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Aktuell 5 27. November 2008 Aufsichtsrat Horst Wendling vermutet „ÖVP-Packelei um Bergbahn AG“ Rätsel um Bergbahn-Vorstand SPÖ am Tiefstand „Postenschacher" wirft Horst Wendling dem Auf­ sichtsratvorsitzenden Klaus Winkler bei der Besetzung des dritten Bergbahn-Vor­ stands vor. Winkler weist alle Vorwürfe zurück. Kitzbühel I Die lurbu- I lenzen im heurigen Jahr j " haben für die Sozialdemo- | kraten im Bezirk Kitzbühel j ■ bekanntlich wenig Erfreu- | , Hches hervorgebracht. 1 Streitigkeiten bei der Er- | Stellung der Kandidatenlis- | ; te für die Landtagswahl lie- | ; ßen den Bezirksobmann I : Franz Reiter die Konse- f S cjuenzen ziehen und seine ! ; Funktion zurücklegen. Da- ? i rüber hinaus musste die i ! SPÖ schwere Verluste bei } ; den Landtags- und Natio- i ? nalratswahlen hinnehmen, f 5 „Die einst so schlagkräfr I s tige Bezirksorganisation I I Kitzbühel befindet sich ; 5 aufdem Tiefstand“^ gesteht ; j auch der Tiroler SPÖ-Chef i i Hannes Gschwentner ein. 1 Kitzbühel I Über die Frage nach dem dritten Bergbahn- Vorstand ranken sich in der Gamsstadt seit Wochen die Ge­ rüchte. Wie berichtet, wird auf Beschluss des Aufsichtsrates das Führungs-Duo Manfred Fil­ zer imd Georg Hechenberger noch vor dem Start der Win­ tersaison um eine dritte Person aufgestockt. Horst Wendling, der bekannt­ lich von 1998 bis 2008 Vorsit­ zender des Aufsichtsrates war und jetzt für die Minderheits­ eigentümer im Gremium sitzt, fährt nun mit massiven Ge­ schützen gegenüber dem neuen Aufsichtsratvorsitzenden BM Klaus Winkler auf: „Rund um die Bergbahn AG zeichnet sich eine unerträghche ÖVP-Packe­ lei ab, die dem Unternehmen langfristig schaden könnte“, be­ hauptet Wendling in einer Pres- seaussendung. „Offensichtlich geht es gar nicht um den dritten Im Aufsichtsrat der Bergbahn hängt der Haussegen schief: Die Beset­ zung des dritten Vorstands sorgt für Aufregung. Foto: Urbi Vorstand, sondern darum, den politisch unabhängigen und wirtschaftlich höchst erfolg­ reichen Vorstancsvorsitzenden (Manfred Filzer, Anmerkung der Red.) durch einen ÖVP-Günst- ling zu ersetzen.“ Aufsichtsrat wird entscheiden Klaus Winkler v/eist aUe Vor­ würfe Wendlings entschieden zurück. Bei dem Bewerber um die Führungsposition handle es sich um einen international täti­ gen Manager, über den der Auf­ sichtsrat in der nächsten Woche entscheiden wird. „Politische Packelei“ schließt Winkler de­ zidiert aus; „Für Kumpelei und Freunderlwirtschaft bin ich ge­ nerell nicht zu haben.“ Ob es sich um ein Frau handelt - Wendling hat bekanntlich in den letzten Tt^n einen weib­ lichen Vorstand in der Berg­ bahn AG bevorzugt, will Wink­ ler gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger nicht verraten. Nur so viel; „Es ist em anerkannter Ma­ nager aus der P.egion.“ Alexandra Fusser 1 SPÖ Kitzbühel Ist S „Chefsache“ 5 Für ihn besteht jetzt drin- | ; gender Handlungsbedarf I ;; weshalb er am Freifr^ bis • i in die späten Abendstun- i den quer durch den Bezirk { 5 tourte. Die Bezirksorgani- f i sation brauche ein neues [ 1 Team und frischen Wind, ? i sagt er imd verweist auf die i ! anstehenden Wahlen. Bis 1 s zu diesem Zeitpunkt hat I ; bekanntlich Andrea Gand- i ! 1er die interimistische Lei- 3 5 tung der SP Bezirk Kitzbü- ( f hei übernommen. I Die innerparteiliche Straff 1 ; fiing der Parteistrukturen I ä; steht ebenMs auf dem Plan: 1 : Da aufgrund des Wähler- J : gebnisses auch die Partei- f ? förderung geschrumpft ist, | ii soll das Kitzbüheler Be- 1 i GUT GESCHLAGEN hat sich der Wsidringer Bil­ dungsoffizier Clemens Riedlsperger (I.) bei dem Bewerb um den Tiroier Jungschützen-Zukunfts­ preis AN.D.E.R.L: Er hat mit seinem Buch „Stunde der Schützen“ hinter den Siegern aus Patsch und dem Zweäpiatzierten aus Schwaz den dritten Platz belegt. Initiiert hat den tirolweiten Bewerb der Jungschützenbetreuer der Wintersteller-Kompanie Wolfgang Hagsteiner (r.). Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Gala in der Tourismusschule St. Johann statt. Foto: Erst m. 1 IS C'äR TtROlER JÜNQSCHä i i 3 zirksbüro mit dem Ruff i Steiner künftig schon jetzt | wer- ! f zusammengelegt ! den, wie Gschwentner i T erläutert. Die Kitzbü- I heler Anlaufstelle wird ( i schon jetzt vom Kufstei- j ner Geschäftsführer El- ; mar Fuchs betreut. ali i i i P
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