Kitzbüheler Anzeiger

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A k tu e llyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4. xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Dezembe- 2008 i T V B k a u ft j G o lf-A n te ile } nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Westendorf I Der Ortsaus- ! Schuss des Verbandes Kitz- i büheler Alpen-Brixental j wird sich mit 200.000 Euro j dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I aus dem Budget am ge- I planten Gol^lätz im West- 5 endorfer Ortsteil Holzham I beteiligen. Das beschloss ? die Vollversammlung in I der vergangenen Woche. I „DerTVBwirdzo Anteils- I scheine ä lo.ooo Euro er- j werben^ freut sich Direk- j tor Max Sälchen Anders { ist die Situation bei der Ge- I f meinde: „Die Mandatare { werden erst in der Jänner- I Sitzimg entscheiden, ob | überhaupt bzw. wie viele | I Anteilsscheine gekauft wer- j : den'erklärt Dorfidief Toni j ; Margreiter gegenüber dem j • Kitzbüheler Anzeiger. j i I hgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA S uchen nach Ü berlebensstrategien für die K itzbüheler M 'lchbauern: B ezirksbauerr.chef Josef E denhauser (linkst, B e zirksb ä u ^n H e.'ga B runschm id u .id B ezirkskam m erobm ann Josef H eim . Kitzbüheler M ilchbauern wollen Absatz in Gastro-Betrieben ankurbeln I Fo t o : B a usn b un d i I 1 ! B a u e r n -A p p e ll a n T o u r is tik e r „ B illig e M ilc h k o m m t te u e r .“ M it d ie s e m S lo g a n m a c h e n K itz b ü h e le r B a u ­ e r n d ie K o n s u m e n te n a u f d e n P re is v e rfa ll b e i M o lk e ­ r e ip r o d u k te n a u fm e r k s a m . W e ite re P r o te s ta k tio n e n s in d v o r e r s t n ic h t g e p la n t. der Absatz im Tourismus einge- kurbell werden. „Milch ist ein Produkt mit Mehrwert. Wenn unsere i.ooo Milchbauern im Bezirk die Stalltüren zusperren bekommt auch der Tourismus die Auswirkungen zu spüren. Das müssen wir den Gastro­ nomen deutlich machen“, sagt Brunschmid. Dass Milch mehr wert sein muss, legt Bezirksbauernob- rriann Josef Edenhauser, selbst Milchbauer, dar. Ein Liter Milch hat vor 25 Jahrai 80 Cent gekos­ tet, heute ist er um 69 Cent zu haben. Noch dramatischer ist die Situation bei Butter. Sie ist in den vergangenen Jahren um 36 Prozent biUiger gewor­ den. Im gleichen Zeitraum ist der Verbraucherpreis um ein Dritte, gestiegen. Anders aus­ gedrückt: 1980 muffite man als Konsument für einen Li­ ter Milch sechs Minuten arbei­ ten, heute sind es nur noch vier Minuten. „Lebensmittel sind keine Preistreiber, sondern Preis­ dämpfer. Die Zeche z;ahlen die Bauern und schlussendlich die gesamte Gesellschaft“, betont Edenhauser. Der Bauernmilch­ preis fällt, die Produktionskos­ ten steigen. „Mit einem Erzeu­ germilchpreis von 35 Cent sind wir an einem sehr kritischen Punkt angelangt.“ Hinsichtlich der Verhand- ^ V e r k a u f d e s E is s ta d io n s i I 1 i Kitzbühel | In einem Son- | dergemeinderat am Don- j * nerstag, 4. Dezember wird i I Kitzbühels Stadtführui^ | 5 über den Verkauf des Eis- j S Stadion-Areals am Leben- | berg entscheiden. Zum | I Verkauf steht eine Fläche J ] von rund 8.000 Quadrat- j I metern. Der Kaufpreis soll | I bei mehr als acht Milho- j I nen Euro liegen, heißt es I aus dem Stadtamt. Kitzbühel | „700.000 Tiroler stehen im Bezirk allein im Feb­ ruar rund 185.000 Gästeankünf­ ten gegenüber. Die Gastronomie könnte ein wichtiger Absatz- marlü werden“, betont Bezirks­ bäuerin Helga Brunschmid. Um einem weiteren Preisverfall entgegenzuhalten, soll deshalb 1 I ] In itia tiv e lö s t s ic h a u f hingen mit dem Lebensmittel- Diskonter Hofer geben sich die Kitzbüheler Bauern zunächst abw^artend, heißt es aus dem Büro des Tiroler Bauernbunds. f werk löst sich mit Jahres- Die Konzernleitimg habe eine Preiserhöhung in den Rega- I Obmann mehr zur Verfü- len signahsiert. Die Situation sei angespmnt, weitere Protes- i legt das Amt gesundheits- mktionen aber vorerst nicht be- | bedingt, aber auch we- kannt: Man wolle die Konsu- | gen dem verwaltungstech- ! nischen Aufwand zurück. 1 M ilc h w irts c h a ft im B e z irk ? St. Johann | Der seit 20 I Jahren bestehende Um­ weltschutzverein BI Egger- ■ Im Bezirk Kitzbühel gibt | es insgesamt drei Senne- j re.en (Kössen, Schwendt j ■ 1.000 der 5.800 Tiroler und Westendorf) 1 Milchbauern wirtschaften ■ An jedem der 1.000 Ar- | heitsplätze der Milchbauern j I ■ Die Kitzbüheler Milchhau- hängt ein weiterer Arbeits- | I em liefern mehr als 50.000 platz im vor- und nac'nge- j j Tonnen Milch an Molke- lagerten Bereich, sagt der j reien und Sennereien und I halten 13.000 Milchkühe. s I ende auf, weil künftig kein im Bezirk BCitzbühel. gung steht. Hansjörg Hofer I Bauernbund. Es geht damit i um 2.000 Arbeitsplätze. j menten nicht verärgern. KA, Alexandra Passer J
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