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Aktuell 7 9. April 2009 Sperre der Bahnstrecke durchs Brixental ab 14. April, Schienenersatzverkehr bis Kirchber^ Großbaustelle geht in heiße Phase ren die ÖBB 24 Millionen Euro in das Projekt. In der Zeit von 14. April bis 4. Mai muss mit Verspätungen gerechnet wer den, während der Zeit der Bahnsperre wird ein Schienen ersatzverkehr eingerichtet. Da durch kommt es zu Verspä tungen um die 20 Minuten. Für die Reisenden werden die An schlüsse in Kirchberg angehal ten, die Eurocitys in Wörgl wer den jedoch nicht warten. Daher empfiehlt es sich, bei längeren ■ Strecken den früheren An schluss zu nehmen. Auch für Pendler im Unterinntal wird die Bahnsperre im Brixental bemerkbar sein - Züge, die auf die Schienenersatzbusse war ten, werden mit Verspätung in Innsbruck ankommen. Genauere Informationen gibt es an den betroffenen Bahnhö fen, unter der Hotline 05-17-17 sowie unter actionURI(http://www.oebb.at):www.oebb.at. kris Wie bereits berichtet, füh ren die ÖBB Bauarbeiten zwischen Hopfgarten und Wörgl durch. Die Bahn strecke wird ab 14. April gespem. Itter I Neben der Erneuerung der Gleisanlc^en wird eine neue, geräuschärmere Eisen bahnbrücke bei Itter einge schoben, zudem wird der It tertunnel abgetragen. Am 15. Aprü wird ein Teil des Tunnels gesprengt, ab 11 Uhr wird dafür die Straße gesperrt. Die Großbaustelle ist eine en orme Herausforderung: „Das ist das erste Mal, dass ein Stre ckenabschnitt in einer Großak tion abgewickelt wird“, erläu tert der Projektleiter Günther Oberhäuser. Auch auf die Um welt wird nicht vergessen: So kann etwa der alte Gleisschot ter zu rund 35 % wieder verwer- Projektleiter Günther Oberhäuser und Rsgionalle.ter Mexanoer Jug (ÖBB-Personenverkehr AG) beuv LokaJa^genscnein. Foto; Anzeiger tet werden. Nicht zuletzt über- terkl wjc dann für Straßen- nimmt Hopfgarten davon 5C00 baumaßnahmen im Ortsgebiet bis 6000 Kubikmeter. Das Mc- ehiKsetzt. Insgesamt ir.vestie- Streit um Schneeentsorgung: Fischer verkiagen St. Johann I I ) Deponie j wird gebaut f ! Der Zank über die Schnee entsorgung in St. Johann geht in eine weitere Run de: Zwei Fischereiberech tigte werfen der Markt gemeinde dabei schwere Fehler vor. f St. Johann | Von der ge- | I samten f menge ; bikmeter) 1 BH-Bescheid 15.000 Ku bikmeter in die Groß- Räumschnee- (63.000 Ku- sollen laut I j ache eingebracht werden. | i Die resthehen 48.000 Ku- | ! bikmeter müssten auf die i St. Johann | Der schnee reiche Winter hat heuer die Räumkommandos in den Ge meinden in Atem gehalten. Die Schneeentsorgung ist ge nau geregelt. Laut BH-Be scheid von 2006 dürfen in St. Johann nur 15.000 Kubikme ter im Bereich Gasteigerstraße in die Ache „entsorgt“ wer den, der Rest müsste auf De ponien landen. Was laut Be hauptungen der Fischer nicht einmal ansatzweise gesche hen ist. „Wir haben die Entsor gung heuer genau verfolgt und dokumentiert“, so Erst- I l Deponien „Bärenstetten“ j (25.000 m’) und Ret- I tenbach (23.000 nP) ge- I bracht werden. Bärens- 1 tetten wurde inzwischen I geschlossen und renatu- I riert. Nach Angaben von I BM Grander soll aber eine f I neue Deponie im Bereich | I Bacherwirt errichtet wer- I den: „Im Zuge der Hoch- ! Wasserschutzmaßnahmen f wird diese Deponie befes tigt“. i : GR Sigi Pürstl (v. I.), Paul We'hsbrodt, Anwalt Wolfgang List und Chris toph Puelacher fordern die Erhaltung des Bescheides. Foto: Anzeiger kläger Christoph Puelacher. „Die Deponie Bärenstetten ist geschlossen und Retten bach wurde kaum angefahren. Der verschmutzte Schnee hat angeblich Laichgruben ver schüttet und Jungfische und Kleinlebewesen erstickt. Die Wasserqualität der Ache ist nachgewiesen sehr schlecht!“ BM Josef Grander sieht da Klage gelassen entgegen: „Nach Auskunft unserer Mit- arheiter haben wir uns an die Richtlinien des Bescheides ge halten und die 15.000 Kubik meter nicht überschritten. Das wird auch kontrolliert ‘ sura sura
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