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30 Land & Leute Ausgabe 5 Bauernfunktionär Ökonomierat Josef Aufschnaiter vollendete das 85. Lebensjahr Besonnenheit und Tatkraft AK-Rechts- beratung > Der Altbauer zu Petern i in Klausen war in unter­ schiedlichsten Aufgaben tätig und zählt zu den landesweit anerkannten bäuerlichen Funktionären. im Bauernbund zum Obmann (i8 Jahre) auf, kam in den Aus­ schuss der Raiffeisenkasse und in verschiedene Fxmktionen im Molkereiwesen. In seiner Zeit als Obmann wurde das Raikagebäude im Ortszentrum errichtet. Die wirtschaftliche riker“. Als Landesobmann des Pferdezuchtverbandes durch 28 Jahre erlebte er den Nie­ dergang der Pferdezucht ange­ sichts der Technisierung, aber auch einen anhaltenden Auf­ schwung. Besonders setzte er sich für den Hengstenstall in Oberndorf ein. Er könnte ei­ nen gefestigten Verband über­ geben, behielt seine Aufgabe als Preisrichter bei und ist der an­ gesehene Ehrenobmann des Ti­ roler Norikerzuchtverbandes. KITZBÜHEL. Die Probleme, mit denen sich Konsumenten konfrontiert sehen, werden immer umfangreicher und komplexer, die Sachverhalte immer schwieriger. Für AK- I KIRCHBERG. Josef Auf- Mitglieder bietet deshalb die ( schnaiter zählt zu den bedeu- Arbeiterkammer Tirol eine ( tendsten bäuerlichen Person- kostenlose Rechtsberatimg am ( lichkeiten des Brixentales Donnerstag, 7. Februar, von 16 ) in seiner Generation. Er hat bis 18 Uhr in der AK Kitzbü- j über Jahrzehnte verschie- i dene Aufgaben mit Beson- Wenn Sie als Konsument Fra- j nenheit, aber auch Fleiß und gen haben zu Verträgen, Miet- ^ Freude erledigt. Dafür wurde , Leasing- oder KauT zur Ge- S er mit der höchsten Auszeich- währleistung, Gewinnspielen, j nung, dem Titel Ökonomierat, Intemetshopping oder Fragen j ausgezeichnet, nmd ums Wohnen, zu Versi­ cherungsverträgen, im Zusam­ menhang mit Patientenrechts­ schutz, Unstimmigkeiten mit i Aufschnaiter wurde unge- Handwerkern oder bei Strei- i wöhnHch jung schon Bauern tigkeiten um die Bezahlung ^ aber der Vater musste jahre- von Rechnungen u.v.m., dann lang den Hof weiterführen, kommen Sie am besten in die weil der Hofübernehmer als nächste AK-Rechtsberatung. Gebirgsjäger im Hohen Nor- Dieses kostenlose Service mn- ä den einberufen war. Zu Wieih- ökonomierat 1 Josef Auf- k schnaiter wirkte 28 Jahre ais der Noriker- Züchter. i‘ 1 I? hei, Rennfeld 13. Antiassritt ausschließ­ lich religiöser Brauch Ein Herzensanliegen ist Ök.Rat Aufschnaiter die Erhaltung des Brixentaler Antiassritts als aus- schließhcher Ausdruck des Glaubens. Foto: Privat Verflechtung der Molkereien von St. Johann und Kitzbü­ hel, wo er 20 Jahre im Vor­ stand wirkte, war unterschrifts­ reif verhandelt, die turbulente wirtscbaftliche Lage auf dem Milchmarkt erforderte aber größere Zusammenschlüsse. Als Bauernobmann war Auf­ schnaiter in einer raschen Auf­ wärtsentwicklung des Dorfes 18 Jahre Mitglied des Ge­ meinderats bzw. des Gemein­ devorstands und Vertreter im Fremdenverkehrsverband. Seit Jugendjahren ist Auf­ schnaiter ein begeisterter „No- Viel Arbeit als bäuer­ licher Funktionär Er bemühte sich mit Erfolg um die Sicherung der „Klau­ senkapelle“, die in einer Auf­ sehen erregenden Aktion 1982 von der Hauptstraße zurück­ versetzt wurde. Als Bursche hatte Aufschnaiter den Miss­ brauch während der Kriegs­ jahre erlebt, später musste der Jahrhunderte alte religiöse Brauch gegen „Verkehrsfeti- schisten“ verteidigt werden. fasst alle Rechtsfragen, mit de- 1 nachten 1945 kehrte er gesund nen ein AK-Mitglied außerhalb s zurück. Er war bei der Grün- des Arbeits- bzw Sozialrechtes j düng der Jimgbauernschaft da­ konfrontiert sein kann. ; bei, wurde bald Obmann des i Pinzgauer Rinderzuchtver­ eins (für fast 20 Jahre), stieg H.W. Zeugen Jehovas KITZBÜHEL. Ist die Hölle wirklich ein Ort feuriger Qual? Über dieses Thema wird Mar­ kus Staud aus Schwaz refe­ rieren. Wo? Königreichssaal der Zeugen Jehovas, St. Jo- hanner Straße 55b, Kitzbühel. Wann? Samstag, 2. Februar, 18 Uhr. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Im Notfall zählt oft jede Minute - ein Navigationsgerät ist sehr hilfreich Navigation für Rotes Kreuz KITZBÜHEL. Durch eine großzügige Spende der Fir- I mengruppe ) GesmbH aus Kitzbühel konn- I ten zwei Rot-Kreuz-Fahr- i zeuge mit einem Navigations- ( gerät ausgestattet werden. I „Dadurch wird die Qualität i der Hilfeleistung optimiert, da i ein Navigationsgerät ein ra- i scheres Auffinden von Adres- Oberhauser Anonyme Alkoholiker ! ST. JOHANN. A-A Meeting j sobjekten ermöglicht“, erläu- (anonyme Alkoholiker) ist je- | tert der Bezirksstellenleiter den Donnerstag, 19 Uhr, und ) Primär Dr. Siegfried Nagl vom AL-ON (Angehörige), auch j Roten Kreuz Kitzbühel. Das Rote Kreuz dankt an Feiertagen, im Pfarrhof t St. Johann, Parterre. Kontakt- j herzlich für die großzügige stelle: Tel. 05352/62652. Übergabe der Navigationsgeräte von /;.; Firmenchef Josef Oberhäu­ ser, Bezirksstelienieiter Prim. Dr. Siegfried Nagi, Frau Oberhäuser mit Kind, Assistent der Geschäftsieltung Herbert Haid. Unterstützung. Foto: Privat
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