Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
„Ich wercie ncht 2ufhcen, zu kmpfen": Kätte Nagiller arbeitet gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Wink- 'er mil viel Eirisaz an aer Verwitklichung ein CS eigenen Sozialmarktes für die Gamsstadt. Foto: Anzeiger Sozia!referentin Gertraud Refi „Ich wurde darüber nicht informiert" Kitzbüheler Sozialmarkt stößt nicht nur auf Gegenliebe 5. März 20C9 Aktuell Die rührige Kitzbulielerin Käthe Nagiller wil wei- terhin für einen eigenen Gamsstädler Sozialmarkt kämpfen. Unterstützt wird sie cabei von BM Klaus Winkler. Kitzbühel 1 Bereit; vergan- genen Herbst hatte Nailler ihr Projekt der Öffentlichkeit vor- gestellt. „Viele Menschen ha- ben mich schon auf der Straße gefragt, wo mai die Einkaufs- Auswei;e bekcmmt, erläutert die engagierte S enioriri. Flir sie können die Vrbereitungsar- beiten daher rich: schnell ge- nug gehen. Passendes Lokal schon gefunden Immerhin hat 3M Klaas Win- 1er scic'n ein Lokal in Aussich:: ‚Wir hätten das Tennisstadion dafür vorgesehen', meint der Stadt±ef. Unterstützung ha- ben bereits einige einheimi- schE- Lebensmittelhandler und das Rote Kreuz Kiizbühel zu- gesagt. Vor allem werden aber noc--i weitere Lebensmittel ge- braucht, die Verhandlungen dafür laufen noch. Wihrend Nagiler und Wink- ler also ihire Vorbereitangzn treffen, fühlt sich Sozialrefe- rentin Gertraud Rief völlig ausgeschlossen: „Ich finde es unglaublich, dass ich als Sozi- alreferentin nicht von den Plä- nen unterrichtet bin. Man kann außerdem Sozialarbeit nicht nur auf dem guten Willen auf- bauen', meint Rief in Richtung Nagilier. Immerhin präsentierte die Politikerin auch eine Idee, wie bedürftige Kitzbüheler zu billigen Lebensmitteln kom- men ;cllen: „Mein Vorschlag ist, dass man nach St. Johann geht, und den Leuten die Fahrt Unkenrufe helfen nicht Die Unken rufen schon, da- bei ist der Sozialmarkt noch nicht einmal eröffnet. Wäh- rend sich Käthe Nagiller mit kiimpferischem Elan auf ihr Projekt stürzt, zeichnen sich scnon Spannungen mit dem Sczialreferat der Stadt und bezahlt." I)as lehnt Käthe Na- giller allerdings ab. Sie will nämlich keinen „Soziahnarkt" nach St. Johanner Vorbild er- öffnen, sondern eher einen Treffpunkt. Deborah Daurer vom St. Johanner Caritasla- den kann sich wiederum eine Zusammenarbeit mit Nagiller vorstellen. Eine leichte Skepsis kann sie aber nicht verbergen: „Für uns wäre der Kitzbüheler Markt kein Probelm, aber es macht keinen Sinn, denn dann macht man sich gegenseitig Konkurrenz." kris sogar mit dem St. Johanner Caritasladen ab. Die Leidtra- genden dieser Fehden sind jene Kitzbüheler, die nicht das Glück haben, sich teure Luxusartikel leisten zu kön- nen. Zum Teil reicht es nicht einmal für die wichtigsten LebensmitteL Darum: Nicht streiten, sondern helfen. Elisabeth Krista Kitzbiihel 1 Starke Zwei- fel gegenüber der Hai- denhof Privatstiftung angeführten Errichtung eines wirtschaftlich-wis- senschaftlichen Zentrums in der Villa Haldenhof hegt die Kitzbüheler So- zialdemokratie. Die Wid- mung von „Freiland in Sonderfläche wirtschafts- wissenschaftliches Se- minarhauptgebäude mit Wohnung und Nebenge- bäude mit Wohnung für Vortragende" haben die Kitzbüheler Mandatare vor drei Jahren bekannt- lich an die Schaffung der oben genannter Einrich- tung geknüpft. Bürger- meister Klaus Winkler hat nun Stadtbauamt und Stadtpolizei beauftragt, die Nutzung der Villa zu überprüfen. 4,88 Meter Schnee Waidring 1 Ohne das so genannte Absitzen würde die Schneehöhe in Waid- ring derzeit unglaubliche 4,88 Meter betragen. Das ist jene Schneemenge, die Frau Holle seit dem Wintereinbruch Ende November der kleinen Gemeinde am Fuße der Steinpiatte beschert hat, wie der Waidringer Bür- germeister Heinz Kien- pointner dem Kitzbühe- 1er Anzeiger zu berichten weiß. Die Schneefälle im Zeitraum vom 6. bis 24. Februar haben allein eine Schneehöhe von 3,40 Me- ter ergeben. Übrig geblie- ben sind noch zwei Me- ter Schnee, die erst vor wenigen Tagen auf einem Waidringer Feld gemes- sen wurden. Alexandra Fusser LArz Kontrolle am Haldenhof m~ 7z", inerSicht ....................................................................
< Page 6 | Page 8 >
< Page 6 | Page 8 >