Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 49 xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ” u A b e n d z u g a u f S c h ie n e nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA St. Johann | Was bringt der neue ÖBB-Fahrplan ab 14. Dezember für den Be­ zirk BQtzbühel?“, sich der Bezirks-Grünen-Spre- cher Oswald Heim aus SL Johann. Seine Bilanz nach eingehendem Studium des Fahrplans: Insgesamt mehr j Vorteile als Nachteile, wenn- I gleich sich einige Pendler künftig umgewöhnen müs­ sen: „Ab 8 Uhr verkehren die Regionalexpresszüge und Schnellzüge nach Inns­ bruck Jeweils Stunde früher.“ Neu ist, dass zu Mittag | ein Direktzug von Wien durch das Pinnau und den Bezirk Kitzbühel nach Inns­ bruck fährt. Einziger Wer­ mutstropfen: Eine Spätver­ bindung nach Innsbruck wurde wieder nicht reah- ; i siert“, bedauert Heim, j Im Gegenzug begrüßt der I Grün-Pohtiker ^erdings j die neue Zugverbindung i kurz vor 21 Uhr von Woi^ | I Richtung Bezirk Kitzbü- | 1 hei. „Hier konnte eine Lü- | I cke geschlossen werden“^ dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA t I freut sich Heim. Die Leid- I tragenden des neuen Fahr- I plans sind die Pendler; die ; i von Iimsbruck nach Hause j fahren: Alle Züge verkeh- I ren um eine Stunde früher. Alexandra Fusser hgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA K ochsem inar m it M ike S üsser: D er H aubenkoch aus dem S aizkam m ergut zeigte den B rixentaier W irten in der LLA W eitau, dass nicht nur die E deiteiie vom R ind verkocht w erden m üssen. Brixentaier KochArt lässt in Gastroküchen alte Kochrezepte wieder aufleben F o to : T ropper um eme I A c h t W ir te im K o c h -S e m in a r E rs te E rfo lg e k a n n d ie L e a d e r -In itia tiv e K o c h A rt im B rix e n ta i v e rz e ic h n e n : N a c h d e m E rfo lg d e r R in d ­ fle is c h w o c h e n s in d L a m m - u n d K a ib fie is c h w o c h e n fix . sollen die Bevölkerung für das Thema heimische Produkte sensibilisieren. „Wir verwen­ den alles, was heimische Bau­ ern produzieren“, schildert Obmaim Kurt Tropper. „Von Eiern, Käse, Speck und Gemüse bis zum Fleisch, das aus hei­ mischer Landwirtschaft stammt aber freilich vom Fleischhauer verarbeitet wird.“ Schon die Rindfleischwoche Ende August war erfolgreich: „Statt den erwarteten zwei Rin­ dern wurden sieben Stück ver­ kauft“ freut sich Tropper, der bereits weitere Aktionen plant. „Lammwochen im Jänner, Kalb- und Rindfleischwochen im Sommer bzw. Herbst.“ Von den Wirten erfordert die Philosophie von KochArt aller­ dings ein Umdenken: Nicht nur die Edelteile vom Rind sollen verkocht werden, sondern auch wieder die Teile wie Rinderhals oder Ochsenschwanz “, erläutert Tropper. Damit die Rezepturen von aimo dazumals wieder Ver­ wendung finden, haben sich die KochArt-Wirte verpflichtet, an Workshops und Seminaren teilzunehmen. I Kirchberg | Regionale Pro­ dukte von heimischen Bauern und Produzenten sollen in den Gastronomieküchen verstärkt Verwendung finden, das ist der zentrale Gedanke des Lea­ derprojektes. Deshalb haben sich im Sommer acht Wirte aus Kirchberg, Brixen imd Westen­ dorf zu dem Verein „KochArt“ zusammengeschlossen. Meh­ rere Aktionswochen im Jahr Ein gutes Tröpferl gibts im übrigen auch dazu: Die Famihe Waltschek aus Kirchberg pro­ duziert einen eigenen KochArt- Wein. Alexandra Fusser E d e r is t C h e f v o n F o ru m L a n d D e r H o c h filz e n e r B ü rg e r­ m e is te r S e b a s tia n E d e r is t d e r n e u e L a n d e s o b m a n n v o n F o ru m L a n d . E r w ill B e w u s s ts e in fü r d e n lä n d ­ lic h e n R a u m s c h a ffe n . Nahversorgung dar. Der frisch gebackene Landesobmann von Forum Land, einer Ideen-, Veranstaltungs- und Infor­ mationsplattform des Tiro­ ler Bauernbunds, befürwortet Post-Partneschaften mit Nah- versorgem. „Ein attraktives Sys­ tem der Post-Partnerschaften mit Fördermaßnahmen des Staates sind geeignet, die Nah­ versorger in den Gemeinden zu halten oder sie vielleicht wieder zurückzuholen.“ Derzeit gibt es in Tirol etwa 50 Gemeinden ohne Nahversorger, wie Eder hinzufügt. Sebastian Eder folgt in der Funktion des Landesobmanns Otmar Kronsteiner nach, der diese Funktion zwölf Jahre lang ausgeübt hat. Eder will in dem neuen Amt seine Kontakte in Wien nutzen. Hochfilzen | Die Post stellt für den Hochfilzener Bürger­ meister und ehemaligen Na­ tionalratsabgeordneten Se­ bastian Eder den Retter der O sw ald H eim studiert den Fahrplan. Foto: Anzeiger KA
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