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4 Aktuell Ausgabe 13 I - Golfplatz 1 auf Schiene I i Das UVP-Verfahren ist | im Laufen, jetzt wird j die Finanzierung auf die Beine gestellt. Der Ver- i kauf von Anlegermodel len ist bisher positiv. I ! i I I I j Westendorf I 4,2 Millio- j nen Euro sind für die Er- j richtung des Gol^latzes 1 budgetiert. Weitere 2,5 j Millionen Euro werden i für das Clubhaus mit Um kleideräumen, Restaurant und Golf-Pro-Shop inves tiert. Zurzeit wird für die Errichtung und den Be trieb des Clubhauses eine | Variante mit einem exter- i nen Betreiber geprüft, j Für die Finanzierung j j des Bauvorhabens wer- ® den Anleger-ModeUe an- I geboten. Dabei besteht j die Möglichkeit, Anteile 1 in Form von KG-An- j teilen zu zeichnen. Pri- 1 vatpersonen und Golfer j können sich als Gründer mitglieder ah einem Anla- 1 j gebetrag von fünftausend I Euro an dem Projekt be- i I teiligen. Bei allen Anle germodellen sind weitrei- i I chende Bonifikationen (in j Form von Golfclubmit- i gliedschaften, Greenfee- Rabatten, etc.) inkludiert. Hotels erhalten Greenfee- Ermäßigungen in unbe grenzter Anzahl. In den nächsten Mona ten werden Firmen und Privatpersonen in öffent- hchen Veranstaltungen (23. April in Hopfgarten und am 29. April in Westen dorf) informiert. Der Verkauf der Anle germodelle hat im Jän ner 2009 begonnen. Der bisherige Verkauf verläuft mehr als positiv wie es seitens der Golfplatz Hohe Salve - Brixental Errich- tergesellschaft m.b.H. & Co. KG heißt. Die Sennerei Westendorf: Noch wird hier tägiich die Miich der heimischen Bauern angeliefert. Foto: Anzeiger Den 70 Westendorfer Heumilch-Produzenten fehlt der sichere Abnehmer I i i Sennerei: Zukunft ungewiss 1 Der Sennerei Westendorf droht mit 1. April das Aus. Die Verhandlungen sind bis her auf der Stelle getreten. Bis Monatsende soll eine Lösung gefunden werden. rer.sberger bringt die Situ ation auf den Punkt: „Jetzt brennt der Hut gehörig“, sag: er gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Ehrensberger ist seit 1966 der Pächter der seit 1925 be stehenden Sennereigenossen- schaft Westendorf. Jährlich werden dort 3,8 Millionen Li ter Heumilch vorwiegend zu Westendorfer Bergkäse ver arbeitet. Massive Absatz schwierigkeiten und ste tige Mehranlieferung durch die Westendorfer Heumilch bauern zv/angen Ehrensber ger vor wenigen Monaten zur Kündigung des Pachtvertrags. Sollte kein neuer Pächter ge funden werden, droht dem Traditionsbetrieb die endgül tige Schließung. Die Leidtragenden sind die 70 Westendorfer HeumUch- bauern. Ihnen fehlt ab 1. April der .Abnehmer. „Die Bauern hängen derzeit total in der Luft“, wie Ehrensberger weiß. Die Gespräche mit der Ti rol Milch sind in einer heißen Phase, konluete Zusagen habe es aber noch keine gegeben, sagt Ehrensberger. Begrün dung' „Die vorgeiegten Ange bote waren nicht akzeptabel." Auch die Pinzgauer Milch habe bereits Interesse für den Brixentaler Betrieb be kundet und will ein Angebot vorlegen. Trotz des Zeitdrucks bleibt Ehrensberger zuversichtlich: „Bis Monatsende geht alles positiv über die Bühne.“ Alexandra Fusser i ! ä I Westendorf | Der Senne rei droht vhe berichtet mit 1. April das Aus. Die Suche nach einem neuen Pächter war bis dato erfolglos. Sebastian Eh- t i 1 meiner Sicht F ■ ■| drehen, wenn der Endver- | braucher konsumiert, was die Tirol Milch anbietet. Das setzt allerdings die rich tige Aufklärung voraus. Der j Unterschied von Silomilch, Heu- und Almmilch so wie Biomilch ist bislang nur den Insidern bekannt, nicht aber den Durchschnittskon sumenten. Zumal auch die „normale“ Silomilch zu den Quahiätsprodukten zählt. | Alexandra Fusser I Verbesserte Infos bitte! i I Sie produzieren beste Qua- htäi, doch fär ihre Produkte j finden sie nur schwer einen Abnehmer. Die Schaffung einer eigenen Preraium- marke ist für die Heumilch bauern sicherhch ein guter Ausweg aus ihrem Dilemma. Das allein genügt aber nicht: Die Spirale kann sich nur KA
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