Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTSCHAFT \ KITZBUHELER ANZEIGER VIHr lassen uns nicht unterkriegen! Angesichts der internationa­ len wirtschaftlichen Turbu­ lenzen ist unser Bezirk BHtz- flich e ist aber, dass auch wir, trotz einer relativ guten Wintersaison im Tourismus und einigermaßen zufriedenstellenden zahlen im Handel und Ge­ werbe, diese negative Ent­ wicklung ernst nehmen und rechtzeitig gegensteuern müs­ sen. Jeder dritte Österreicher ist derzeit der Meinung, dass wir die Wirtschaftsflaute bes­ ser übertauchen werden, als die meisten anderen Län­ der. Das ist ein gutes Zeichen. Optimismus ist und war im­ mer schon ein besserer Ratge­ ber, als in tiefe Depressionen zu fallen, denn es muss und wird ja weitergehen. Gewiss, von alleine wird eine positive Marije Moors zieht erste Bilanz des Ortsmarketin^s in St Johann „St. Johann passt zu mir“ bühel bislang noch glimpi davongekommen. Tatsach Seit rund einem Jahr ist das Ortsmarketing St. Johann nun aktiv. Dessen Leiterin Marije Moors zeigt sich zufrieden. KA: Gibt es schon eine erste Bilanz der Einkaufsgutscheine? Moors: Das läuft 'wirk­ lich sehr gut. Alleine von 17 November bis 24. Dezem­ ber 2008 wurden Gutscheine im Wert von 100.000 Euro verkauft! KA: Wie sehen die weiteren Pläne für die Zukunft aus? Moors: Der Wochenmarkt ist momentan unser Haupt­ thema. Im Mai und Juni steht außerdem eine Qualitätsschu­ lung für die Mitglieder des Ortsmarketings an. Im Som­ mer ist gemeinsam mit dem TVB wieder ein langer Ver­ kaufsabend angedacht. KA: Ist das Thema Park­ platzmanagement eines für Sie? Kenn­ st. Johann | KA: Wie war Ihr Start in „Seinihons“? Moors: Ich bin hier gut auf­ genommen worden und finde, dass die Betriebe sehr gut mit- arbeiten. Wir können einiges ausprobieren. Persönlich ge­ fällt es mir hier auch sehr gut. Ich finde, St. Johann passt zu mir. Entwicklung nicht kommen und es wird auch notwendig sein, uns in manchen Berei­ chen einzuschränken. Gerade KA: Wie weit ist man mit dem Projekt Wochenmarkt? Moors: Der erste wird vor- raussichtlich am 29. Mai ab­ gehalten und dann jeden Frei­ tag-Nachmittag. Geplant sind 10 bis 14 Stände. Die St. Jo- hanner sind begeistert. Bei ei­ ner Umfrage meinten 93 Pro­ zent der 160 Befragten, dass sie bei so einem Markt gerne produkte von Bauern aus dem einkaufen würden. 53 Prozent Bezirk. Auch Schwerpunkte wollen ihn sogar wöchentlich sind geplant. /Uanje Moors freut sich schon auf den Wochenmarkt Foto: Anzeiger besuchen. Die St. Johanner Bauern sind motiviert, aber noch nicht so stark auf Di­ rektvermarktung spezialisiert. Daher erhalten sie einmal im Monat einen eigenen Stand. Sonst kommen die Frische- Klaus Lackner Obmann der Wirtschafts­ kammer Kitz­ bühel. Moors: Das Parlqilatzthema braucht in Zukunft mehr Auf­ merksamkeit. Es ist aber schwie­ rig. Ich kann da nicht einfach dreinfahren. Das muss man sich in Ruhe anschauen. kris Bild: WKO in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass alle - Arbeitge­ ber und Arbeitnehmer - Zu­ sammenhalten und an einem Strang ziehen, mit dem Ziel Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern. Unsere Unternehmer müssen ihre Produkte und Leistungen laufend anp um am Markt bestehi können. Zugute kommt uns die klein strukturierte Wirt­ schaft mit vielen flexiblen und wendigen Betrieben, sowie einem guten Branchenmix. Lassen wir uns trotz ständi­ ger Negativ-Berichterstattung nicht unterkriegen. Wenn wir Optimismus bewahren und richtig handeln, bin ich mir sicher, dass es uns gelingt, das Boot in dem vdr alle gemein­ sam sitzen, auch in schwie­ rigeren Zeiten auf Kurs zu halten. DIE JUNGE WIRTSCHAFT TIROL und die Wirtschafts­ junioren Bayern veranstalte­ ten am 28. März 2009 einen „ Well-being Day“ beim Stanglwirt in Going. Über vierzig Teilnehmer hörten gespannt den Impulsvor­ trägen über Ernährung, Selbstmanagement, Fit­ ness und Gesundheit zu. Besonders bewegt hat der Vortrag von Heart-Facts, dann folgte ein Vortrag über modernes Gesundheits- assen, en zu ■ rä m m m h. " 1 I -‘J f ' t *’J ■ ii wt 1 m» M - vi |£'5J meint Ihr Klaus Lackner '/mw.wko.at/tirol/kitz • kitzbuehel@wko,at I I management und das Phä­ nomen „Stress“ mit dem heimischen Sportwissen­ schaftler Mag. Heinz Bede- kraut. fei r WK O Iä! WIRTSCHAFTSKAMHER TIROL BezirkssteUe Kitzbüiiel Foto: privat
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