Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
38 Land & Leute .................... ......... ........... ................................ ..... ................. ...................................... Ausgabe 5 Für Elisabeth Charlotte Pschick war die Familie stets die wichtigste Aufgabe Huehoiriiielle Hiia:?uiigS2eilimg Von Siebenbürgen nach Tirol Sainihanser Krenwuschz Obwohl sie die Umbrü­ che des 20. Jahrhunderts miterleben musste, ist die Stadtamtsdirektorswitwe bis ins Alter eine gütige Frau geblieben. verloren hatte und auf der Flucht bei Verwandten aufge- die heranwachsenden Kinder, erst i960 konnte die Familie in Kitzbühel ein gemeinsames Heim beziehen. Elisabeth Pschick wid­ mete ihre ganze Kraft dem Gatten und den Kindern, deren berufliche Ausbil­ dung in drei völlig verschie­ dene Richtungen (Techni­ ker, Lehrerin, Apotheker) mündete. Vier Enkelkinder, das jüngste erst eineinhalb Jahre alt, und drei Urenkel vervollständigen den Le­ benskreis der Witwe. Ein Leben für die Familie Wo immer sie glaubt helfen zu können, will es Frau Pschick tun, obwohl sie zusehends durch Altersprobleme beim Sehen und Hören beeinträch­ tigt ist. Ihre Kraft schöpft sie aus der Liebe zur Familie und zu den Freunden, aber auch aus dem Garten und der Zu­ neigung zu Tieren. Für sie gilt der Satz: Die Welt ist ein besserer Ort, weil es sie gibt. H.W. Sainihanser Krenwuschz j{|| Elisabeth ^ Charlotte g Pschick geb. H Soterius von ■ Sachsenheim « Ist 90 Jahre alt. Foto: Privat ST. JOHANN. Die Fa­ schingszeitung Sainihan­ ser Krenwuschz berichtet auch heuer wieder über die witzigsten, skurrils­ ten, sonderbarsten, amü­ santesten, schrillsten vmd bedeutendsten Ereignisse aus St. Johann, den nach­ barlichen Vororten und dem Rest der Welt. Die denkbar dank­ baren Redakteure haben sich wieder bemüht, ob­ jektiv mit ihrer Subjek­ tivität umzugehen, das Regionale global zu be­ handeln und das Ko­ mische kosmisch auf­ zuzeigen, ohne gleich aufzugeigen. Schließlich gehört die Krenwuschz zu den kleinsten Zei­ tungen am Markt und kämpft den alljährlichen Kampf in der Sainihan­ ser Marktgemeinde, die Marktlücken zu erken­ nen und marktgerecht aufzufüllen. Doch klein sein heißt: nicht klein beigeben. Alle, die in der Saini- ; hanser Krenwuschz fest­ gehalten sind, können et­ was auf sich halten, weil wir sie dafür für würdig genug halten. Das un­ klügste wäre, so unauf­ fällig zu agieren, dass es nicht einmal uns auffällt bzw. dass uns nicht zu­ getragen werden kann, was sich alles zugetra­ gen hat. So sind PR-Ar­ tikel und Inserate in un­ serem Medium zwar gratis, aber sicher nicht umsonst. Die Sainihanser Kren­ wuschz ist wieder ab dem Unsinnigen Don­ nerstag (31. Jänner) in den St. Johanner Trafi­ kenerhältlich. it KITZBÜHEL. Ende Jän­ ner, ein dreiviertel Jahr vor dem Ende des Ersten Welt­ kriegs kam Elisabeth Char­ lotte Soterius von Sachsen­ heim in Innsbruck zur Welt. Ihre Mutter, hatte als zweite Doktorin der Philosophie in Innsbruck abgeschlossen. Der Vater brachte die Fami­ lie nach Siebenbürgen, wo er als Arzt wirkte. Die Toch­ ter lernte den jungen Juristen Dr. Friedrich Pschick - Sau- lich aus Mähren kennen, zu Jahresbeginn 1941 schlossen sie die Ehe. Verlust der Heimat, Flucht nach Tirol Dr. Pschick kehrte erst Ende 1945 aus russischer Gefan­ genschaft heim - aber daheim war die junge Familie, die im Krieg den gesamten Besitz I nommen wurde, nun in Inns­ bruck. Nach dem Sohn Heinz kam die Tochter Elfriede zur Welt, drei Jahre später folgte der Sohn Friedrich. Übersiedlung nach Kitzbühel Dr. Pschick half vielen „Volksdeutschen“ beim Auf­ bau einer neuen Existenz und übernahm dann eine Lei­ tungsfunktion in der Wirt­ schaft. 1956 erhielt er den Posten als Stadtamtsdirektor in Kitzbühel und übte diese Aufgabe mit großer Freude mehr als 22 Jahre aus. Durch Jahre trug Frau Pschick in Innsbruck die Hauptlast der Obsorge für Wirtschaft hautnah Rat BIT - Bera­ tungsstelle KITZBÜHEL. Die Be­ ratungsstelle B.I.T bietet drogengefährdeten und -abhängigen Menschen sowie deren Bezugsper­ sonen fachliche Informa­ tion, Beratung und Be­ treuung. Die Beratung ist anonym, kostenlos uund verschwiegen. Kontaktaufnahme Mag. Sabine Höher, Rennfeld 15, Tel. 05356/66344. Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8.45-12.45 Uhr. Mi. 13-45 -17-45 Uhr. BIT-St. Johann, Bahnhofstraße 7, Dienstag 13.30-17.30 Uhr. Anlässlich einer Weihnachtsfeier der Firma Opel Hein in Kitzbühel konnte WK-Obmann Klaus Lackner, zusammen mit Christoph und Wal­ ter Hein, Ehrendiplome an langjährige Mitarbeiter überreichen und sich für deren treuen Dienste über 25 bzw. 30 Jahre bedanken. Im Bild: WK- Obmann Klaus Lackner, Walter Hein, Peter Hofer, Christoph Hein, Wolf­ gang Hochfilzer, Josef Krimbacher, Charly Glass. Foto: WKO
< Page 38 | Page 40 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen