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Viel Spaß werden die Kitzbüheler Senioren auch heuer mit Hias Leit- ner und Ernst Hinterseer erleben. Foto: Privat Ausgabe 9 OSR Josef Moser kämpfte für Jugendrotkreuz, Leichtathletik und Schuisport Umtriebig und wegweisend ST. JOHANN. Ein 2-jäh- riger nicht kastrierter Kater ist im Bereich Ret- tenbach abgängig. Er ist weiß, am Rücken dunkel, besonderes Kennzeichen ein dunkler Fleck auf der Nase. Wer hat ihn gesehen? Infos bitte unter Tel. 0664/3731388. Wir möchten uns herz- lichst beim Tierschutz- verein Kitzbühel für die großartige Hilfe beim Einfangen von streu- nenden Wildkatzen die im Freien sehr arm bei jeder Witterung gelebt haben, bedanken. Alle diese Wildkatzen wur- den beim Tierarzt ste- rilisiert, entmilbt und entwurmt. Bei sorgfältig ausge- wählten Tierfreunden (auf Bauernhöfen, Fa- milien usw.) haben di- ese Katzen nun ein neues herrliches Zuhause gefunden. Besonderen Dank möchten wir an Frau Rauchenecker ausspre- chen die ehrenamtlich in ihrer knapp bemessenen Freizeit, diese Aktion bestens organisierte. Wir würden uns wün- schen, dass sich viele Tierfreunde finden, die den Tierschutzver- ein Kitzbühel finanziell unterstützen. Familie Josef H. Kössen Ein abwechslungsreiches Leben bewältigte der frühere Buchhändler, Schuldirektor, Jugendrot- kreuz-Bundesreferent und Vereinsfunktionär Josef Moser (70). HOPFGARTEN. Viel ar- beiten musste Sepp Mo- ser schon als Kind, wenn er etwa in den Ferien auf Al- men seines Heimatortes Kar- titsch sein Brot verdiente. Die Gymnasialzeit durch- lebte er in Internaten, nach zwei Semestern Philosophie in Innsbruck scheiterte das angestrebte weitere Studium, das nur in Braunschweig möglich gewesen wäre, an der Finanzierung. Moser ent- schied sich für die Berufs- laufbahn als Buchhändler, aber nach zwei Jahren star- tete er in Graz die Ausbil- dung zum Pflichtschullehrer, wurde 1962 Lehrer in Hoch- filzen und fand in Hopfgar- ten eine zweite Heimat, wo er 34 Jahre an der Hauptschule und an der Polytechnischen Schule, davon 18 Jahre als Di- rektor, wirkte. Der Kampf um die eigen- ständige Polytechnische KITZBÜHEL. Auch heuer la- den die Schilegenden Ernst Hinterseer und Hias Leitner zu einem Schitag ein. Treffpunkt ist am Freitag, . März, um 8.30 Uhr bei der Talstation der Hahnenkamm- bahn. Teilnehmen können nur Kitzbüheler die über 6o Jahre alt sind. Nach dem Schifahren Ein- kehr zum Mittagessen beim Hochegg Peter. Anmeldungen sind nur am Montag, 3. März und am Dienstag, 4. März, jeweils zwischen 17 und 19 Uhr un- ter Tel. 72247 (Walter Palma) möglich. Schule im unteren Brixental, als Arbeitsgemeinschaftslei- ter für diesen Schultyp und viele Initiativen als Bezirks- - OSR Josef 1 Moser kampfte für die Erste- F ) Hilfe-Ausbildung der Pflichtschul- .d - „ abgänger Foto: Nessizius referent für Leibesübungen prägten das Berufsleben, das mit dem Auszeichnungstitel Oberschulrat höchstmöglich gewürdigt wurde. Pionierarbeit im Ju- gendrotkreuz Mit einigen Gleichgesinnten bahnte Moser im Jugend- rotkreuz einem Österreich weit beispielhaften Kurswe- sen den rechten Platz in den Schulen. Eine Parole lautete: „Kein Schulabgänger ohne Erste-Hilfe-Ausbildung!" Die anfangs belächelte Idee setzte sich vor allem im Rettungs- schwimmen durch, stärkte aber auch das Bemühen um das gesamte Kurswesen im Jugendrotkreuz. Im Bezirk war Sepp Mo- ser über Jahrzehnte die erste Adresse für das Kurswesen, in Tirol oblag ihm 18 Jahre das Referat für Erste-Hilfe- Kurse und zuletzt würdigte die Bestellung zum Bundes- referenten seinen enormen Einsatz. Schließlich über- nahm er auch die Funktion des Bezirksleiters im Jugend- rotkreuz und blieb noch im beruflichen Ruhestand tätig. Als Gründungsmitglied des Roten Kreuzes in Hopfgarten stellte er sich als Schulungs- referent zur Verfügung. Vereinsmanager und Krippenbauer Neben Schule und Familie gibt es im Leben Mosers wei- tere Schwerpunkte. Er über- nahm 1972 die Führung einer Vereinsgruppe für Leichtath- letik und 199' die Obmann- stelle im seither erfolgreichs- ten Leichtathletikverein des Unterlandes. In Kursen gibt er sein meisterliches Können im Krippenbau weiter. Da ist mit 70 Jahren angesichts der erfreulichen Gesundheit und Einsatzbereitschaft kein Ende der Aktivitäten abzuse- hen. H.W. Schitag der Kitzbüheler Senioren
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