Kitzbüheler Anzeiger

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AktuellxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A u s g a b e xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 9 dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Der neue Vorstand Josef Burger setzt auf Teamgeist und Dienstleistung „ S te lle M e n s c h in M itte lp u n k t“ I I I I I I Josef Burgei; Jahrgang j 1952, hat die Volksschule I in Westendorf und an- i schließend das Gymna- I sium in Kufstein besucht Er studierte Handels- ; Wissenschaften in Wien, 1977 promovierte er zum Doktor der Sozial- und | Wirtschaftswissenschaften. N e o -B e rg b a h n -V o rs ta n d J o s e f B u rg e r m a c h t k e in G e h e im n is d a ra u s : D ie la n g e rs e h n te V e rb in d u n g d e s S k ig e b ie ts K itz b ü h e l m it d e r S k iW e lt s o ll b a ld in d ie Z ie lg e ra d e b ie g e n . nager noch Kontakt zu ihrem gemacht und wichtige Verbin­ dungsbahnen in Richtung Kitz- nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Burger: Meine Famihe lebt bühel gebaut. Ist die Schaffung in Westendorf. Deshalb bin der Riesen-Skischaukel unter Ihrer Führung realistische Burger: Skigroßräume He­ gen deutiich im Interesse der Kunden. Die Schaffung HHIlder Skischaukel Kitz- fBHIh|bühel-SkiWelt ist 1 deshalb ein wich- ■ tiges Zukunftspro- B jekt. Wir werden f aber ffeiHch zuerst i eine PrioritätenHste |für aUe anstehenden Investitionen erstel- ’ len müssen. Heimatort? 1 ich an den Wochenenden stets von Wien nach Westendorf gependelt. Dass ich meine Wurzeln nicht ver- KITZBÜHELER ANZEIGER: loren habe, ist Herr Burger, wie formulieren an meinem Di- Jl Sie Ihre Ziele bei der Bergbahn alekt deutUch hörbar. A U A -V o rs ta n d 2 0 0 1 I Seine berufliche Laufbahn begann 1978 in der Markt­ forschungsabteilung der I Austrian Airlines. Nach | einem Zwischenspiel in der | Reisebranche wurde er 1982 Marketing-Chef bei Ty­ rolean Airways. Dort war er unter anderem für Stre- ckenplanimg, Tarifgestal­ tung, Vertrieb, Kommuni- j kation, Abfertigungsdienst, | Planung sowie Charter- j Verkauf verantwortiich. 2001 stieg Burger zum Geschäftsführer der AUA- Regionalfli^ochter auf, die mittlerweile unter dem Namen Austrian arrows fliegt. Im Oktober 2001 wurde er zum Marketing­ vorstand der AUA-Gruppe i besteUt, die er im Vorjahr auf eigenen Wunsch we­ gen „unüberbrückbarer i Auffassungsunterschiede über die Zusammenarbeit im Vorstand“ verHeß. APA AG Kitzbühel? ii Josef Burger: Ich bin je­ mand, der zukünftige Chan­ cen definiert und aufnimmt. Ich sehe die Bergbahn AG vor allem als Dienstleistimgsim- ternehmen, bei dem die Kun- denvränsche im Vordergrund stehen. Und natürfich die Zu- fi'iedenheit der knapp 500 Mitarbeiter. KA: Die Ski­ welt Kaiser-Brixen- . ^ tal, insbesonders die Bergbahnen ^ Brixen und W est­ endorf, haben ihre Hausaufga- W ilder- ; ISIÄS Alexandra Fusser ben mr „ H a b e m e in e W u rz e ln n ic h t v e rlo re n “ KA: Welche Ressorts inner­ halb des Vorstands beanspru­ chen Sie für sich? Burger: Meine Stärken sind Unternehmensstrategie, Per­ sonalfragen, Verkauf, Vertrieb, Marketing. Ich kann xuid will aber den Gesprächen im Vor­ stand nicht vorgreifen, in de­ nen wir die Aufgabenverteilung festlegen. Der Aufsichtsrat wird letztiich darüber entscheiden. KA: Sie stammen bekannt­ lich aus Westendorf. Hatten Sie als international tätiger M a- I 1 hgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Josef B urger freut sich a u f die neue H erausforderung. Foto: urbi W e n d lin g s tim m te im G re m iu m fü r B u rg e r D e r E x - A u fs ic h ts ra ts v o rs it- z e n d e H o rs t W e n d lin g h a t d ie B e s te llu n g d e s n e u e n V o rs ta n d s s c h w e r a tta ­ c k ie rt. S e in e S tim m e g a b e r tro tz d e m J o s e f B u rg e r. „unprofessioneUes Vorgehen“ vor, „Freunderlwirtschaft“ xmd „Brüskienmg des Aufsichtsrats“. Josef Burger bezeichnete er hin­ gegen wenig charmant als „ei­ nen in Wien gescheiterten Ti­ roler ÖVP-GünstUng.“ Umso mehr überraschte das Abstimmimgsverhalten Wend- Hngs, alser im Aufsichtsrat am Montagvormittag seine Stimme Josef Burger gab. Er habe Bur­ ger jene Fragen gesteUt, die er in den Presseaussendimgen im­ mer wieder aufgeworfen hat. begründet Wendling gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Bur­ ger habe aHe Fragen zuffieden- steUend beantwortet. Deshalb habe er, Wendling, für Josef Burger gestimmt. F ilz e r w a r in In n s b ru c k Warum also die Attacken? Er wollte aufzeigen, dass man ei­ nen Vorstand nicht über die Medien präsentiert, sondern damit in die entsprechenden Sitzungen geht, erklärt Wend­ ling. Darüber hinaus deckt er die Gründe für die Abwesen­ heit Manfred Filzers bei der Präsentation von Josef Burger auf: Die Fachgruppe der Tiro­ ler Seilbahnen habe Montag ei­ nen Termin bei Landeshaupt­ mann Günther Platter gehabt, weiß Wendling. Filzer, der be- kanntiich AusschussmitgÜed ist, musste an diesem Gespräch in Innsbruck teilnehmen. „Dem einladenden Klaus Winkler war dieser Termin bekannt“, erklärt Horst Wendling. Kitzbühel | Horst Wendling, der für die Minderheiteneigen­ tümer im Aufsichtsrat sitzt, ist in den vergangenen Tagen vor allem durch seine massive Kritik in der Öffentiichkeit aufgefaflen: Aufsichtsratvorsitzenden und Stadtchef Klaus Winkler warf er Alexandra Fusser
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