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mM: 4 Aktuell Ausgabe 12 RO-Konzept aufgelegt St. Johann | Das Raumord nungskonzept (RO-Kon- zept) bildet seit 1999 die Grundlage für jede Wid- I mung und jeden Bebau- j ungsplan. In seiner Neu- I auflage wird es mm den geänderten Bedingungen angepasst. Derzeit gibt es in der Marktgemeinde 25 Hektar gewidmetes Bau land, was einer Fläche von rund 50 Fußballplätzen entspricht. Die Baulandre serven seien sehr verstreut, weshalb der starken Zersie- delung Einhalt zu gebieten sei, erläutert Raumplaner Erich Ortner. Gleichzei tig müssen Grünflächen j ün Konzept verpflichtend j enthalten sein. Ab 23. März | liegt der Beschlussvor- schl^ des Gemeinderates im Bauamt auf. Bis 4. Mai kann jeder seine schrift liche Stellungnahme beim Marktgemeindeamt ein reichen. Der Gemeinderat muss über jeder einzelne Stellungnahme abstim men. 1 Das Hotel Post ist verkauft. Oer Gebeudetrakt au‘ der Soeckbacfterstraße ist unter Schutz gestellt Der mitt lere Teil soll zu einer Passage umgetaut, am derzeitigen Parkplatz ein Hotel errichtet werden. Feto: Anzeiger Für St. Johann typische Gebäude dürfen nicht mehr abgerissen werden Ortskern steht unter Schutz I Ortsbildpflege und Denkmal schutz, u. a. besonders erhal tenswert. Sie soL deshalb als Gesamtensemble aufrechter halten werden. Drei Gebäu detypen sind für die Markt ge meinde charakteristisch und deshalb erhaltenswert: Villen nn HeimarslL, Gebäude, die sieh von Bauernhäusern abge leitet haben und Sonderbauten wie etwa der Pfarrhof Zehn betroffene Hausbesitzer haben sich gegen die Schutz zone ausgesprochen. Sie be fürchten eine Wertminderung ihrer Liegenschafien. Doch das sei falsch, erläuterte Preyer: „Der Wert der Gebäude steigt sogar“. Gebäude dürfen aller dings nicht abgerissen werden, Renovierungen bestimmt der Beirat. Dem Hausbesirzer ent stehen aber keine Mehrkosten: Tauscht er etwa die alten Fens ter aus, wurd der Differenz- betrag fir die teuren Fenster gegenüber dem Preis für her- kömmhehe Fenster über öffent- hche Midel aufgebracht. Protest der anderen Art; Be wohner der Südtiroler Siedlung fordern die Unterschutzstellung der Bozenerstraße. Doch auch sie sind mit ihrem Wunsch ab- geblitzt: Alle Stellungnahmen wurden einstimmig abgelehnt. Alexandra Fusser Das St. Johanner Ortsbild soll unter Schutz gestellt werden. In zehn Stellung nahmen haben sich betrof fene Hau^esitzer dagegen ausgesprochen - allerdings erfolglos. St. Johann | Vom Nothegger- h-Hus bis zum Kreisverkehr Ge meindeamt. von der Wiesnofer- straße bis zum Bahnschranken Speckbacherstraße; Kern- rmd Randzone einge teilte Ortskern der Marktge meinde wird unter Schutz ge stellt. Die Speckbacherstraße mit ihrer Giebellandschaft ist für Walter Preyer, Exper.e für ali Der in Schulden abgebaut I st. Johann | Die Marktge meinde präsentiert sich fi nanzstark: Mit nur 28,38 Prozent konnte 2008 der niedrigste Verschuldungs grad überhaupt erzielt werden. „Seit dem Jahr 2000 haben wir den Ver schuldungsgrad fast um die Hälfte reduziert“, freute sich Füianzreferent Georg Zimmermann. Gesteigert hat sich auch die Finanz kraft; Betrug das Bud get 1998 noch 13,6 Millio nen Euro, so wurde 2006 die 20-Millionen-Euro- Grenze überschritten. 2008 wurden 22,7 Millio nen Euro verbucht. ali ‘ i i NACHMITTAGSBETREUUNG i gibt es seit 2007 im Kindergarten Hochfiizen, Ä weshalb ihm LR Beate Paifra. der einen B ssuch abstartete. ^ Derze'rt sind 17 Kinder ange- meldet, darunter sechs Behül ft- kinder. Ein Drittei der Kinder Wd kommt täglKh, e-n Drittel zwei djm bis dreimal pro V/oche. Das jk ^ Mittagessen wird vom Alten- Wohnheim Fieberbrunn gelle- fert. Das Lieblingsessen der Kinder sind Kaspressknödl. ! Fato:ÖVP ä iE" '."i ■Sli m mii m: Vf ^ m i ^ J m.i bi:
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