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VertragsLnterzeichnung mit xsef Speicher; von der 4Irngeossenschaft Winklmoos-Dürrnbach, Reits BM Fritz Schmurk und Andreas Brandmer jun. von der Steinpte Aufschliel3ungs-Gesellschaft. Foto: P,ivat Verträge vor kurzem unterzeichnet - Baustarfür Sommer 2009 geplant Neue Bahn auf die Steinplatte 7. Februar 2008 Aktuell 5 Das Skigebiet Steinplatte - ein besonderes Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei ge- meinsamen Projekten. WAlD RING/ REIT IM WINKL. „Mit dieser \Ter- trasunterze chnung werden neue Weichen für die Zukunft des Wintersportorts Reit im Winkl gestellt", verkünaete Bürgermeister Fritz Scnniick kürzlich mit großer Fre.de. Doch was war der AnEas? - Nach 1ngercn Verhandlungen haben sich die Gemeinde Reit im Wink!, die Almgenossen- schaft Winklmoos-Dü:nhich und die Steinpiatten-Auf - sch]ießungs-Gesellschaft nun darauf geeingt, eine neue <a- binentmlaufseilbahn zu reali- sierm. Diese soll künftig Ski- fahrer bewuem und sclnell vom Reiter Ortsteil Seegatterl auf die Winklmoos-Ahr be- fbrcern. Die dafür notwen- digen vertraglichen Verein- barungen wurden vergangene Woche von allen drei Parteien feierlich unterzeichnet. Keir. Wunder, da s die Freude beim Reiter Dorf:hef gros war, immerhin verfolgt seine Gemeinde schon seit mehr als zehn Jahren dieses ehrgeizige Z:el. Durch den Bau der Seilbahn können die Skilifte auf der Winklmoos- Alm und somit das gesamte Skigebiet Steinplatte um ei- niges einfachEr erreicht wer- den. Eine Tatsache, die sich nicht nur für Reit im Winkl auszahlt, sondern mit Sicher- heit auch V.:rteiLe für den Waidringer Teil des Skigebiets bringt. Durchführung liegt in Waidringer Händen Durchführer wird den SeL- bahnbau die s.:.genannte Stein- platten Aufsch ließungs-GeseL- schaft mit Sitz in Wäidring und den beiden Geschäftsführe:n Andreas Brantner senior und junior an der Spitze. Eine en- orme Investit:cn für das Unter- nehmen. Immerhin ist, um die Strecke von Seegaierl bis zr Talstation der Roßalmlifte auf der Winklmccs-Aim zu üer- brücken, eine gut drei Kilome- ter lange Ba --i notwendig..s wird daher irin einer Investi::- onssumme zwischen zehn und elf Millionen Euro gerechn t Mit den aufwendigen Ban- arbeiten soll im Sommer 2009 begonnen werden. Bereits im darauffolgenden Winter wol- len die Betreiber den neuen Lift öffnen. Im Sommer weiterhin Mautstraße offen Bis auf weiteres soll die „Ein- Sei! - Umaufkabin enb ah n" aber nur in den Wintermo- naten, von November bis April, in Betrieb sein. Wäh- rend der Sommermonate, Mai bis Oktober, wird weiter- hin auf die bereits erprobte und gut f.inktionierende Me- thode zurück gegriffen: per Bus Dder Pkw geht's dann auf der Mautstraße der Gemeinde Reit im Winkl bequem hinauf zur Winkimoos-Alm. Josef Speicher, der Vor- sitzende der Almgenossen- schaft Winldmoos-Dürrn- bach, zeigte sich erfreut über die erfolgreich abgeschlos- senen Verhandlungen. Zum Teil wird die geplante Bahn ja auch über das Grundstück der Almenossen führen. Dass es sich bei diesem Vorhaben insgesamt um eine für den ganzen Alpenraum vorbild- liche grenzüberschreitende Zusammenarbeit handelt, da- rüber waren sich sowieso alle Beteiligten einig, sag 41, Toller Start ins Jahr 08 Das AMS vermeidet die niedrigste Jänner- Arbeitslosigkeit seit 15 Jahren. BEZIRK(KA). Der Be- zirk Kitzbühel startet mit einer Erfolgsmeldung ins Jahr 2008. Die Zahl der Arbeitslosen ist um 256 Personen bzw. 16,10/, stark zurückgegangen. Insge- samt waren Ende Jänner 1.330 Personen arbeits- los gemeldet. „Das ist die niedrigste Jänner-Ar- beitslosigkeit seit 15 Jah- ren", freut sich Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Diese positive Entwick- lung zieht sich quer durch alle Berufsgruppen. Die größten Rückgänge wur- den in den Bauberufen (-8o) und in den Frem- denverkehrsberufen (-42) verzeichnet. „Vor allem Jugendliche konnten von der besseren Arbeits- marktlage profitieren. So ist die Zahl der Arbeitslo- sen in der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen um 38,5 % gesunken so Dag. Einziger Wermutstrop- fen ist weiterhin die Ent- wicklung bei den älteren Arbeitslosen. In der Al- tersgruppe der über 5°- Jährigen ist die Zahl der Arbeitslosen um 22 Per- sonen bzw. um 8,4 % gestiegen. Hoher Arbeitskräfte- bedarf herrscht vor allem im Tourismus. Ende Jän- ner waren im Bezirk 389 offene Stellen gemeldet. „Vielen Tourismusbetrie- ben fehlt es heuer an Per- sonal' so der AMS-Leiter. Die meisten Jobangebote gab es bei den Kellnern (63), Köchen (58), Zim- mermädchen (27) und Abwäschern (24).
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