Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4. xwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Dezember 2008 dcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Die Stadtgemeinde hat in die Hangsicherun^ 100.000 Euro investiertxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA E n tw a rn u n g im K ö g le rg ra b e n K o s te n lo s e S k ik u r s e A la rm s tu fe ro t v o r e x a k t e in e m J a h r im K ö g le rg ra ­ b e n in K itz b ü h e l: 5 0 .0 0 0 b is 8 0 .0 0 0 K u b ik m e te r E rd re ic h w a re n d a m a ls in B e w e g u n g . J e tz t g e b e n d ie G e o lo g e n E n tw a rn u n g . ;,i|i * Kitzbühel | Kitzbüheler Kinder lernen gratis Ski­ fahren: Die von Stadtchef Klaus Winkler und Rudi Sailer, dem Leiter der Ski­ schule Rote Teufel, vor fünf Jahren ins Leben ge­ rufene Aktion „Kitz for Kids“ wird im Dezember fortgesetzt. Der Gratis- j Skikurs für einheimische Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren wird wie gewohnt in der Vorweih­ nachtszeit stattfinden. „Allein im Vorjahr ha­ ben mehr als loo Kinder am Gratis-Skikurs teilge­ nommen“, berichten Ernst Hinterseer jun. und Su­ sanne Cufer von der Ski­ schule Rote Teufel. Auf­ grund des positiven Echos in der Bevölkerung wird heuer auch wieder ein Snowboard-Kurs für Kin­ der von acht bis zwölf Jah­ ren angeboten. Die Berg­ bahn AG Kitzbühel bietet darüber hinaus die Benüt­ zung von sechs Liften in Tallage kostenlos an, wie Vorstand Georg Hechen- berger erläutert. L iftb e n ü tz u n g fü r K in d e r is t g r a tis Der Gratis-Skilnirs star­ tet am Sonntag, 14. De­ zember, um 9.30 Uhr. Er dauert bis Freitag, 19. De­ zember. Treffpunkt ist die Kinderskiwiese. Die Kurs­ zeiten: vormittags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und nach­ mittags von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Es können auch ” wahlweise nur Vormittags­ oder nur Nachmitttags- I kurse gebucht werden. I Anmeldungen -werden bis Donnerstag, 11. De­ zember, im Stadtamt Kitz­ bühel (Stadtamtsdirektion 1. Stock, Zimmer 9, bzw. Tel. 05356/62161-18) ent­ gegengenommen. Bit Kitzbühel j Die Beobach­ tungen des Bergbauers An­ ton Thaler (Hof Geigen) haben die Sicherheitskräfte am 2. De­ zember in höchste Alarmbe­ reitschaft versetzt: Der Grund­ stücksbesitzer hat im Oberlauf des Köglergrabens Hangrut­ schungen imd den Abbruch eines Teils des Fußsteigs festge- steUt. „Insgesamt waren damals zwischen 50.000 und 80.000 Kubikmeter Erdreich in Bewe­ gung“, schildert Alois Hasel- Der Oberlauf des Köglergrabens vor einem Jahr:'m Hang wurden Erd- wanter vom Stadtbauamt. „Bei bewegungen von täglich zwei Zentimetern gemessen. Foto: PWgier einem Murenabgang wären bis zu 100.000 Kuliikmeter Sperrgebiet erklärt. Der gefahr- Material in die Siedlungsge- dete Hang wurde durch Geo- biete Köglergraben, Zephirau logen und dem Einsatz eines Monitoring-Systems perma­ nent überwacht „Es gab Bewe­ gungen von täglich zwei Zenti­ metern“, erinnert sich Geologe Andreas Pflügler. Riskant auch das Früh;ahr: Wasser musste aus dem Hang ausgeleitet werden. das sich unter einer Frostschicht im Erdreich angesammelt hatte. Seither ist der Hang zur F.uhe gekommen. Kontrollen der Ge­ ologen im Herbst haben den to­ talen Stillstand festgestellt. In die Sicherungs- und Überwa­ chungsmaßnahmen hat die Stadtgemeinde 100.000 Euro investier:. Alexandra Fasset und Stockerdörfl abgegan­ gen. “ Die Stadtgemeinde hat mit der Erstellung eines Einsatz- und Evakuierungsplans um­ gehend reagiert. Außerdem wurde der Köglergraben zum Kirchber^er Kriminalisten schnappten vier jugendliche Serieneinbrecher M it D ie b s g u t P a rty s fin a n z ie r t In s g e s a m t 3 8 E in b rü c h e g e h e n a u f d a s K o n to e in e r ju g e n d lic h e r E in b re c h e r­ b a n d e in K irc h b e rg z u rü c k . D e r H a u p ttä te r w u rd e a u f fris c h e r T a t e rta p p t. runter vor allen Nachtbars. „Ein Lokal haben sie sogar ins­ gesamt 25 Mal heimgesucht“, schildern die verantwortlichen Sicherheitsbeamten Peter Neu­ mayr und Gerhard Rudolf. Die Beuie der vier Einheimischen: Bargeld, Zigaretten, alkoho­ lische- und nichtalkoholische Getränke, Lebensmittel und Vorhängeschic sser. Im Zuge verstärkter Fahn­ dungsmaßnahmen legten sich die beiden Kirchberger Sicher- heitsbeamien auf die Lauer, bis sie den Haupttäier auf frischer Ta: ertappten. Der 17-jährige Kirchberger nahm zunächst die Hauptschuld auf sich, erst im Zuge weiterer Erhebungen gab er die Namen seiner Kum­ panen zu. Eine DNA-Analyse bestätigte die Täter. Kurios ist das Taimotiv: Mit dem gestohlenen Geld fi­ nanzierten sich die vier jun­ gen Männer (drei Lehrlinge, ein Arbeitsloser im Alter von 17 und 18 Jahren) bei dem bestohlenen Wirten am* nächs­ ten Tag die Partys. Alle vier ga­ ben gegenüber den ermitteln­ den Beamten Geldnot als Mo­ tiv ari. Der Gesamtschaden beträgt 10.000 Euro. Die Täter wurden bei der Staa'sanwalt- Kirchberg | Die Kirchberger Wirte können wieder ruhig schlafen: Kriminalisten haben die Serieneinbrecher der ver­ gangenen Monate dingfest ge^ macht. Insgesamt 38 Einbrüche im Zeitraum April bis Oktober gehen auf das Konto der vier­ köpfigen, jugendlichen Serien­ einbrecherbande aus Kirch­ berg. Ihr bevorzugtes Ziel: Gastronomiebetriebe und da- schafc angezeigt. KA Alexandra Fässer
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