Kitzbüheler Anzeiger

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27. November 2008 Hotel Alpenhof: Einer der wenigen Tourismusbetriebe mit einem Betriebsrat Kirchberger Hotel mit Betriebsrat Zwischen Kirchberg und Kitzbühel liegt das Hotel Alpenhof. Neben seiner heiTlichen Lage mitten im Grünen besitzt das 95- Betten-Hotel noch eine Besonderheit: Es ist einer der wenigen Tourismusbe­ triebe im Bezirk Kitzbühel mit einem Betriebsrat. Kirchberg | Sonja Ritter ver­ tritt seit vier Jahren als Be­ triebsrätin die 21 Beschäf­ tigten im Hotel Alpenhof. Unterstützt wird sie dabei von Barbara Hechenberger und Christian Wahrstätter. „In der Tourismusbranche ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine der Hauptschwierigkeiten. Des­ halb setzen wir uns beson­ ders für bessere Arbeits­ und Lohnbedingungen für unsere Kolleginnen und KoUegen ein“, so Sonja Rit­ ter. Als Betriebsrätin sieht sie sich als Bindeglied zwi­ schen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, gutes Gesprächsklima ist besonders wichtig, um bei Problemen gemeinsame Lö- »»3 Betriebsratsvorsitzende Sonja Ritter (li), Hotelleitenn Karin Brudermann (re) am Hotel Alpenhof Fcio: Privat Kraft in jedem Tourismusbe- leiterin, Karin Brudermann. trieb“, so Sonja Ritter. „Ein Neben den arbeitsrechtlichen Aspekten (Arbeitszeit, Über­ stunden, Nachtruhezeit) setzt sungen für beide Seiten zu finden“, sagt Sonja Ritter. Darüber hinaus kümmert sich der Betriebsrat auch um die geselligen Highfights für die Mitarbeiterinnen. „Ein Betriebsausflug, ein Theater­ abend, ein Kegelabend und eine Weihnachtsfeier tragen sehr viel zu unserem guten Betriebsklima bei“, sc Sonja Ritter. Motivierte Mitarbeiterin­ nen sind am wichtigsten „Für einen Tourismusbetrieb ist das Wichtigste die höfliche und zuvorkommende Bedie­ nung der Gäste. Dazu bedarf es vor allem motivierte und freundliche Mitarbeiter. Der respektvolle Umgang der Un- temehmerseite mit den Mitar­ beitern in einem Betrieb ist da­ für eine der Voraussetzungen. '■•fp Erfolg Betriebsrat Warum brauchen wir einen Betriebsrat? si P.R. Sie setzen sich fiirlebba- re Arbeitsbedingungen ein Z.B;: Dienstpläne, die Be- treuungsverpflichtungeii berücksichtigen und Farn i - lie und Beruf leichter ver- Bei Tiro «i einbaren lassen. 31 1 Geregelter Arbeitsplatz mit gutem Betriebsklima Betriebsratsvorsitzende Sonja Ritter Sie kontrollieren die Ein­ haltung der Gesetze, Kol­ lektivverträge und Be­ triebsvereinbarungen ;i f z.B. Pausenregelungen bei Bildschirmarbeit, Ersatzru­ hezeiten,... und nehmen ihr Mitspracherecht bei Verset­ zungen und Kündigungerf wahri; Foto: Privat md ÖGB-Bezirkssefcretär ÖGB KitzbüheL A-6370Kitzbü.'.el , Tel.:05356 71666 hansjoerg.hanser-^^ Ein sicherer, geregelter Ar­ beitsplatz mit einem guten sich der Betriebsrat im Hotel Betriebsklima erleichtert den Alpenhof besonders für die respektvollen Umgang im Be- Beschäftigung von älteren trieb. Ein Betriebsrat ist dafür Mitarbeiterinnen ein. „Ge- sehr, sehr hilfreich und eine wichtige sozialpartnerschaft- liclie Einrichtung“, so Hotel­ rade die älteren Mitarbeiter­ innen sind durch ihre Er­ fahrung eine unverzichtbare 3
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