Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Gro3e F'nude haben nfont ‚:ur die St. Johanier Volesschu/er mt den reuen KiNT-Boxen. .4uch die Kindes in K5ssen und Aschau K.5nnen nun alles zum Thema Luft erforscrien. Foto: Anzeige- Volksschulen St. Johann, Kössen und Aschau freuen sich über Preis Was kleine Forscher brauchen 12 Mz2JO Aktuefl 7 Alles rund um das Thema Luft und Luftdruck dürrten die Schüler der Volksschu- le St. Johann in Zukunft besonders genau wissen: Sie erhielten Anfang der Woche die „KiNT-Boxen". Bedrk (Nach den großen Erfolg Im Vorjahr wurde auch heuer wieder tiraiweit ein Pro- jektweitbewerb im Sachunter- ricIt ausgeschrieben. Als ?reis winkt den Siegerklasser tol- les I1ernmaterial in Fz)-rr cer so genannten „KiNT-Boxen" (Kinder lernen Natirwissen- sc aft und Technik). Im Be- Fü' Unmut bei Käthe Nagiller sorgt Gertraud Ries Vorschlag, bedürftige Kitzbüheler sollten mit dem Bus zum Caritasladeri nach St Johann fahren. Kitzbüh Wie bereits be- richtet, a± eitet die verdiente Gansstälterin Käthe Nagil- 1er mit Hocadruck an der Ver- wirkliciung eines Sozialm.arkts - bzw. emes „Ladens der Näch- stenliebe" - in Kitzbühel. Die Sozialrefer€ntin der Stadt, Ger- zirk entschieden die VolkS- schulen St. Jolann, Aschau und Kössen den Bewerb für sich. Aschau und St. Johann dürfen sich sagar aereits das zweite Mal über zie „KiNT- Boxen" freuen. Tirolweit wurden 15.000 Euro irniestiert Im Rahmen eine offiziellen Feier in „Seiriih:ns" über- reichten Bilcungslandesrä- tin Beate Palfrader sowie NR Josef Lettenbichler, der Ge- schäftsführer der Tiroler In- dustriellenvereinigung, die Preise an die Kinder. Bezirks- traud Rief, zeigte sich aber skeptisch daruber, ob so ein Vorhaben nut mit freiwilliger Leistung verwirklicht werden könnte. Sie schlug daher vor, den ICtzbühel€rn die Fahrt nach St Johann zu erstatten. „Ich kann mi: ni':ht vorstel- len, dass die Leute mit dem Zettel vom Postbus zum Amt gehen miissen und das Geld holen. Das ist unzumutbar." Die Menschen sollten nicht in der Armuts falle gehalten wer- den", so Nlagille-. Sozialrefe- schulinspektor Georg Schar- nagl gratulierte herzlich. Die IKiNI-E.oxen werden von der Irdustriellenyerejni- gurig gesporsert. Im Bezirk engagiert sicF speziell auch das Unternehmen Gebro Pharma in Fieberbrurn für das Pro- jekt. So soll schon im früher Alter das Tn:eresse der Kin- der für Naturwissenschaften geweckt we-den. „Man sieht. die Kleinen aaben eine Freude daran", meinte auch Josef Let- terEbichler bei der TJberrei. chung der Boj.:en. Jr sgesamt werden tirol-weit 15.oao Euro in das Proje-ti investiert. kris rentin Rief, cie Bürgermeister Winkler unc Käthe Nagiller vorwirft, sie in die Planung des Marktes nicht einzubinden, sucht das Gespräch: „Aus mei- ner Sich: ist es das Beste, wenn man sich zLisarnmensetzt und zwar in den Gremien. Ich lade Frau Nagiller herzlich in der Ausschuss ein, was ich übri- gens schon vrner auch getar habe", erläutert Rief gegenüber dem KitzbWwier Anzeiger. Ei- nen Leserb-ief von Käthe Na- giller finden Sie auf S 2. kris I$IøJ [7 r notert ÖVP-Frauen: „Bin nicht beleidigt" St. Johann 1 Die Tiro- ler Landesleiterin der ÖVP-Frauen, Greti Pat- scheider, hat am Tag der Frauen ihren Rücktritt angekündigt. Mit ihr ging unter anderem auch die Bezirksleiterin von Kitz- bühel, Renate Kammer- lander. Im Gegensatz zu Patscheider selbst, die ihr Amt mit den Worten „Es reicht" aufgegeben hat, zeigt sich Kammerlander nicht verärgert über die ÖVP-Parteispitze. „Ich habe schon vor längerer Zeit zum Landespartei- und auch zum Bezirksob- mann gesagt, sollte die Landesleiterjn zurücktre- ten, trete ich auch zurück. Aber nicht weil ich belei- digt bin, sondern weil ich nicht mehr mit einer neuen Landeschefin an- fangen möchte", kom- mentierte Kammerlander ihren Schritt. Renate Kammerlander bleibt der VP erhalten Sie wolle die Chance nun jemand anders geben, er- läuterte Kammerlander. „Und vielleicht ist das ja auch ein Signal: vielleicht wacht der eine oder an- dere in der Partei auf und sagt - so geht es nicht", erklärt die scheidende Bezirksleiterin. Sie bleibe der ÖVP aber auf jeden Fall noch erhalten. Nach- folgerinnen für Sie sind derzeit noch keine in Aussicht: „Ich glaube, aus Kitzbühel und St. Johann wird eher niemand nach- rücken. Aber ich habe noch nicht mit allen ge- sprochen." Kammerlan- der selbst wünscht sich Beate Paifrader auf ihrem Posten. Elisabeth Krista Nagiller: „Das ist unzumutbar"
< Page 6 | Page 8 >
< Page 6 | Page 8 >