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So naM und doch so fern: Tausende Passage-e warten vor dem F/ugp/alz ftapar:, um (ri die im Hintar- grund stehenden Maschinen zu gela -i gen. oto: Gerhard Pisch! Ein Kitzbüheler Ehepaar geriet in Baugkok in das Flughafen-Chaos Endloses Warten auf Rückflug 4 Aktuell Ausgabe 51 152 K 1 t7 notiert Alpenrallye aufgewertet Die Kitzbüheler Alpen- rallye (3. bis 6. Juni) wirft ihre Schatten voraus: Erstmals wird es eigene Wertungen für „Sportler" und „Cruiser" geben. Kitzbühel j An die zoo der schönsten Klassi- ker der Automobilge- schichte werden bei der Alpenrallye 2009 wie- der erwartet. Bentley, Ferrari, Mercedes, Por- 1 sche, Maserati, Jaguar, Aston Martin oder Rolls Royce - Traumfahrzeuge mit klangvollen Namen spielen bei der Kitzbü- heler Alpenrallye die Hauptrolle. Die Kitzbüheler Al- penrallye wird 2009 erst- mals in zwei Kategorien gewertet: Die "Alpenral- lye-Sport Trophy" für die Rallye-Experten unter den Teilnehmern und die "Alpenrallye-Classic-Tro- phy" für alle Rallye-Crui- - ser und Genussfahrer. Rund 500 Kilometer stehen an drei Bewerbsta- gen für die "Glassic Cars" bis Baujahr 1976 auf dem Programm, an den letz- ten Details der Strecken- führung für die 22. Al- penrallye wird derzeit noch gefeilt. Die Hauptetappe führt • diesmal über Saalfelden (Rundstrecke!) und Lo- fer ins bayerische Alpen- vorland: Reit im Winkl, Deutsche Alpenstraße - Mittagsstopp am Freitag beim exklusiven Restau- rant Gut Hitzelsberg am Chiemsee mit dem Oldti- mer-Zentrum Mirbach. Aufgewertet wird auch die Samstag-Etappe, die über eine Strecke von rio Kilometern ins Tiroler Unterland führt. I(A Eine traumhafte Reise endete für Ursula und Ger- hard Pischl als Albtraum: Zwischen der ersten Ankunft am Flughafen und dem Abflug vergingen mehr als 50 Stunden mit Warten, Warten, Warten. Kitzbühel 1 Wein einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Ursula und Gerhard Pischl können: Von einem traumhaften Segeltörn in der Andamanen-See, von zwei schörLen Ländert mit freund- lichen Leuten und, und, und. Sie können aber auch von einem unglaublichen Geduld- spiel berichten. Schon vorgewarnt Der Reihe nach: Nach einem reibungslosen Urlaub sollte das Ehepaar am Sonntag,30. November, io Uhr mit ei- ner Maschine der Thai-Air- ways von Bangkok zurück in die Heimat fliegen. Fix ge- bucht und bezahlt. „Wir ha- ben schon einige Tage vorher gehört, dass der Flnghafen in Bangkok durch Demons- tranten schwer zugänglich ist", erzählt Gerhard Pischl. „Wir sind deshalb schon um 6.30 Uhr am Flighafen ein- getroffen." Von einem Flug nach Europa korm:e in dem Durcheiii ander keine Rede sein. „Um 15 Uhr wurden wir zu dein gut eine Stunde ent- fernten ilitärflugpla:z Uta- paro gefic gen, wo das große Warten begann.' Von 16.30 bis 23 Uhr stander sie vor dem Fluglatz in der Masse heimkelirwilliger Urlauber eingeke[] -, dann gelang es ih- nen in d:e kleine, stickige Ab- flugha]e vorzudringen. „Um 1.5 Uhr wurde uns mitge- teilt, dass alle Flieger voll sind Gerhard Fsc'il: „Wir aken der 1 aer äster- reichischen Ectschaft." und erst am nächsten Tag um 24 Uhr, wenn überFaupt, eine Maschine nach Frankfurt vorgesenen ist." Zusammen mit anderen Flug gästen wur- den die Pischl irr einem Ho- tel im naie gelegenen Pattaya untergebracht. Tags darauf das gleiche Bild: „Wir waren bereits um 9 Uhr am Tha-chalter und war- teten lis z im Büroschluss um 17 Uhr. Einzige Ajskunft: „Wir kommen auf eine Warteliste nach Rom oder London." Mit dem Hinweis, die Flugkosten dafür sinl zu übernehmen. Tag 3, Dienstag, 2. Dezem- ber. Wir sind ab 6 Uhr ange- starrden,'nm 11.30 Uhr wurden wir dann informier: Rückflug iriJiesters am Freitag oder Samstag, sofern der Flughafen 3angkok wieder oFen ist. Das wat zuviel. „Wir haben uns mi: dem Büro der AUA und mi: der österreichischen Bot- schaft in Verbindung gesetzt." Jnd sind dabei auf offene Oh- rer gestoßen. Leere AUA-Maschine -,Unsere Landsleute haben sich sehr um uns bemült. Wir wur- den für einen Flug von Uta- par na± Wien 'rorgemerkt. Jazu mussten wir um 17 Uhr am Flughafen sein." Bis 22.30 Jlr die Ungewissheit, ob sie - ice eirLer nach einer Wartung zufällig aus Peking leer an- kommenden AUA-Maschine mitgenommen werden. Sie wurden. Um 23 Uhr be- gann der erlösende Check- in, um 5.30 Uhr landete der rotweißrote Flieger in Wien. .I,er Mtinchen ging es zurück nadi Kitzbühel. Clbrigens: Den AUA-Flug musste das Ehepaar extra be- zahlen: 6Do Euro pro Person. Alexander Ruj3egger
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