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300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0 Vornutzung Endnutzung S't.Utt 7004 bIL 2005 Nutzmg 2006 Potefitii in diesem Potenth' enthalten sind rund 15.000 efm (Ernte festmeter) zusatzliches Brennholz, welches nach dem „Biomasse-Versorgungskonzept 2007" für regionale Heizanlagen im Bezirk Kitzbühei 7 Aniagei mit 1 MW oder 14 Anagen mil 500 kW Leistung aus deT heimisc',en Wald nachhaltig bereit gestellt werden kann. Grafik: Lard liroI Holzpotential nutzen, bringt Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung Holz schafft Arbeitsplätze '12 Wirtschaft Ausgabe 3 4 Holzpotential im BezIric Kitzbühel Ernletemeter Hedgefonds Hedgefonds versuchen un- abhängig von der allgemei- nen Marktentwicklung po- sitive Renditen zu erzielen. Sie entwickeln sich tendenzi•- cli losgelöst von den interna- tionalen Aktien- und Anlei- hemärkten. Hedgefonds sind sehr frei bei der Wahl der Anlagestrategie. Sie können in unterschiedliche Anlage- klassen und Instrumente wie beispielsweise Aktien, Zin- sen, Rohstoffe oder Devisen investieren. Manche Iledge- fonds kon7entrieren sich auf • eine oder nur wenige Strate • gien. Hedge Dachfonds sind Fonds, die ausschließlich in andere Hedgefonds inves- tieren, Solche Hedge-Dach- fonds bieten zudem eine brei- tere Risiko-Streuung. Ein attraktiver Hedge Dachfonds ist etwa der ESPA Alternative christian Klarripfei TeL 053561 600-457 e-mail: )e klampferc© & sparkasse- kitzbuehel.at iviuiusrategse AT0000+gsii dem Dachfonds-Awai mit unterschiedlichen Anla gestrategien. Im turbulenten Börsejahr 2007 lag die Perfor mance bei überdurchschnitt liehen +19.24%. Seit Auf- lage des Fonds im Juli 2005 liegt der Wertzuwachs bei +40.530/- (per 31.12.2007). Ein weiteres Plus: Schon ab EUR ioo.- im Monat (Capitaiplan) können Fondsanteile erwor ben werden. Weitere Infor - mationen bei s-Gapital und in jeder Sparkasse im Bezirk Kitzbühel. JOnezuk gen M,FID. Irtrage ohne Re reke,],n der 5FT )e Wertut- wtekhrng der Wrgangenheit kest leute vez1O,Icheu Ruckch1usze tut de cukunt ttge lintweeklung eine. Iendz zu. Dies, Jnftrmatiun be,ttekssehtigt zkl,t die tu- Vergangen Montag, wurde in Kirchdorf über das Holz- und Biomasse-Potential im Bezirk Kitzbühel infor - miert. LR Anton Steixner hält fest: „Holzpotential nutzen, bringt Arbeitsplät- ze und regionale Wert- schöpfung!" BEZIRK (KM. Der Folzein- schlag im Beztrk hat sich dabei im Privatwald (ohne Österrei- chische Bund2sforste) in den Jahren 2002 bis 2006 gegen- über den 9oiger Jahren mehr als verdoppelt. Im Jahr 2006 wurden 242.000 efm (Ernte- festmeter) Holz genirzt, das entspricht einem Gegenwert von ca. 17. M:o. Euro. „Wichtig st dabei, das hohe Potential vcn 250.000 Ernte- festmeter Holz nachhaltig und unter BerücksEchtigung der ökononischen (z. Bsp. guter Holz:.reis) und ökolo- gischen Rahmenbedingungen auf den Markt zu brngen", er- klärt DI Josef Fuchs, Leiter der Bezirksforstinspekticn. Fuchs weist ausdrücklich daraufhin, dass dies nachhal- tig nur mögli:h ist, wenn auch die entsprechenden Pflege- maßnahmen (Durchfcrstung- c n=Vornu:zungen) durchge- führt und die Verjüngungsflä- chen bei Ausjleiben der Na- turverjüngu:1 baldist mit an den Stancort angepassten Pflanzen aufgeforstet und ge- pflegt werden. Nachhaltigkeit durch Durchforstungen Zusätzliches Holz kann ins- besondere aus den Durch- forstungsbeständen geholt werden. LF. Steixrer: „Di2 forstpolitiscien Vorgaben des Landes 'Tirol zielen auf die re- gionale Wertschöpfung und Ausnutzung der natürlichen Ressourcen ab. Die bereits hohe Nutzung des verfüg- baren Potentials kannte nur durch das sehr gute System des Tiroler Forstdienstes mit den örtlichen Waldaufsehern als „Drehs:heibe und Motor" der Waldbewirtschaftung be- werkstelligt werden". Für das Land Tirol sbd die Aufrechterhaltung und Ver- besserung der Schutzfunktion von höchster Bedeutung. Da- für werden jährlich rund io Mio. Euro zur Verfügung ge- stellt, wohl wissend, dass dies langfristig die weitaus kosten- günstigste Sicherung des Le- bensraumes ist. LR Steixner appellierte an die Waldbesitzer, die Chan- cen einer intensiven Waldbe- wirtschaftung wahr zu neh- men, da das Produkt „Holz" und somit auch die Fiomasse immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. In diesem Potential ent- halten sind rund 15.300 efm (Erntefestmeter) zusätzliches Brennholz, welches nach dem „Biomasse-Versorgungskon- zept 2007 " für regionale Heiz- anlagen im Bezirk Kitzbühel 7 Anlagen mit 1 MW oder 14 Anlagen mit 500 kW Leistung aus dem heimischen Wald nachhaltig bereit gestellt wer- den kann.
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