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Die „Neunzigerzwillinge" Barbara und Simon Manzl. Foto. Pirchmoser 28. Februar 2008 Land & Leute 37 90. Geburtstag feierten die Zwillinge Barbara und Simon Manzl im Kreise der Großfamilie Gesegnetes Geburtstagsjubilaum Ganz selten kommt es vor, dass ein Zwillingspaar in hohem Alter von 90 Jahren Geburtstag feiern kann. HOPFGARTEN. So war es aber vor kurzem in Hopf- garten. Barbara und Simon Manzl konnten ihren Neun- ziger gemeinsam mit ihren neun Geschwistern, ihren Kindern und Enkel- und Pa- tenkindern feiern. Die beiden Jubilare sind im Februar 1918 als 4. bzw. 5. Kind von insgesamt 17 Söhnen und Töchtern auf dem Unterrain- hof zur Welt gekommen. Nach der Geburt wurden sie zunächst getrennt; Simon - Sima - kam zum Rieser- bauern auf den Penningberg und verbrachte dort seine ers- ten Lebensjahre bis zur Schul- pificht (gerne erinnert er sich an seine gütige Ziehmutter). Nach der Schulpflicht kam er als Arbeitskraft auf den Kelch- sauer Ginzahof. Barbara ver- brachte ihre Kindheit und Ju- gend auf dem väterlichen Hof. Mit 21 kam sie in die Niederau auf den Gugghof; sie war dort als Arbeitskraft sowohl in der Landwirtschaft als auch im Lebensmittelgescläft ta:ig. Simon kam im 2. weltkrieg nach Norwegen und konnte von dort mit viel Glück nach 1945 unversehrt heimkehren. Hebamme mit Leib und Seele 1947 begann für Barbara in Innsbruck die Ausbildung zur Hebamme. A1 19 war sie dann in der Hopfgar:ner Entbindungsstation be ;cliäf- tigt. Nachdem die 1976 ge- schlossen wurde war sie bis zu ihrem Ruhestand im KH Kufstein und dann im KH St. Johann jeweils eineinhalb Jahre als Hebamme beschäf- tigt. In ihrer Dienstzeit half s:e 3004 Kinder auf die Welt za bringen. Begeistertes Mitglied bei der Feuerwehr Sima begann im Februar 1947 im Marktgemeindeamt als Bürokraft seinen Dienst, spä- ter wurde er Standes- und Fi- nanzbeamter. Dazu war er auch Verwalter des Alters- heimes. 1953 heiratete er seine Marianne. Die beiden hatten drei Kinder. Die junge Fami- lie konnte 1963 ins neuerbaute Eigenheim in der Diewald- feldsiedlung einziehen. Barbara - in Hopfgarten war sie immer schon die Un- terrainer-Wabä - übersiedelte auch in die Diewaldfeldsied- lung in ein Eigenheim. Wabä trat 79, Sima 83 in den Ruhe- stand. 1985 erlitt Sima einen Schlaganfall, von dem er sich nur langsam erholte. Vor ei- nigen Jahren verlor er seine Marianne nach schwerer Krankheit - ein Verlust, der ihm sehr zu schaffen machte. Nach einem Krankenhausauf- enthalt im Vorjahr übersie- delte er ins Altenwohnheim. Durch Jahrzehnte hindurch hatte Sima seine Arbeitskraft der FF gewidmet; er war bei der Ortsfeuerwehr und im Bezirksfeuerwehrverband als Schriftführer tätig. Beide Neunziger lesen im- mer noch gerne und beson- ders gerne spielen sie Karten. WPI Schwere Kniearthrose ist jetzt endlich behandelbar! Neue OP-Methode regt Knorpel-Wachstum an ür Menschen mit schwerer Kniearthrose Gelenk nicht nur „ausgeputzt', snndern eii F war ein künstliches Kniegelenk bisher spezieller Schnittgrat zur Entferniag der obersten oft der einzige Ausweg. Ab sofort ist die Knochenschichtverwendet, etwa di Fä len, wo sich Kniearthrose durch ein innovatives Hightech- der Knorpel bis auf den bI )ßen Krrchen auf gelär.t Operationsverfahren behandelbar. Es ermöglicht hat. Dies setzt einen Selbstheilongoprozess n das Nachwachsen von lebenden Knorpelzellen. Gang. Innerhalb von etwa drei rvonaden, wächr.l Selbst ein stark zerstörtes Gelenk kann wieder eine Schicht Ersatzknorpel vollständig nach: Dlv hergestellt werden und die Lebensdauer um Patienten erhalten so ehe fl Bio-Prcthese", dlv etwa 15 Jahre verlängern. Praktiziert wird vollständig vom Körper riebildet wird. Der neun die revolutionäre Methode in Europa von Dr. Gelenkknorpel ist dem urspruiglchen sehr Jürgen Tott in der internationalen Alpha-Klinik in ähnlich end erfüllt dessei Funkticnei. Währent München. Der Spezialist hat bereits mehr als 27 der Operation steht der Prtient utlor Vollnarkosn. 000 Knieoperationen durchgeführt und 5000 Fälle DergesamteEingriffwirdaufVideoautgezeichne. von schwerer Kniearthrose behandelt. So kann der Patient seine SymFlorratik besser Bei dom mir.imal-invasiveri Eingriff wird das verstehen. -._ Nach einem speziellen Kaffirain ng werden div Patienten mit ihrer Bio-Pnthese nieder genauso 1 mobil, wie jemand mit einem gesunden Knie. Sogar sportliche Aktivität€n sind wiedur möglich. .1 Uber die Alternative zum künstlichen Kniegelenk ; 0 ispezialist können sich lnteressierlv und Betoffene ani J ''if Dr. med. Freitag, den 29. Feber 2008, tun 19:00 Uh Lvn Tott der informieren. Der kostenlose lnfo-ijerd findet in rliid-KlInIk Muchen Hotel Stanglwirt, in Goinc statt. Um Anmeldung ' i irvat'vev Verfahren, wird gebeten unter Tel 0.49 -89 - 211 4000 350 las zau Nachwachsen oder gorosito@ahaklinik.de . des eigenen Knorpels Weitere Informationen finden Sie .iitec -. nr'i]liCtit www.knie.de . Kn i e-Arth rose „Von wegen da kann man nichts machen" Alternativen zum künstlichen Kniegelenk lnfoimationsabend für Interessierte und Betroffene Teilnahme kostenlos Freitag, 29 Februar 2008, 19:00 Uhr Hotel Stangiwirt, Going Anmeldung unter: I!I1i ft[IIIIS11I1 oder gorosito@alphaklinik.de weitere Infos unter www.knie.de
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