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Im AK-Wahlkampf: Sofia Ritter, Andras Hochwimmer Margit Luxner, Günter Mayr und Reinhard Hecheriberger (v. 1.) Foto: Anzeiger 10 Wirtschaft Ausgabe 11 AK-Wahlkampfi FSG fordert Rettungspakete für Tiroler Arbeitnehmer AK soll Mitglieder mit drei Millionen Euro unterstützen Save H Der Börsianer den Punkt un die globale Kr Die negativ Spirale dreht sich immer tiefer nach un- ten. Man verliert regelrecht den Bezug zu Größen und Dimensionen, wie Milliar- den Dollar oder Euro. Bei der Flut von Firmenkri- sen und düsteren Progno- sen steigt die Sehnsucht der Investoren nach dem „Save Heaven". Nur was ist noch sicher? Gold oder Sach- werte? Wird gar der Tausch- handel wieder eingeführt? Das Ende des Tunnels ist noch nicht in Sicht. Die cii- ropäische Zentralbank ver- sucht es mit einem weiteren sparkasse- Bild: Sparkasse Regierungen stopfen Lö. cher um zu helfen. An den Börsen hat manch ein In- dex die Tiefs von 2003 schon erreicht oder bereits nach unten durchschritten. Es ist weiterhin Vorsicht ge- boten. Denn wer denkt, die aktuellen Börsenkurse la- den schon zum Kauf ein, könnte noch böse lJher- raschungen erleben. Die Spreu trennt sich vom Wei- zen, Zudem werden in eini- gen Branchen die Weichen neu gestellt. Es gibt Gewtn- ner und Verlierer, wer aber auf welcher Seite steht, ist in den meisten Fällen dc facto noch schwer zu prognos- tizieren. Sicher ist eines: Die globale Wirtschafts- welt wird sich neu ordnen. Jedem Risiko steht eine Chance gegenüber. Welche Chancen es für Sie als An- • leger in diesen turbulenten Zeiten gibt, erfahren Sie bei den Beratern von s-Capital. Die AK-WahI nähert sich ihrem Höhepunkt. Die FSG-Kandidaten im Bezirk rühren noch einmal kräftig die Werbetrommel. Kitzbühel 1 Die Weltwirt- schaftskrise trifft auch die Ar- Kirch aus St. cheGe Ford ( DerW nolsoi triebei preis die B gerhai. Jahr 2( natlicl teil c tolle P enthal Festsp gewin: „Au die B ten wi vielen beitnehmer im Bezirk Kitzbü- hei. Wie berichtet, wird der St. Johanner Spanpiattener- zeuger Egger Kurzarbeit ein- führen. Davon betroffen sind hauptsächlich Angestellte in der Produktion. Egger sei eine gut gehende Firma, aber die Aufträge fehlen, weiß Be- triebsrat Reinhard Hechen- berger. Auch Im Tourismus sieht die Situation nicht ro- sig aus: Arbeitnehmer über 40 Jahren finden dort kei- nen Arbeitsplatz mehr, wie Sonja Ritter erklärt. Andreas Hochwimmer, Betriebsrat der Bergbahn AG Kitzbühel, wünscht sich mehr Ausbil- dungsmöglichkeiten im Be- zirk: Die Bergbahn AG gehe mit der Lehrlingsausbildung zum Seilbahn-Fachmann mit gutem Beispiel voran. Margit Luxner fordert hingegen fle- xible Kinderbetreuung und mehr Unterstützung für be- rufstätige Frauen insgesamt. Geht es nach Günter Mayr (Gewerkschaft Vida), soll die Tiroler AI( ihren Mitgliedern in Zeiten der Wirtschaftskrise mit drei Millionen Euro un- ter die Arme greifen. „Die FSG fordert daher je eine Bil- dungs-, eine Kinder und eine Hilfsmillion." ah „Unser Lagerhaus "-Gewinnspiel für die Besitzer von Kundenkarten Ein Ford war der Hauptpreis
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