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4 Aktuell Ausgabe 15 I m i iilil i1I ;i lil iiiiilli i« Mehrkosten Sonngrub I äW Ji> iiS! ijlg. ii I Kitzbühel I Die Erschlie ßung von Kitzbühels neuem Stadtteil Sonn grub kostet mehr als ver- j anschlagt wurde; Für den notwendig gewordenen Bodenaustausch der Zu fahrtsstraße muss die Stadt gemeinde weitere 355.000 | Euro aufbringen. Die Ar- ' beiten sind bereits im | Gange» wie Stadträtin Bar- i bara Planer informierte. 1 il 1 i Stadt fordert 100.000 Euro Kitzbühel | Die Stadt- gemeinde hat rund 100 i Außenstände, wie der Obmann des Überprü fungsausschusses, Horst Wendling, dem Gemein- j derat berichtet hat. Einer der größten Außenstände | ist ein Betrag über 100.000 I Euro, den die Leasing West 1 der Stadtgemeinde Kitz- i bühel noch nicht gezahlt i hat. Das Tennisstadion ist bekanntlich in den Besitz der Stadt übergegangen, 100.000 Euro seien für die Sanierung vereinbart wor den, sagt Wendling. Jetzt ist ein Verfahren anhängig. Verwaltungschef Arthur Gruber (I.) und der ärztlicne Leiter Siegfried Nag! wollen weiterkämpfen. Foto: Anzeiger Krankenhaus Kitzbühel verzeichnet Steigerung um 1,4 Millionen Euro TVotz verordpeter Schließung: Kitzbühels Ärzte rüsten auf I I Gruber und der ärztliche Leiter Siegfried nicht ohne Stolz bestätigen. Die beiden verweisen auf das deutlich verbesserte Betrieb s- ergebnis des Vorjahres: 2008 konnten um 1,4 Millionen Euro mehr erwirtschaftet werden ds 2007, trotz der Bettenreduzie- rung von 105 auf 70. Doch wie sind Mehreinnahmen bei weniger Betten möglich? Die 1,4 Millionen sind Erlöse, wobei die Abteilung Chirurgie/Un fallchirurgie die meisten Steige rungen erzielt hat, wie Gruber aufschlüsselt. Zahl der Operationen deutlich gesteigert „Schon von 2007 bis 2008 ha ben wir die Zahl der Operati onen um 41 Prozent gesteigert, im Vorahr haben wir noch mals um 16 Prozent zngelegt“, erläutern Gruber und NagL Der Jährliche Abgang - und das ist bekanntlich der eigent liche Grund für die vom Land verordnete Schließung des Hauses - konnte insgesamt Kuriosum im Krankenhaus Kitzbühel: Weniger Betten brachten 2008 mehr Erlöse und weniger Abgang ein. Zwei neue Oberärzte wer den zudem angestellt. deutlich reduziert werden: Das Minus von 3,6 Milhonen (2007) hat sich auf ein Mi nus von 1,7 Millionen (2008) verkleinert. Gesamtkosten wurden erheblich gesenkt Weil neben den steigenden Erträgen die Gesamtkosten weiter gesenkt worden sind, wie der Verwaltungschef be gründet. Der handelsrecht liche Jahresabschluss lasse für 2008 ein ausgeglichenes Er gebnis erwarten, vielleicht so gar ein leichtes Plus. Beim Land Tirol rufen die vom Wirtschaftsprüfer geprüf ten und von den Kitzbühelern vorgelegten Zahlen offenbar keine Begeisterungsstürme hervor. „Man nimmt sie ledig lich zur Kenntnis“, sagen Gru ber und Nagl, die für den Erhalt des Spitals unverdrossen wei ter kämpfen. „Es dauert noch Jahre, bis der Verwaltungsge richtshof über eine endgültige Schheßung entscheidet.“ Alexandra Fusser Kitzbtihel | Das Tauziehen um das Stadtspital wird um eine Fa- cetie reicher: Nur wenige Mo nate vor dem vom Land gefor derten Schheßungstermin (31. Dezember) wird das Ärzteteam aufgesiockt. Seit 1. April steht bereits Mi chael Polster als Oberarz: der Interne im Dienst des Llran- kenhauses. Schon Anfang Mai soll ein erfahrener Kitzbühe- 1er Chirurg, dessen Name aller dings noch nicht öffentlich be- kaimt gegeben wird, das Team der Chirurgie als Oberarzt ver stärken. Beide Mediziner sind im AngesteTtenverhältnis, wie Verwaltungschef Arthur Gru ber gegenüber dem Kitzbühe- ler Anzeiger berichtet. Notwen dig geworden sind die beiden Neuanstellungen durch die stei gende Anzahl der Patienten, wie 27 neue Wohnungen Kitzbühel | Die neue Hei mat baut im Stockerdörfl: Drei Gebäude mit jeweils neim Wohnungen sollen dort errichtet werden. Der Gemeinderat hat Grund verkäufer Albert Haas im Zuge des Widmungsver fahrens vier angrenzende Bauparzellen für seine Kin der gewidmet Vier weitere Baugründe dürfen frei ver kauft werden. Die Zufahrt soll über die Zephyrau er folgen. Alexandra Fusser
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