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Die Galeristen Bernd (1.) und Verena Maier (r.) und die Künstler Claudia Hirtl und Makus Strieder laden zur Ausstellung. Foto: Anzeiger Camorra im Film Kitzbühel „Gomorrha - Reise in das Reich der Ca- morra" heißt der Streifen von Matteo Garrone, der am Mittwoch, 17. Dezem- ber, im Kino Arthouse im Filmtheater Kitzbühel zu sehen ist. Beginn ist um 20.15 Uhr. Mitwirkende: Salvatore Abruzzese, Si- mone Sacchettino, Salva- tore Ruocco. Jazzige Frequenz Kitzbühel Nach dem er- folgreichen Auftritt bei der Kitz- Sommernacht lädt die „Jazzfrequenz" am Freitag, 12. Dezember, ins Cafe Praxmair. Die Musi- ker Larissa Frank (voc) Pe- ter Schrattenthaler (sax), Andy Wallner (guit) Peter Waliner (bass) und Chri- stian Gandler (drums) haben neben ihrem aktu- ellen Programm aus ei- ner Mischung von Swing, Blues, Funk und Latin ein Highlight im Gepäck. Es gibt einen Auszug aus der aktuellen Studioproduk- tion vom Oktober zu hö- ren. Beginn: 20.30 Uhr. Swing, Blues, Funk und Latin: Jazzfreqzenz spielt im Prax auf. Foto: Privat Die beiden Tiroler Künstler Claudia Hirtl und Markus Strieder präsentierten bei ihrer Ausstellung in der Zeitkunstgalerie großflä- chige Bilder und Stahl- skulpturen. Kitzbühel! Wenn man die Zeitkunstgalerie der Fami- lie Maier betritt, erwartet ei- nen stets Ungewöhnliches. So war es auch diesmal: Zwi- schen den wuchtigen, farbin- tensiven Gemälden von Clau- dia Hirtl standen gleichsam „hingestreut" die Stahlskulp- turen von Markus Strieder und demonstrierten trotz un- terschiedlichstem Ursprung eine perfekte künstlerische Harmonie. Beide Künstler sind inter- national erfolgreich tätig und der Zeitkunstgalerie schon lange verbunden. Hirtl stu- dierte in Tokio, Italien, Paris und Wien, Strieder absolvierte die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und arbei- tete in Frankreich, Tschechien und Deutschland. Eine weihnachtliche Lesung mit Selma Mahlknecht (Stadtschreiberin) und Kurt Gritsch findet am Samstag, 20. Dezember um 19.30 Uhr im Cafö Praxmair statt. Kitzbtihel Irgendwo zwi- schen den Buden des Christ- kincllmarkts sieht man noch ihre glitzernden Schatten hu- schen, irgendwo in den dämm- rigen Gassen rauschen die Flü- gel, und selbst irgendwo bei uns zu Hause finden wir ab und zu „Markus baut auf, ich setze ab' so Hirtl über ihre Bil- der, die aus bis zu 50 Schich- ten Ei-Tempera bestehen, eine Grundstimmung des „Selbst" vermitteln und den Zuschauer auffordern, sich zu öffnen. Ein ein schinirnerndes Engelshaar: Helle, dunlde, himmelhoch jauchzende und gefallene Engel bevölkern vielstimmig unsere Phantasie. Kurt Gritsch und Selma Mahiknecht begeben sich am 20. Dezember unter anderem auf die Spurensuche nach über-, außer- und einfach „nur" irdischen Engeln und mi- schen Freches und Stifies, Mu- sikalisches und Prosaisches zu einem abwechslungsreichen Adventsabend der etwas an- deren Art. langwieriger Arbeitsprozess geht auch den schwungvollen Skulpturen des Bildhauers Strieder voraus, der mit ihnen dem Weg der Kraft und den Grenzen des Möglichen nach- spürt. Susanne Radke Jauchzende und gefallene Engel: Thema der Lesung. Foto: Anz&ger Viele Besucher kamen zur Vernissae der beiden renommierten Künstler Zwischen Stahl und Malerei Pfeffernuss und Engelshaar
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