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Land & Leute 31. Jänner 2008 'S® Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule. Fieberbrunn praxisnah fir Erlebnis: Schnuppern am Bau Beratungs zentrum FIEBERBRUNN. Die Schü ler der Polytechnischen Schule Fieberbrunn schnupperten am 24. Jänner in die Praxis der Bauwirtschaft. Baumeister Ing. Andreas Müller aus St. Johann rmd die Tiroler Lehrlingsexpertin Mag. Sabine Hechenbichler veran schaulichten, dass die Lehre am Bau sichere Zukunftschancen, gute Aufstiegsmöglichkeiten und schon ab dem ersten Lehr jahr außergewöhnlich gute Ver dienstmöglichkeiten bietet. Der Quizsieger, der die Masse einer Betonsäule als ers ter richtig ausrechnete, erhielt das beliebte BAUAUFBAU T- Shirt, welche es auch beim Weicheitest rmter actionURI(http://www.bau-aufbau.at): www.bau- actionURI(http://www.bau-aufbau.at):aufbau.at zu gewinnen gibt. Insgesamt 3.000 Schüler/in nen in 115 Tiroler Schulen be kamen in den letzten 2 V2 Jah ren einen praxisnahen Einblick über die Berufswahlmöglich keiten in der Baubranche. Die österreichweite Kampagne BAUAUFBAU richtet sich ll:;; ifft' KITZBÜHEL. Die Be ratung im Kitzbühe- Beratungszent- rum. Im Gries 31, Tel. 05356/62440, ist kos tenlos und verschwie- Anmeldungen Terminvereinba- ü-iT 1er gen. und rungen (am besten te lefonisch) zu folgenden Zeiten; Erziehungsbera tung: Information, Be ratung, Therapie Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr, Dr. Robert Bilgeri, kli nischer Psychologe, Ge sundheitspsychologe, Psychotherapeut. Regionalberatung für Menschen mit Behin- V. li.: Walter Spreng (Direktor PTS Fieberbrunn), Quizsieger Robert Unterrainer, BM Andreas Müller (Ing. Andreas Müller Bau-GmbH). Foto: Privat derung: unter Tel. 04852(6633- 6541, DSA Monika Ob lasser. Sprechzeiten in Kitzbühel: Mittwoch 9 bis 12 Uhr Information an Baubetriebe, Eltern, Lehr stellensuchende, Schüler/in nen und Lehrende. Ziel ist es, Schüler/irmen im Rahmen des Unterrichts die Bauberufe (Maurer-, Schalungsbau- und Tiefbaulehre) vorzustellen so wie Lehrlingen eine soUde Aus bildung am B au zu ermöglichen. Das Projekt BAUAUFBAU ist eine Inuiative der Wirtschafts kammer Österreich. Oberschulrätin Maria Schöllenher^er setzte die Tradition der Lehrerfamilie Gapp fort Viel Einsatz für Sonderschüler einen sehr praxisnahen Zu gang zur Betreuungsarbeit. Höchste Auszeich nung Nach dem Ausscheiden von Dir. Dr. Eva Keller leitete sie neun Jahre lang diese Schule. Sie entwickelte keine neue wissenschaftliche Pädagogik, aber sie engagierte sich in der schwierigen Aufgabe mit al len Kräften. Einsatz für behinderte Kinder Mit mütterlicher Sorge, mit Ausstellungen und Veran- st.altungen, vor allem aber mit dem Schulversuch zur ganztägigen Betreuung von schwersrbehinderten Kin dern (gemeinsam mit der Hauähaltungsschule Landwirtschaftlichen Lehr anstalt V/eitau) bot sie den Familien konkrete Hilfe und Mädchen in der Ausbildung schied sie nach der Heirat mit dem Lehrer Ludwig SchöUen- berger 1959 aus dem Schul dienst vorübergehend aus, übernahm aber wiederholt längere Vertretungen an der Volks- und Hauptschule. Unermüdlicher Einsatz für die behinderten Schüler und ihre Eltern prägte über zwanzig Jahre die Berufsarbeit von Maria Schöllenberger, die nun das 75. Lebensjahr voll endete. Die Dienstbehörde zeichnete die Lebensarbeit von Frau Schöllenberger mit dem Be rufstitel Oberschulrätin aus. Im Jahr 1993 trat sie in den Ruhestand. Die Obsorge um das Familienerbe Gapp und die Arbeit für die Familie sind die wichtigsten Aufgaben für die einsatzfreudige Frau. Der Lehrerberuf erfasste auch die nächste Genera tion, die im berufsbildenden Schulwesen und als Schileh rer und Buchautor etabliert ist. Seit kurzem gehört zur Familie das erste Urenkel- H.W. Oberschulrätin % 1 Maria Schöllen- a ll berger wurde k,. zur Pionierin in derSonder- KJ schule. ST. JOHANN. Weil Maria Anna Holzer schon mit einem Jahr die Mutter verlor, wuchs die Tochter eines Bankbeam ten in der Lehrerfamilie Gapp - der Großvater mütterlicher seits war als „Schulmeister“ und Funktionär sowie als Ge meindemandatar gleicher maßen geschätzt, eine Tante Lehrerin - in St. Johann auf Als junge Lehrerin wirkte sie zuerst in Kirchberg, dann in St. Johann. Familienbedingt Foto: Privat Die letzten 22 Jahre der Be rufsarbeit, in denen sie an der Allgefneinen Sonderschule tätig war, gehörten den be hinderten Kindern aus vie len Gemeinden des Bezirks. der kind.
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