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Mit (r vestitionen 'n Höhe von mehr als 21 Mb. Euro seit 204 hat die Stadt Kitzbü hei in puokto auIandmo- bilisierung und lnfrastrukturgrcf3oroektierungen den Turboaaer für ihre Gemeindebürger gezündet. Freilich zeigt der Schuldendienst seit da 'naj-s steigende Tendenz (von ca. € 1 Mb. auf nun € 1,5 Mio), eer Verschuf - dungsgrad hingegen ist seit 2006 wieder rückläufig. Grafik: Fe'rendes/Anzeiger LR Hosp: Aufsichtsbiördliche Genehm gung für Darlehen wird erteilt! Falsche Zahlefl — falsche Zitate 7. Februar 2008 Aktuell Die jüngste Medienbericht- erstattung ob roter Zahlen und angesparnter Finan- zen treibt BM Klaus Wink- ler wohl die Zornesräte ins Gesicht: Die Finanzlage selbst ist jedoch stabil! KITZBÜHEL. Zwar erduldet die städtische Finanzkraft - ob vieler wesentlicher Investi- ticinen ab 2006 - aktuell e:ne Art pekuniäre Depression: Kolportierte nicht erteilte auf- sichtsbehördliche Genehnu- gungen oder gar Mahnungen an die Stadt, ein beinahe ioa% Verschuldungsgrad und die Schuldenlast in Höhe von 19,2 Ivlio. Euro entsprechen aber scialicht und ergreifend nicht den Tatsachen. Die Schulde:ilas: der 8.oD-J- Seelengemeinde steht mit Slic.htag 31. Dezem3er 2007 bei rund 16. Mio Euro. Der sc.ge- nannte Verschuldungsgrad lag 20o6 bei tasächlirhen 67,7-, der vorläufige Verschuldungs- grad für das Jahr 2007 bei 56,1% und der veranschlagte Verschu1dunggrad für 2008 bei 55%. Zur medial geäußerten tik im Zusammenhang mit ei- ne: Darlehen ;zusicherung an die Gemeinde Kitzb'ihel in- formiert Gemeindrefcrentin LR Anna Hosp zudem über die Sachlage. „Cie 'Gemeinde Kitzbühel hat in dr Vergan- geri.eit einige f.nanziell auf- wändige Projekte wie cas Al- tenwohnheim, den S?crtpark und den Erwerb von Sied- lungsgrundstücken, die den GemeindebiLrgern kosten- günstig zum sozialen Wohn- bau zur Verfügung gestellt werden, bewältigt. Kitzbühel im Landes- vergleich finanzstark Dennoch war der Verschul- dungsgrad dieser Gemeinde vor lahren höher als er es heute ist Ktzbühel zäl)t innerhalb des Landes zu den finanzi- ell .;ehr starken Gemeinden' erläutert LR Anna Hosp und stellt klar: .‚Vor diesem Hin- tergrund wurde de Frage der Darlehensvergae untersucht. Die Finanz:gebarung der Ge- mende Kitzbühel wurde von der Bezirkshaupt:nar.nschaft und der Landes-Gemeinde- alteilung genau geprüft. Die aLfsichtsbehörcliche Geneh- migung für die anstehenden Darlehen kann demnach er- teilt werden!" Für eine mehr als entbehr- liche Kampagne findet BM Klaus Winkler klare Worte: „Vor dem H:ndergrund ei - ner Baulandmobilisierung, die landauf und landab seines gleichen sucht - wr sprechen hier von gut io Hektar Bo- den und Kosten von 10,6 Mil- lionen Euro - und weiteren wichtigen Verbesserungen der städtischen Infrastruktur durch Sportpark und Alten- wohnheim zeigt sich die finan- zielle Gebarung der Stadt gLt aufgestellt. Schcn erste Rück- flüsse aus Grundsr.ickserlösen werden für 2007 1,5 Millionen Euro in die Genieindekasse spülen und in den Folgejahren bis 2010 weitere 8,8 Millionen Euro bringen, Dennoch sieht unser Budgetentwurf auch klare Einsparungsziele vor - bis zu io Prozent je Ressorts - aber eben Einsparungen bei klar steigender Ertragskraft! Und gegen allen anderslau- tenden Aussagen aus Kreisen der Landesregierung, die uns wegen einer konsequenten Haltung in der Krankenhaus- frage schlech: machen wollen, zeigt sich unsere Finanzlage gut und stabil!" Christoph Hirnschall Ein Gewinn für alle die Hilfe brauchen. Das Krankenhaus in St. Jo- hann steht, im Befinden um den Standort Kitzbü- hel, ober der Größe und ausgezeichneteten medi- zinischen Führung und Kompetenz selbstver- ständlich außer Streit. Außer Streit aber steht auch die Tatsache, dass ei- nerseits die Aufnahmefä- higkeit im KH-St. Johann begrenzt ist und anderer- seits das modernst aus- gestattete und ebenfalls in seiner ausgezeichne- ten medizinischen Füh- rung und Kompetenz an- erkannte KH-Kitzbtihel Teil der medizinischen Versorgung der Bevölke- rung und der Gäste Kitz- bühels und des Sport- Großraumes Kitzbüheler Alpen war, ist und blei- ben muss. Ich sehe das aus der wichtigen touristischen Perspektive und da muss man schon allseits einbe- kennen, dass Kitzbühel als führende Sportstadt in Österreich und in den Al- pen einen medizinischen Stützpunkt braucht der, so darf angenommen werden, spezifische Auf- gaben erfüllt und dies in kollegialer Kooperation mit dem KH-St. Johann geschieht. So wie vor Kurzem be- richtet wurde scheint eine ernsthafte, unpoli- tische und allen Bürgern und Gästen respektive al- len Menschen die Hilfe brauchen zum Vorteil ge- reichende Lösung in Aus- sicht zu stehen. Ein Ge- winn für alle. Dkfm. Dr. Josef Ziepi, TVB-Dir. v. Kitzbühel i. R., Westendoif Ihre lnur Ein Gewinn für alle
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