Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
A k tu e ll 4 . xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA D e ze m b e r 2 0 0 8 dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ressortverteilung ist noch offen: Burger will Marketing und Vertrieb, Hechenberger die Finanzen B u rg e r s o ll B e rg b a h n d irig ie re n D e r A u fs ic h ts ra t d e r B e rg b a h n A G K itz b ü h e l h a t a m M o n ta g d ie W e ic h e n fü r d ie Z u k u n ft k la r g e s te llt. W e l c h e R o lle d e r V o rs itz e n d e M a n fre d F ilz e r s p ie le n w ird , is t o ffe n . E r w o h n te d e r P rä s e n ta tio n n ic h t b e i. i i i yxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .'W m « IS lllM QPONMLKJIHGFEDCBA ib ü h el m itenam Berg |nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Kitzbühel j Mit zwei grundle genden Beschlüssen hat der Auf sichtsrat der Bergbahn AG Kitz bühel die künftige Entwicklung von Österreichs größtem Seil bahnunternehmen bestimmt: Der ehemalige AUA-Marketing- Vorstand Josef Burger wurde auf die Dauer von fünf Jah ren zum Vorstand bestellt. Der Vertrag von Amtskollegen Ge org Hechenberger wurde noch ein Jahr vor dem regulären Ab lauf (30. November 2009) um weitere fünf Jahre verlängert. „Als Zeichen der Anerken nung für seine Leistungen in den vergangenen Jahren, wie der Aufsichtsrat-Vorsitzende, BGaus Winkler und sein Stell vertreter Christian Harisch verkündeten und Burger so wie Hechenberger als „Vor stands-Team“ präsentierten Die Ressortverteilung inner- j ll-' 1 ■ ■ - m f l i mhgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA * SRQPONMLKJIHGFEDCBA 1 ■ I il# KIbl s W inkler (M .) oräsentierte am M ontag Josef B urger {!.) und G eorg H echenberger. F o t o : u r b i halb des Vorstar.ds wird in den nächsten Tagen festgelegt, wo bei Hechenberger für die Fi nanzen zuständig bleiben soll. Burger hat hingegen starkes In teresse für die Bereiche Ver kauf, Vertrieb und Marketing bekundet. Für Winkler und Ha risch soll Burger „die Bergbahn AG in die Zukunft führen“. Über Manh-ed Filzers Rolle im Vorstand hüllte sich der Auf sichtsrat am Montag in tiefes Schweigen. Filzer habe bis 30. November 2011 einen gültigen Vertrag, erklärten Winkler imd Harisch. „ M a n fre d F ilz e r m u s s s e in e R o lle n e u fin d e n “ „Die Strukturen haben sich ge ändert. Deshalb muss auch Manfred Filzer seine Rolle neu finden und Kompetenzen ab geben.“ Meinungsverschie denheiten mit dem Vorstands vorsitzenden gaben Winkler und Harisch allerdings zu, be sonders hinsichtlich der Lift projekte Streifalm xmd Bichl alm. Filzer bescheinigten sie eine „ausgezeichnete Arbeit.“ Nachsatz: „Wir wollen keine Vergangenheitsbewältigung, sondern Zukunftsorientiert- heit.“ Alexandra Fusser 3 8 M io . E u ro e r w ir ts c h a fte t i I m einer S ich t Zur Erinnerung: ling selbst hat seinen Jugend- - freimd Manfred Filzer als j starken Mann geholt. Filzer | ist damals als Sanierer ange treten und hat sich mit einem j harten Konsolidierungs- und j Expansionskurs Beim Mehrheitseigentümer; } der Stadtgemeinde Kitzbü- | hei, ist er damit allerdings I nich: nur einmal angeeckt. | Jetzt schließt sich offenbar j wieder der Kreis: Winkler, | in seiner neuen Position als i Vorsitzender des Aufsichts rates erstarkt, zeigt offen seine Sympathie für Neo-Vorstand Josef Burger. Womit der Sie ger im Machtkampf vorerst feststeht. Alexandra Fusser Wend- i Kitzbühel | Die Bergbahn AG Kitzbühel ist das größte private Seilbahnunternehmen Österrei chs mit knapp 500 Mitarbeitern imd einem erwirtschafteten Jahresumsatz (2008) von mehr als 39 Millionen Euro. Angepeilt werden 40 Millionen Euro. Die Fühnmg besteht aus Man- fi-ed Filzer, der 2001 zum Allein vorsitzenden des Vorstands be stellt worden .sL 2004 wurde Georg Hechenbeiger in den Vorstand berufen, Filzer blieb Vorsitzender. Der Vorstands vertrag Filzers läuft bis 28. Feber 2011, Georg Hechbergers bis 30. November 2014. Josef Burger ist von 1. Dezember 2008 bis 30. November 2013 Vorstand. Alexandra Fusser I IS dass im internationalen Kon kurrenzkampf neue Unter nehmehsstrategien frühzei tig festgeiegt werden. Diese sind bekanntlich sehr oft mit personeJen Veränderungen verbunden. Es war gegen die Gepflogen heit, dass Horst Wendling den Vorsitz im Aufsichts rat nicht abgeben hat, als er seinen Bürgermeistersessel für Klaus Winkler räumen musste. Der von Wendling behauptete Postenschacher im Falle von Burgers Bestel lung hat keine Berechtigung. I M a c h tk a m p f w ie d e r h o lt S s ic h s te ts I bewährt. 1 Es ist zweifellos ein Macht- j kampf der zwischen dem al- i ten und neuen Vorsitzenden der Bergbahn AG Kitzbühel, j zwischen dem ehemaligen j und gegenwärtigen Bürger- ! meister der Stadt Kitzbübel, i kurzum zwischen Blau und j Schwarz, über die Bergbahn j AG ausgetragen wird. I Gleichzeitig ist es legitim. i I !
< Page 4 | Page 6 >
< Page 4 | Page 6 >