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16 Kultur & Szene Ausgabe 14 “•'t Ernst Müller präsentierte seine Werke im Schloss Lebenber^ in Kitz Das Casino swingte 1 Spaziergänge durch Südtirol i I i i i { Kitzbühel | Launig ging f ! es beim ersten „Swinging f I Casino“-Abend in Kitz- J j bühel zu. Michael von | Horn kramte dazu in sei- i I ner Der Vinschgauer Künstler Ernst Müller eröffnete kürz lich seine Aussteiiung im Schloss Lebenberg. Dabei spannt er den Bogen vom ursprünglichen Südtirol bis hin zu den azurblauen Landschaften Griechen lands. 1 I t Plattensammlung f ( und legte beliebte Ever- 1 greens auh zu denen das I Tanzbein geschwungen i wurde. Wer nun Lust be- I kommen hat, selbst ein- | t mal mitzumischen, kann j I dies jeden Donnerstag j { bis einschließlich 9. April ; f tun. Das Casino Kitzbü- | ; hei steht allen Tanzbären } I und Tanzmäusen ab 21 i Uhr offen. S { N'li 'i ifi I Kitzbühel j Farbe bedeutet für Müller alles: mit scharf ge trennten Schattierungen ent wirft der Südtiroler Maler lebendige Bilder seiner hei matlichen Landschaften. Die Hauptrolle in seinen Werken spielen grundsätzhch nicht die Menschen, sondern die Natur. Das Lebenswerk Müllers prä sentiert sich so umfangreich, dass bei der Kitzbüheler Aus stellung fast „nur“ Werke aus den Jahren 2008 und 2009 zu sehen sind. Der Künstler, der sich seine Fertigkeiten mit 14 Jahren selbst beigebracht hatte, war zeitlebens ein von der Ma lerei faszinierter Mensch; „Ich habe in meinem Leben so viele Bilder gemalt, man kann sie kaum zählen“, meint Müller. Auf den meisten seiner Ori ginale kann der Betrachter ei nen anregenden und phanta- i .... — - * i 1 :V':Ss? I In einem satten, leuchtenden Rot gestaltete der Maler Ernst Müller seine heimatlichen Südtiroler Berge. i 1 ä Foto: Anzeiger sievollen Spaziergang durch Südtirol unternehmen. „Irgendwann bin ich plötz- hch an einer Wand angekom men. Ich wollte auch etwas anderes ausprobieren“, er klärt Müller. So begann der begeisterte Hobbybergstei- ger, sich auch für die Land schaften Griechenlands zu interessieren. Als Vorbilder seiner Kunst nennt Müller Albin Egger-Li enz imd Alfons Walde. Beson ders von Waldes Einsatz von Licht und Schatten zeigt sich Müller begeistert. Die Berge rimd um die Gamsstadt sind ebenfalls ganz nach dem Ge schmack des Südtiroler Ma lers. Er geht stets mit einem wachen Blick durch seine Um gebung, auch was die Archi tektur betrifft. Kitzbühel habe schöne historische Bauten aufzuweisen, erläutert Mül ler. Aber auch etwa das neue „Schiff“ von Eurotours gefällt dem Maler. Die Ausstellung ist noch bis 15. April im Schloss Lebenberg zu sehen. Elisabeth Krista I Michael von Horn legte die I Musik auf. Foto: Anzeiger - % I ■■.‘.‘-'.S-V-.,'.«-'' r Preisträger musizierten Osterkonzert in St. Johann ; 1 } St. Johann j Das Ensem- | ble „Brass Selection & : Friends“ aus dem Tiroler | : Oberland gibt am Sonn- i : tag, 5. April, ab 20 Uhr in | i der Pfarrkirche ein Oster- i konzert. Die Gruppe wird j ; gemeinsam mit Johannes i? Nagele (Orgel) und wei- j teren Blechbläsern Mu- j i sik aus unterschiedlichen { 5 Stilrichtungen interpre- ! t tieren. Zu hören ist Blä- j « ser- und Orgehnusik von | I G. Gabrieli, J. S. Bach, E. I Grillo, James Barnes und I weiteren Komponisten. Gemeinsam gestalteten die Landesmusikschulen Kftz- bühel und St. Johann ein Konzert mit allen Preisträ gern von „Prima la Musica“. i 1 ! Kitzbühel | 27 Preisträger aus dem ganzen Bezirk bewiesen mit ihren talentreichen Darbie tungen, dass sie zu Recht beim Wettbewerb mit zahlreichen ausgezeichneten Platzierungen gewürdigt wurden. „Es ist die Gelegenheit zu zeigen, was man das ganze Jahr über lernt“, so die zufHedenen Musikschul leiter Peter Gasteiger und Mar- sura i t äs 3 iil fiSSJi Patric R. Pletzenauer gehört zu jenen, die durch einen ersten Platz auch am Bundeswettbewerb teilnehmen dürfen. tin Rabl. Foto: Anzeiger
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