Kitzbüheler Anzeiger

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WK O BezirbstdleKitzböhel Mit ganzer Kraft •.t Wirtschaftskommentar für die Wirtschaft im Bezirk ■i£; Krtzbühel Umdenken! Ji l:v;r- ■S';':;" B Der Bericht des Weltklima- rats IPCC lässt an Deutlich­ keit nichts zu wünschen üb- rig.Es gibt keine Zeit mehr zu verschwenden. Niemand wird heute noch ernsthaft bestrei­ ten, dass die Menschheit aul hören muss, weiterhin unge­ bremst Energie zu verbrauchen, ein Umdenken heute führt so­ wieso erst in Jahrzehnten zui Kurskorrektur. Dabei ist noch gar nicht klar, ob dieses üm- denken schon stattfindet. Bei uns vielleicht. Auch in den USA erwacht endlich - dank Al Gore und Schwarzenegger - ein gewisses Umweltbewusst­ sein. Was aber ist mit Indien und China? Was geschieht in Afrika und Südamerika? Wie Ik 3ia:S Bi: SliiSS: ii li li .. :iS§ Komm.Rat. Eduard Steinbacher Bedrksobmann derSparte Industrie. sieht es in Russland mit dem Klimaschutz aus? Kämpfen wir bei unseren Bemühungen, den Ausstoß von 'treibhausgasen einzudämmen nicht auf verlo­ renem Posten? Wenn es so ist, müssen wir alles tun, um die Menschen in den wachsenden Wirtschaftsräuraen dieses Pla­ neten, die endlich am Wohl­ stand teilhaben wollen, davon zu überzeugen die Umwelt­ standards der Industrielän­ der zu übernehmen. Schwie­ rig. Auf jeden Fall müssen wir mit gutem Beispiel vorange­ hen und endlich anfangen, ernsthaft Energie zu sparen, wo immer wir können. We­ niger Energiebedarf, weniger Emissionen. Wir werden uns angewöhnen müssen, bei jeder Autofahrt zu überlegen ob sie notwendig ist. Die Autoindus­ trie ist gefordert, umweltscho­ nende Fahrzeugkonzepte nicht nur zu entwickeln, sondern so :m Markt zu positionieren, dass sie reine Kraftbolzen an Prestige weit übertrefFen. Meint Ihr Angesichts guter Kennzahlen für die Wirtschaftssituation im Lande und dem Bezirk Kitzbühel haben WK- Präsident Jürgen Bodenseer und WK-Obmann KLaus Lackner gut Lachen. Foto: Anzeiger Tourismus bleibt der Wirtschaftsmotor im Bezirk schlechthin Die Maschine läuft!“ 33 Tirol wie auch der Bezirk Kitzbühei selbst können für das Jahr 2007 zufrie­ denstellende Wirtschafts­ daten vorweisen. Auch für Wirtschaftskam­ merobmann Klaus Lackner sind die Wirtschaftsdaten postiv: „Wenngleich manche Branchen sehr wetterabhän­ gig sind, bestätigt das vorlie­ gende Zahlenmaterial doch, dass Kitzbühel zu den Vorzei- gebezirken im Lande zählt!“ Drei Sparten prägen den Bezirk Nach wie vor sind es aber mit dem Handel, Gewerbe und Tourismus drei Bran­ chen auf die sich der Bezirk stützt. So sprechen die Da­ ten der Wirtschaftskammer­ systematik eine klare Spra­ che: Zeigen das Gewerbe und Handwerk (1.583), der Han­ del (1.578) und die Touris­ mus- und Freizeitwirtschaft (1.500) einen nahezu identen Mitgliederstand - und bilden damit auch das wirtschaft­ liche Rückgrad des Bezirkes - sind die Mitgliederzahlen in anderen Sparten (Industrie - 73, Bank und Versicherung - 22, Transport und Verkehr - 329, Information und Con­ sulting - 753) gering und zu­ dem rückläufig. „Auch wenn wir im Be­ zirk einen dreier Branchen­ mix haben, ist und bleibt der Tourismus die treibende Wirtschaftskraft und der maßgebliche Motor für den Bezirk Kitzbühel,“ bemängelt Lackner fehlende Fachkräfte. Im Gewerbe und besonders im Tourismus fehlen Arbeits­ kräfte. Gerade ein schnee­ reicher Winter wie heuer zeige deutlich auf, dass mehr Fachkräfte im Tourismus nö­ tig seien: „Weit mehr als die Verantwortlichen in Inns­ bruck und Wien realisieren wollen,“ fordert WK-Ob­ mann Klaus Lackner neue Überlegungen und Strategien, um in Zukunft den Bedarf an Fachkräften sicherzustellen. Immerhin werde auch in Zu­ kunft der Tourismus der Mo­ tor für die Kitzbüheler Wirt­ schaft sein. BEZIRK. Im Vorfeld des tra­ ditionellen Neujahrsemp­ fanges der Wirtschafts­ kammer Kitzbühel zogen WK-Präsident Jürgen Boden­ seer und Kitzbühels WK-Ob- mann Klaus Lackner zufrie­ den Bilanz: „Die Maschine läuft - mehr als drei Prozent Wirtschaftswachstum und nahezu Vollbeschäftigung sprechen für sich!“ Neben einem erfreulichen Wirtschaftswachstum von mehr als drei Prozent für Ti­ rol zeigt sich aber auch der Bezirk Kitzbühel stark: „Die gewerbliche Wirtschaft im Bezirk beschäftigte im abge­ laufenen Jahr 17.285 Mitar­ beiter,“ verweist Bodenseer zudem auf eine geringe Ar­ beitslosenquote im Bezirk Kitzbühel mit 4,6 Prozent. wvww.wko.at/tirol/kHz actionURI(mailto:kitzbuehei@wktirol.at):kitzbuehei@wktirol.at hch
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