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Beate &ibig-Nikkanen und A'ine Stilper wagen sich an eir neues Kul - turpro1 ekt, wo Tanz und Malerei verbunden werden. Foto: Anzeiger YL1II Ausgabe - 1 Modernes in der Manege Kitzbtihel Unter dem Motto „Austria meets America" war das En- semble „Blechcircus" im Konzertsaal der Landes- musikschule angetre- ten. Als eine Art kleine Verneigung vor den Ti- roler Gastgebern wurde denn auch zum Auftakt die „ Andreas-Hofer-Fan - fare" zum Besten gege- ben. Abseits vom traditi- onellen „Blechblasldang" präsentierte die Gruppe moderne Töne, die von den einzelnen Musikern perfekt intoniert wur- den. Vor allem der So- list Bernhard Bär konnte in Stanley Friedmans „La pittura" - eine von vier Uraufführungen des Abends - seine ganze Stärke ausspielen. Elisabeth Krista Musik, Tanz und bildne- rische Kunst verbinden sich am 29. März im Kai- sersaal zur „St. Johanner Kulturnacht". St. Johann 1 Die beiden Ver- eine „Team Art04" und „K3" wollen mit diesem neuen Pro- jekt wieder einen Akzent in der modernen Kulturland- schaft der Marktgemeinde setzen. Ab 18 Uhr wird zu ei- ner Vernissage geladen. Un- ter anderem werden dabei die Künstler Bruno Pilsbacher, Gerry Wörgartner oder Burgi Eberl ausstellen. Bereits eine Stunde später wird mit dem spektakulären Tanztheater „Transformation" ein Schäu- felchen drauf gesetzt. Auf der Bühne zu sehen sein wird da- bei die mehrfach preisge- krönte Formation „Danzup' „In den Mittelpunkt des Abends wollen wir das Menschsein ste1len' erläu- tert Beate Stibig-Nikkanen vom Verein K3 das Konzept des Abencs. Sie begrüßt die Kooperation mit ihrer Part- nerin vom Team Art04: „Ich würde sagen, die Chemie zwi- schen Anne Stilper und mir hat gleich gestimmt." Die 3ilder aus der Aus- stellung dienen übrigens mittels Projektion auch als Hintergrund für die Tanzau- führung. Zum Abschluss des Abends wird Gerry Wörgart- ner gleich noch Aktionskunst im Foyer des KaiserssaIs dar- bieten. Karten für die Kul- turnacht gibt es bei „Aktive- World-Holydays" Poststr. 2 in St. Johann, Tel. 0535261716. Elisa'eth Krista St. Johanner Kulturnacht als iekt von „K3" und „Team Art 04" Bildende Kunst triffi auf Tanz Clemens Maria Schreiner gastierte mit seinem Kabar6tt „Erstklassik" im Kitzbüheler Praxmair Aus dem Leben eines Pennamolers Die Lehrer im Publikum mussten sich nicht fürch- ten: Zwar handelt das aktuelle Programm von Jung-Kabarettist Clemens Maria Schreiner von der Schule, eine Abrechnung mit dem Bildungssystem ist es dennoch nicht. Kitzbühel j Vielmehr prä- sentierte die erst 19-jährige Ulknudel im Caf Praxmair einen heiteren - und intelli- gent gemachten - Schmährei- gen. Ob Patschenpflicht oder Chaos-Klassenfahrt: So ein Durschnittsschüler hat es wirklich schwer. Da kann auch die Waldorfschule nichts mehr retten. Schreiner zeigte sich vor allem reich an Situationsko- mik und Wortwitz: Souve- Als Schüler litt Schreiner vor allem unter der Paschenpflicht an sei- nem Gymnasium. Das verarbeitet er nun im Kabarett. Foto: Anzeger rän geleitete er das Publikum durch die Untiefen des ljntet- richtswesens. Der junge Stei- rer-Bursch untermalte sein Kabarett mit einigen schmis- sigen Liedern. Aber aucn pointierte Gedichte durften nicht fehlen. Bei Texten wie „Der Tag der Phys:k!ehrerin" waren dann die Besucher ganz schön geforder:: wer da sein naturwissenschaftliches Wis- sen nicht parat hatte, musste eben nachsitzen. Clemens Maria S:hreiner ist in Kitzbühel kein Tjnbe- kannter, ist er doch immerhin schon das dritte Mal da. „Ich fühle mich hier sehr wohl, die Betreuung ist neU' meinte er gegenüber dem Kitzbiheler Anzeiger. Fazit des Abends für den „Schüler" Schreiner: Set- zen, Sehr gut. kris
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