Kitzbüheler Anzeiger

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Landesbudget 08: Stabile Finanzlage ermöglicht wichtige Investitionen Budget brinqt Impulse Es ist unerlässlich ein e- wisse s Grundsatiniecau an Ril- dung hei den Schulabian gern ein,ulordern. Für das F rkrnen eines lfcru es braucht es Bereitschaft, \Vrsscn und auch Freude, und dies aber von der \ushilduugs und Lehr- lingsseile. 1 )urn ii ein ltildunns niveau in den verschiedenen 1 ehrheruten erreicht werden kann, ist ein bestimmtes (rund - wissen von der Pflicht schule her ni ntwendrg. \ ir Betriebe sind 55 ii] cl ic einLigcn, die kosten los Ausbildung bei reiben. lugend - ausbildung und Beschaltigung ms Sinne dci 1 ehrlingsauslsikluriu rt eigen ih eh u iii 'e ‚ah Ihar. 1) ic 5er Stefan 1I Heenauer Obmann der Sparte Gewerbe und I Handwe,*. Foto: Pr,at an 1 wortlicheii 1 1 h t iker wo] leri oftmals nicht ver. lehen. ss cnn wir eine 1 ntlastung der Lehrhctriebe dure Ii 1 hernalirne der So.,'.ialver- si herunsheiI rage durch die öf 1 nt 1 rehe 1 kind. oder ss ne hei ‚ii (cli Studc ni en eine Mii ersi hc ru n hei den Lrrehungshereehi rgfen fordern. Ich bin sehr auf gesch Ii sen 1 di Neuerungen in der Aus- bildung iui d init Stn dZ präsentiere Lii die seien 1 ehrlinge. Ich habe aber kein Verständnis für eine drtk'ren,ierte Ausbildung bei den 1 clii lingen. lie Ausbildungs- in dgl j chkei fern in Osterreich sind hers orragend irr 1 Vergleich mit an deren 1 1, St aalen i 1 )-as lei di e 1 hein a der 1 eis 1 uns! äh gigkei 1 ii >n Sch uhibgar ngern ser bessert sK Ii ii u r sehr sdi leppein d. Jeder 1-adia rhei 1cr, ei..d in ssel- eher lunktiirrr braucht Konipe- tenzen in s erse hic dc nstc r Viel- falt. Ausbildung heisst tur mich das Frkrnen von 1 rundkornpe- tenLen in fachlicher (praktischer und theoretischer) Richtung, aber auch in menschlicher oder soZialer und in allgemein bilden- der Richtung \ Ii'int 1/in s1i'fn ui iIet.zn'ir in ei' www.wko.at/tirol/kitz kitzbuehel@wktirol.at Die stabile Finanzlage des Landes Tirol ermöglicht auch heuer wieder eine Rei- he wichtiger Investitionen in dem Bezirk Kitzbühel. Einer der Schwerpunkte liegt im umweitgerechten Ausbau der lnfrastwktur. BEZIRK (KA). „Ein Projekt, für das viele lange gekämpft haben, ist im Laufen und wird auch heuer weiter geführt' freut sich der Kitzbüheler VP-Landtagsab- geordnete Josef Hechenbichler. Die Rede ist von der umweitge- rechten Umgestaltung der B 178. Für den Bereich Going sind im Landesbudget 2008 3,4 Millio- nen Euro vorgesehen. Ein zwei- ter großer Brocken im Straßen- bauprogramm des Landes ist die Umfahrung Brixen, die im Mai fertig gestellt wird. 11,5 Ivlil- ionen Euro des insgesamt über 40 Millionen teuren Projekts fallen heuer noch an. In An- griff genommen werden auch die Bahnunterführung St. Jo- hann, eine Reihe von neuen Asphaltierungen und der Aus- tausch von Leitschienen. Wei- ter geht es auch beim Aufstieg in Schwendt „Nachdem durch das Hochwasser 2005 die Mittel vermehrt in die damals stark be- troffenen Gebiete geflossen sind, ist nun auch wieder der Bezirk Kitzbühel dran', sieht Hechen- bichler eine gerechte Verteilung der Budgetmittel gewährleistet. Insgesamt fließen im Jahr 2008 über 20 Millionen Euro in Bau- vorhaben und Sanierungen von 210 km Landesstraßen im Be- zirk Kitzbühel. Im Rahmen