Kitzbüheler Anzeiger

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fti Wirtschaft Ausgabe 15 ix.?;:::;.... Dr. Rudolf Pfister erstellt optimierte Trainingspläne zur Leistungssteigerung Optimales 'haining - mehr Leistung rsÄ . An der Wall Street sind die Bullen am Ruder. Mit einer eindrucksvollen Rallye im März haben sie die Bilmz für das erste Quartal aus ka­ tastrophalem, in zumindest nur schlechtes Territorium gerettet und den April eben­ falls mit tüchtig steigenden Kursen eröffnet. Die Frage ist nun: Wohin geht die Reise? Die Meinungen darü­ ber driften weit auseinander. Im BuUenlagcr feiert man ei­ nen Stimmungswandel und glaubt, einen Boden durch- schnlten zu haben. Kursge- vnnne von 25 Prozent gelten als Beweis, zumal sie über ei nen Zeitraum von fünf Wo­ chen recht stabÜ scheinen Die Bären h.ten jedoch da. Wie leistungsfähig bin ich, welche Steigerungen sind noch drin? Ein Check bei Dr. Rudolf Pfister gibt Antwort. Johann | Ambitionierte Freizeit- und Leistungssport­ ler kennen ihn und wissen, welche Kapazität ihnen da in St. Johann im Medizinischen Zentrum Mittermaier zur Verfügung steht. Dr. Rudolf Pfister ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und in­ ternistische Sportheilkunde. Er praktizierte 30 Jahre lang an der Universitätsklinik für Innere Medizin in Innsbruck, davon 6 Jahre als Primär des Instituts für Sport- und Kreis­ laufmedizin. Die Ergebnisse, zu denen er kommt, haben Gewicht. Wohl kaum jemand kann Ihre persönliche Leis­ tungsfähigkeit besser einstu­ fen und Ihr individuelles Po­ tential besser einschätzen als er. Viele bekannte Sport­ ler vertrauen auf ihn. Im In­ terview beantwortet er einige Fragen zum Thema „sport­ liches Training“. St. i iS. ^it Sefan Sodlmayr ■ Tel. 05356/ ( ^^0-521 . e-mait I Sedlmayrs® I Sparkasse- iSI Die stufenweise Ergomeirie gibt Auskunft über Ihren aktuellen Leis­ tungsstatus. Foto: privat eilen Herzfrequenzreserve. Herzfrequenzreserve: Was bedeutet das genau? Die Herzfrequenzreserve ist die Differenz zwischen Ruhe- und Maximalpuls. Ha: ein Sportler zum Beispiel ei­ nen Ruhepuls von 55 und ei­ nen maximalen Puls von 180 fach auch drauflos sportein, oder? Natürlich geht es auch ohne Trainingsplan und Pulsuhr. Die einfachste PulskontroUe ist die Frage: Kann ich mich beim Laufen/Radeln noch mit dem Sportpartner unter­ halten? Wenn dazu die Puste fehlt, ist der Puls zu hoch, das Training kann sogar mehr schaden statt nützen. Wollen Sie jedoch Ihre Leis­ tungsfähigkeit gezielt steigern oder zumindest halten, sollten Sie nach Plan trainieren. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Pfister. gegen: Nach den schlechten Arbeitsmarktdaten in den l.S'X und den aiili.iltend ma­ geren Konjunkturdaten sieht SctÄToS wirtschaftliche Probleme, die .sich kurzfristig an den Börsen auswirken müssen. Wenn es die nächsten Km s- i Herr Dr. Pfister, wie stellen Sie die Leistungsfähigkeit eines Sportler fest? Am besten mittels ei­ ner Gesundenuntersuchung mit Fahrrad- oder Lauf­ bandergometrie. Sie liefert mir alle relevanten Daten zur Ermittlung der aktuellen Leistungsfähigkeit. Machen Lactat-messungen? Natürlich, wenn diese ge­ wünscht ist. Wirklich Sinn macht eine Lactatmessung aber nur im Spitzensport, vor allem, um ein etwaiges Über­ training zu vermeiden. Worauf basiert der von Ihnen empfohlene Trainingsplan? Auf den kardiologischen Resultaten, also dem Ruhe­ puls und dem maximalen Puls. Dauer und Häufigkeit der Trainingseinheiten rich­ ten sich nach der individu- i Schlägen, beträgt die Herzfre­ quenzreserve 125 Schläge. Für ein Grundlagenausdau­ ertraining würde ich ihm zu einem Trainingspuls von 6c bis 70 % der Herzfrequenzre­ serve raten. Aber jeder Trainingsplan wird natürlich ganz individu­ ell erstellt. Raten sehr bald an. In der nächs­ ten Woche beginnt in den USA die Berichtssaison. Ex­ perten erwarten hier keine positiven Nachrichten von gende Reaktion dcT Börsen wird zeigen, wie vie Kraft, noch m den Baren oder Bul­ len steckt. Für uns Anleger heißt es, „wach“ zu bleiben che Strategie zu welchem Zeitpunkt am besten wäre, darüber informieren Sie Ihre Bcr.wvon,-CapM. » auch Sie i auch bestimmten Sportarten? Ja, diese Empfehlungen richten sich auch nach den Ergebnissen der allgemei­ nen Gesundenuntersuchung, nach Alter und Gewicht des Sportlers. Sie Sie wollen im Frühling wie­ der los starten mit dem Sport und nicht „ins Blaue trainie­ ren“? Dann machen Sie bei Dr. Pfister den Check und ho­ len Sie sich Ihren ganz indivi­ duellen Trainingsplan. Vereinbaren Sie gleich ei­ nen Termin, einfach anru- fen im MZM St. Johann, Tel. 05352/65911. zu 1 m sCAPITAL 1 Warum ist es generell so wichtig einem Trainingsplan zu folgen? Man kann doch ein- P.R.
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