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Die verkehrsberuhigte Gemeinde Brixen soll auon weiterhin ein interessantes, lebedyes Ortsbi/d bietsn. Foto: Trogcer Mit HiVe der Dorferneuerung will man die spannenden Konzepte umsetzen Besuchenswertes Brixen 6 Aktuell Ausgabe4 KITZBÜ}IELER 4 4lnzeiqer Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung fur Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus dem Bezirk Kitzbühel IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/6976, Fax: DW az redaktion@anzeiger-news.com UNTER Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, Cl Sts Hans Achomer Leiter Verwaltung, GF-Stv. REDAKTION CR Christoph Hirnschall Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal, Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi" Urbanek Gesellschaft Elisabeth M. Pöll Sport WERBUNG Barbara Zeilinger Werbeicitung Gianni Ferrandes Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbacher Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen KUNDENBETREUUNG Anita Lutzmann Andreas Erber VERWALTUNG & ABO Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzfi zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbü hei Herstellungsort: Kitzhrihel-Linz Hersteller: OON Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienparks, 4061 Pasching Tel. 073217505 Derzeit läuft in der Gemeinde ein Archi- tektenwettbewerb zur Neugestaltung der bei- den Ortseinfahrten, des Dorfplatzes, des Pfarr- platzes und der gesamten Dorfstraße. BRIXEN. Nach dem Bau der Umfahrunsstraße und den Beschwerden, die dadurch für die Bürger verursacht wur- den, möchte die Gemeinde nun für den verkehrsberu- higten Ortskern (und seine Bewohner) etwas Gutes tun. Gemeinsam mit der Abteilung Dorferneuerung des Landes ist ein umfangreiches Projekt zur Verschönerung im Gange. Gleichzeilig möchte man si- cherstellen dass Brixen auch künftig für alle - eventuell vo:- beifahrenden - Besucher inte:- essant ble:bt. Wollen Aufmerksam- keit erregen "Wenn die Umfahrung da ist, möchte man auf sich aufmerk- sam maclen. Besonders die Gestaltung der Ortseinfahrten Ost- und West sollte die Leute dazu animieren, dass s:e nach Brixen fahren. Und natür- lich soli sich bei dem esarn- ten Projekt inhaltlich eine ein - heitliche Linie erkennen lassen und ein unverwecnselbares OrtsDild entstehen' skizziert DI Diana 3rtner (Abteilung Dorferneuerung im Land) die Vorgaben, welche an die sechs Kandidatefl im Wettbewerb gestellt wrden. Der Bewerb wurde auf Wunsch der Ge- meir..de von der Dcirferneu- erung organisiert und aich zum Groß:eil finanziert. Mehr als Architektur Allerdings handelt es sich nicht um einen :einen Architekten- wettbewerb. "Das Bescndere ist hier, dass nicht nur Archi- tekten, sondern zugleich auch Künstler und Landschaftspla- ner eingebunden sind. Jedes Architekte:ibüro konnte einen Partner hinzuziehen und so kamen se-r unterschiedliche Gruppierungen zustrande, die spannende Projekte Versre- chen' erklärt Ortner. lvFit a- bei sind äußerst prominente Bewerber wie Büro E:swelten mit Architekturbüro D inA4 (Congresszentrum K?F-ach), Büro Circus (Festspiele Erl, Römerstact Aguntum) nut Ar- chitekturbiro Giner +Wucie- rer, das Büro bauchplan mit yes architecture, "Al]eswird- gut" Festsielgelände im Rö- mers:einbruch) und pronatur und Beiti & Wallmann Archi- tekten und Dl Standler & Bkk- 3 Architekten. Prämierung im Februar Voraussichtlich am 25. Feb- ruar sind diese gebeten, ihre Projekte in Brixen selber vor- zustellen Die Jury wird sich dabei zu einem Drittel aus Fachkräfen von Landessehe und zu zwei Dritteln aus füh- renden Brbmer Gemeindever- tretern (darunter EM Ernst Huber) zusammensetzen. Die weitere Finanzierung des Sie- gerprojektes (in das neben Gestaltung der Ortseinfahrten und Verschönerung des Dorf- platzes mit Straße auch d:e Gestaltung und Nutzung des Dechantensembles und des Parkplatzes miteinfließen soll) soll durch Landes- und EJ- Mittel geschehen. "Wir beka- men die Straße quasi als Ge- schenk vom Land übertragen, doch sind unsere Gehsteige zu schmal und generell soll sich ein attraktives Gesamtbild er- geben. Von der Vernetzung mit Archtiteicen, Landschafs- planern und Künstlern erwar- ten wir uns Viel, auch gute öf- fentliche Unterstützung, 1a wir erstmalig bei der Dorfer- neuerung dabei sind", so BM Ernst Huber. surz
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