des Güterwegeprogramms steht ca. eine Million Euro an Förde- rungen zur Verfügung. Die vor- aussichifichen Baukosten für die zwei neuen Projekte in Kössen und Hopfgarten sowie die Wei- terführung von sechs Projekten betragen 1,6 Millionen Euro. 5,5 Mio. an Gemeinden Als Unterstützung für infra- strukturelle Maßnahmen er- hielten die 20 Gemeinden des Bezirkes im vergangenen Jahr 5,5 Millionen Eurci aus dem Ge- meindausgleichsfonds (GAF) des Landes. „Mit rund zwei Millionen Euro ging ein Groß- teil dieser Mittel in Kindergär- ten und Schulen', erläutert LA Josef Hechenbichler. Mit Un- terstützung des Landes haben die Gemeinden auch wieder viel in die Verbesserung sozi- aler und medizinisrher Einrich- tungen wie Alienheime und das Bezirkskrankenhaus investiert. Ein großer Brocken ist für die Gemeinden die Erhaltung des ländlichen Wegenetzes. Für di- ese Aufgaben werden regelmä- ßig Gemeindeausgleichsmittel benötigt. 2007 war es über eine Million Euro, Auf Initiative von Bauernbundobmann LR Anton Steixner denkt man im Land derzeit über eine Entlastung der Gemeinden bei der Wegerhal- tung nach. Ein ländlicher Stra- ßenerhaltungsfnds könnte ein- gerichtet werden. ‚Wenn dieses Vorhaben umgesetzt wird, müs- sen die Bürgermeister nicht mehr ins Landhaus pilgern und um GAF-Mittel bitten sieht He- chenbichler viele Vorteile. Dauerbrenner Wohnen Mit Unterstütrung der Wohn- bauförderung des Landes wur- den im abgelaufenen Jahr wieder rund 250 Eigenheime und Miet- wohnungen errichtet. Allein für den Neubau :iossen 10 Millio- nen Euro in den Bezirk Kitzbü- hel. Seit i. Jänner 2008 gelten die erhöhten Fördersätze flur ver - dichtete Bauweise, die Wohn- starthilfe wurde verbessert, die Annuitätenzuschüsse erhöht und die Laufzeiten verlängert. Außerdem wurden die Sätze für die Wohnbeihilfe angepasst Für den ÖVP-Abgeordneten sind die Erhöhungen in der Wohn- bauförderung ein wichtiger Bei- trag zum leistbaren Wohnen im Hochpreisbezirk. Der Sicherung des Lebens- raumes und dem Schutz der Be- völkerung vor Naturgefahren wird im Landesbudget 2008 wie jedes Jahr ein großer Stellenwert eingeräumt. In der Wildbach- verbauung stehen Maßnahmen am Gänsbach in Kitzbühel, am Steinerbach in Schwendt, am Winschbach in Brixen und am Rettenbach in Kirchberg an. Da- für sind 1,8 Millionen Euro vor- gesehen. Für die Regulierung der Großache, Baumaßnahmen an der Reither Ache St. Johann und diverse Instandhaltungs- maßnahmen sind im Schutz- wasserbau 3,25 Millionen Euro veranschlagt. „Es ist auch für das Jahr 2008 wieder gelungen, die Budgetmi- ttel des Landes fair auf die Be- zirke und die verschiedenen Be- reiche aufzuteilen. Schaut man sich das Gesamtbudget an, ste- hen wir aber vor großen Her- ausforderungen", analysiert He- chenbichler. Ein Sechstel der Gesamtausgaben, das sind 418 Millionen Euro, sind für Sozi- alausgaben veranschlagt. Die jährliche Steigerungsrate im So- zialbudget liegt bei etwa zehn Prozent In der Pflege hat sich das Budget innerhalb von nicht einmal zehn Jahren fast verdop- pelt. „Damit wir uns unser her- vorragendes Sozial- und Ge- sundheitssystem auch weiterhin leisten können, werden wir uns in vielerlei Hinsicht anstrengen müssen", sieht VP-LA Josef He- chenbichler bedeutende Aufga- ben für die Politik,
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