüllung des Bildes fin det am 22. November um 16 Uhr statt. Seit Langem versucht man im Altenwohn- und Pfle geheim Kitzbühel, Jung und Alt in verschiedenen Projekten zusammenzu führen. Kitzbühel | Im Kitzbüheler Altenwohnheim wird schon seit Jahren das Konzept ver folgt, alte und junge Menschen bewusst zusammenzubrin gen. Es begann mit Schulpro jekten, wie einem Maturapro jekt der HAK-Schüler, die in gemeinsamer Arbeit mit den Bewohnerinnen einen „al tersgerechten“ Computer im Haus entworfen haben oder ein Projekt, bei dem Bewoh ner als Zeitzeugen des Welt kriegs befragt wurden und so gar ein Buch daraus entstand. Zur Martinifeier wurde dieses Jahr erstmals der Kitz büheler Kindergarten eingela den in den letzten Jahren war der Auracher Kindergarten zu Gast. „Die Kinder kommen mit den Laternen, führen ihr Martinistück auf und auch. Kar: Hauser (li hinten) und Martin Metzger freuen sich mit allen Beteih'gten über den Erfolg der künsferischen Zusammenarbeit Foto: Anzeiger wir verstärkt verschiedene Al tersgruppen hereinholen“, so Hauser. Gute Zusammenarbeit Man will mit der HAK wei- :ere Projekte ausarbeiten und genau deswegen wurde auch die Kinderkunstakadenrie ins Haus geholt. wenn sie zuerst scheu sind, bauen sie die Hemmschwd- 1er. schnell ab“, so Geschäfts führer Karl Hauser. Zusätzlich wird der Hauptschulchor ins Haus eingeladen, oder weih nachtliche Veranstaltungen wie Krippenspiele mit Kin dern (der Krchengemeinden) durchgeführt. „Künftig wollen sura Verme Mi Franziskuschor feierte Jubiiäum; i i Konzerte der LMS 1 i i mi I * lä % I St. Johann | Am Don- i nerstag, 20. November, I im Kaisersaal St. Johann f Fachgruppenabend Elek- I I tronische Instrumente, | i Beginn 19 Uhr. Organisa- I tion: Florian Binder, Ein- I tritt frei. I Kirchdorf I Fachgrup- 1 penabend für Saiten- j instrumente und Ge- j j sang am Mittwoch, 26. | I November, 19 Uhr im | I Dorfsaal Kirchdorf, Be- | ginn 19 Uhr. Organi- | sation: Nadja Schmid. Klavierbegleitung: Mari- j ela Rabl-Konstantinova, Eintritt frei. r I i i H iifiis ft. 1 I 1 Der Franzisk'jschor feierte jüngst seinen 25. Geburtstag. Dereinst als „junger und hoffnungsvoller Chor“ I bezeichnet, entwickelte er sich bis heute zu einer anerkannten Sängerrunde. Das Bild entstand unmit- I telbar nach der oJiziellen Gründung 1983. Dirigent: Bernhard S'ebsrer. Foto: Rußegger
< Page 34 | Page 36 >