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Donnerstag, 6.3.: 18.15, 20.15 Uhr. Cliff Curtis, Camilla Beile, Steven Strait in io.000 B.C. Die interne Arbeitsgruppe des JUZ St. Johann hofft, mit dem Filmschwerpunkt vele Jugendliche, aber auch Etwachsene ansprechen zu können. Foto: Anzeiger JUZ-Arbeitsgruppe hofft durch das Projekt auf öffentiche Anerkennung Jugendliche machen Kino 18 Kultur & Szene Ausgabe 9 Samstag, 1.3. und Sonn- tag, 2.3.: 14.45 Uhr. Gb- vis Cornillac, Grard De- pardieu, Alain Delon in ASTERIX BEI DEN OLYMPISCHEN SPIE- LEN. Ab 6 Jahren. Freitag, 29.2. bis Don- nerstag, 6.3.: 20.45 Uhr. Jack Nicholson, Morgan Freeman, Sean Hayes in DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS. Ab 6 Jahren, wertvoll. Freitag, 29,2.: 18.30 Uhr. Samstag, 1.3. und Sonn- tag, 2.3.: 14.30, 16.30, 18.30 Uhr. Montag, 3.3. bis Donnerstag, 6.3.: 18.30 Uhr. Jimi Ochsen- knecht, Paula Schramm, Sarah Kirn Gries in DIE WILDEN KERLE 5. Ab io Jahren. Freitag, 29.2. bis Mitt- woch, 18.45 Uhr. Ma- nuel Rubey, Arno Frisch, Christian Tramitz in FALCO - VERDAMMT WIR LEBEN NOCH. Wertvoll, ab 14 Jahren. Freitag, 29.2. bis Mitt- woch, 17 Uhr. Sylves- ter Stallone, Julie Benz, Matthew Marsden in JOHN RAMBO. Ab 16 Jahren. Freitag, 29.2. bis Don- nerstag, 6.3.: 20.30 Uhr. Hilary Swank, Gerard Butler, Lisa Kudrow, in P.S. ICH LIEBE DICH Ab 6 Jahren, wertvoll. Unter dem Motto "Kino Monoplexx meets JUZ St. Johann" wurde mit einem Schwerpunkt Jugendfilm eine längerfristige Zusam- menarbeit mit der Musik- Kultur begonnen. ST. JOHANN. Die interne Ar- beitsgruppe des St. Johanner Jugendzentrums existiert seit dem Frühjahr 2007. Unter der Leitung von Jugendarbeite- rin Gudrun Krepper triffi marl sich außerhalb der Öffnungs- zeiten am Sonntag und reali- siert gemeinschaftliche Pro- jekte. Da auch Kinogehen zum fixen Programm gehört, wurde die Idee für eine Zusammenar- beit mit dem St. Johanner Cine- asten-Kino Monoplexx gebo- ren, wo man auf offene Ohren stieß. Alles "drumherum" organisieren "Wir wollten, dass die Jugend- lichen selber die Filme auswäh- len, die sie sehen möchten und auch einmal erfahren, was an Kulturarbeit dahintersteckt" erklärt Krepper. So wurde vom der Sponsorensuche bis zu Pressetext und Flyer-Gestal- tung alles von den insgesamt sieben Freiwilligen zwischen 15 und 17 Jahren übernommen. Sie haben auch schon bei Kino- vorführungen in der Alten Ger- bere an der Kassa oder der Bar mitgeholfen. „Unser Kinoteam war begeistert von der Film- auswahl und der tollen Arbeit, welche die Jugendlichen hier geleistet haben7, meint MuKu- Obmann Hans Oberlechner. "Das ist keine punktuelle Ein- malveranstaltung, sonden eine längerfristige Kooperation, wo junge Menschen Verantwor- tung übernehmen Spaß und Ehre Die Rede ist von Christina Mo- ser, Sabine Feiersinger, Josef Prantner, Clemens Steger, Jo- hannes Gebeshuber, Raphael Worschitz und David Spög- 1er, für die dieses Engagement nur ideologische Hintergründe hat. "Wir wollten, dass lie Er- wachsenen sehen, dass wir auch etwas zustande bringen und gegen das schlechte Image des Jugendzentrums ankämp- fen. Wir tun es aber auch, weil es Spaß macht, wir Anerken- nung bekommen und damit hoffentlich andere Jugendliche ansprechen' erklären sie. „Sie sollen sehen, dass sie mit einer sinnvollen krea- tiven Beschäftigung auch öf- fentliche Akzeptanz erfahren' ergänzt Gudrun Krepper. Als ktnftige Wunschvision steht sogar ein mögliches Jugend- flinifestival im Raum. Jugendliche Schicksale Im April (.' 10., 17.) werden nun jeweils um 20 Uhr in der Gerberei die drei ausgewählten Fik--ic präsentiert: "Prinzessin- nenb all" ist eine freche Berliner DDkumentation über drei junge Mäd:hen an der Schwelle zum Erwachsenenleben; der süd- afrikanische Film "Tsotsi" zeigt das Schicksal eines jugend- lichen Ganganführers und Va- ters wider Willen. Er wird in Englisch mit deutschen Unter- titeln gezeigt, ebenso wie "Pa- ranoid Park" ein Thriller rund um einen ifiegalen Skateropark in Portland. Die Filme wurden sorgfältig auesucht, auch im Hinblick damuf, was im Bezirk in regu- lären Kinos nicht läuft. 2.500 Fye wurden an den Schulen verteilt und es gibt auch einen ermäßigten Preis für Jugendli- che. Im Vorspann werden die Kuzfl1me "Nix los in St. Johann" psentiert, die vor zwei Jahren von Jugendlichen in St. Johann gedreht wurden. "Wir wollen dr Jugend die Freiräume zur Verfügung steilen, wo sie die ei- gene Kraetivität wirken lassen kinnen' so Oberlechner.
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