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Im Rahmen des Artacts-Festvials in St. Johann ist auch der Vokal/st Phil Minton iertreten. Er hält u.a. einen Workshop ab. Foto: F Pfeffer Froschkönig auf der Bühne St. Johann Das MÖP- Figurentheater führt am Samstag, 14. März, ab 1 5 Uhr das Stück „Der Froschkönig" in der Al- ten Gerberei auf. Karten- reservierungen unter Tel. 05352/61284 empfohlen. Klavierkunst mit Humor Fieberbrunn 1 Morgen, Freitag, tritt der Klavier- künstler Armin Fischer mit seinem musikalischen Kabarett im Festsaal auf. Beginn ist um 20 Uhr. Fischer haut in die Tasten und legt los. Foto: Fuchs Blechsalat nach Noten Kitzbiihel Das Ensem- ble „Blechcircus" gas- tiert morgen, Frei- tag, ab 20 Uhr in der Landesmusikschule. „Erstklassik" im Praxmair Kitzbühel Clemens Ma- ria Schreiner präsentiert sein schräges Kabarett- Programm „Erstklassik" am Samstag, 7 . März, ab 20 Uhr im Caf Praxmair in Kitzbühel. Der bekannte britische Improvisationskünstler Phil Minton hält beim „Artacts"-Festival in St. Johann einen Workshop ab. Der Kitzbüheler Anzei- ger sprach mit ihm über seine Erinnerungen an St. Johann und das Jodeln in verschiedenen Kulturen. Kitzbüheler Anzeiger: Wie haben Sie den Kontakt mit Ar- tacts aufgebaut? Phil Minton: Die haben den Kontakt mit mir gesucht. Übrigens war ich schon oft in Österreich. Hier gibt es eine aufregende Musiktradition. Dabei denke ich auch an die modernen Komponisten der Wiener Szene. KA: Und wie sind Ihre Ein- drücke von St. Johann im Speziellen? Minton: Es war sehr kalt, daran kann ich mich noch erinnern. Trotzdem natür- lich sehr schön. Ich weiß al- lerdings nicht, ob ich in den Bergen leben könnte. Ich bin ein Mann der See, am Meer aufgewachsen. KA: Sie geben an, dass sie auch gerne „Yodelling' also Jo- deln betreiben. Ist etwas in die- ser Richtung in Tirol geplant? Minton: Ich denke schon. Allerdings j odle ich nicht auf österreichische Art, sondern nach walisischem Stil. Jodeln ist nämlich ein internationales Phänomen. KA: Wo ist der Unterschied zwischen beiden Arten? Minton: Die Technik ist zwar dieselbe, die Musik und der Schwung, den man den Noten verleiht, ist ein anderer. KA: Was wollen Sie beim Workshop unterrichten? Minton: Ich unterrichte dort überlaupt nicht. Ich werde nur die Leute ermuti- gen, ihre Stimme zu benut- zen. Oft schöpfen die Men- schen ihr Potential nicht aus. Ich glaube, jeder, der atmen kann, kann auch singen. KA: Wie viele Teilnehmer siFid beim Worksho dabei? Minton: Wir sind etwa drei- ßig. Ich hcffe wirklich, dass wir ein fantastisches Konzert am Ende des Kurses bieten können und dass es den Leu- ten a.ich gefällt. KA: Sie h.zben solche Work- shops schon in mehreren Län- dern abgehalten - gibt es regi- or,ale Unterschiede? Minton: Da sinc alle Län- der eigentlich verschieden. Je- des hat seine eigenen Merk- male. Aber das weiß man nie vorher. 1CM Gehen Sie auch ak- tiv auf die Suche nach neuen Klängen und Melodien? Minton: Ich bin da offen für alles, ursprünglich komme ich ja aus dem Jazzbereich. Elisabeth Krista Programm Artacts 1 09 Freitag, 6.3.: Ab 19 Uhr; u.a. mit Phil Mintons Feral Choir und „Toot" Samstag, 7.3.: Ab 15 Uhr; u.a. Aufführung des Kin- derworkshops und das „Georg Graewe Septet" Sonntag, 8.3.: Ab 15 Uhr; u.a. mit „Heaven And" und „Meltdown" Aufführungsort ist die Alte Gerberei St. Johann. Infos: www.muku.at bzw. Tel. 05352/61284 Improvisations-Musiker Phil Minton im Gespräch mit dem Anzeiger „Das Jodeln ist international"
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